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MarathonJahrbuch2015

95Marathon Jahrbuch 2015 95 25. Oktober 2015 Opernplatz und Bankenviertel Großbildleinwand – Zuschauermassen (km 6, Opernplatz). Vor der Oper sind entlang der Laufstrecke Drängelgitter aufgebaut. Keine Lücke zwischen den Zuschauerreihen: Show und Unter- haltung. Auch wer nicht läuft, weil er vielleicht nicht laufen kann, beteiligt sich als begeisternder Zuschauer. Taunusstra- ße, Willy-Brandt-Platz. Auf Platz 13 der Frankfurter Hochhausliste steht der 148 Meter hohe Eurotower, früher als BfG- Hochhaus bekannt und heute Sitz der Eu- ropäischen Zentralbank. Auf dem grünen Platz davor steht leicht zu übersehen das bekannte €-Logo. So wertvoll, wie sie scheint, ist die Spielkarte im Monopolyspiel dieser Bank nicht, denn ein Umzug der Europäischen Zentralbank (an die Großmarkthalle im Ostend) ist bereits im Bau. 4.000 Fenster hat der 136,80 Meter hohe „Gallileo“. Die Spielkarte dieses Bankgebäudes ging schon durch viele Hände. Über Preise spricht man nicht, auch nicht in der erotischsten und exotischsten Straße Frankfurts, der Kaiserstraße. Rund um die Uhr ist in diesem Viertel „Betrieb“. Ausgelassene Stimmung herrscht auch vor dem Steigenberger Hotel: Sambistas „jammen“. Rechts, links, noch mal links, rechts, links, rechts … Ich bahne mir einen Weg. Im Gewusel der Läufer lugt linker Hand die Hauptwache hervor. Im Hintergrund der Hauptwache sticht das mit 259 Me- tern höchste Gebäude Mainhattans, der Commerzbank Tower, hervor. Dann die Katharinenkirche, von der man sagt, sie wäre Goethes Taufkirche. Die Strecke zum Eschenheimer Tor wird unter die Laufschuhe genommen. Das 14. Fünf-Sterne-Luxushotel in Frankfurt ist das Jumeirah. Flair aus 1001 Nacht und hoteleigener Bienenzucht auf dem Dach. Vor knapp sieben Jahrhunderten war der 40 Meter hohe Eschenheimer Wach- und Wehrturm der erste Hochbau, heute ist er das älteste Bauwerk der Innenstadt. Extrem ist der Kontrast zwischen Alt und Neu, zwischen Bruchsteinbau und Glasbeton. Alte Brücke Nicht mehr weit und wir sind unne am Maa . Jetzt geht’s von hibbe noch 300 Meder nach dribbe und ruff un nunner übber die Aale Brück, 1235 erstmals urkundlich erwähnt. Auf ihr wurden bis ins 16. Jahrhundert Todesurteile vollstreckt. Die Verurteilten wurden gefesselt in ein Holzfass gesteckt und an der tiefsten Stelle von dieser Brü- cke in den Main geworfen. Hier sitzen die Fotografen, hier werden die Panoramafotos geschossen, im Hoch- oder Querformat, die Frankfurter Skyline auf Fotos in jeglicher Form! Vor allem die Hochhäuser mit dem Kaiserdom St. Bar- tholomäus sind zu einem der Wahrzei- chen des Frankfurt Marathon geworden Wir sind in Sachsenhausen, dem Stadtteil, den kein Tourist bei seinem Frankfurt-Besuch auslässt. Im . . . und noch dichtes Feld nach einer kleinen Auftaktrunde Es kann los gehen: Gute Stimmung vor dem Start . . . Weitere Laufberichte und Bilder: www.marathon4you.de ➜

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