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MarathonJahrbuch2015

manchen Plätzen wird nur für unsere kleine Gruppe getrommelt. Langweilig ist das nicht. Die Strecke ist schön und ein zweiter Blick darauf lohnt sich. Schön, wenn man eine kleine Fange- meinde hat, so wie ich hier gerade an der Alten Mainbrücke. Oben am Hang das Käppele, eine zweitürmige Wallfahrtskir- che, 1752 fertiggestellt. Ich fühle mich immer wohler, mache Scherze mit den Streckenposten und überhole Leute, die mich zuvor überholt haben. Es fängt an, mir Spaß zu machen. Die Trommler unter der Ludwigsbrücke sind noch immer am Werk. Noch 7 km, es geht wieder rauf in die Altstadt. Je näher wir dem Ziel kommen, umso mehr Zuseher gibt es. Km 40 beim Dom. Meine Fangemein- de ist wieder auf der Strecke, zurück vom Mittagessen. Jetzt kommen die 10-km-Läufer dazu. Einer davon liefert mir ein Rennen zur nächsten Labe. Ha, ich bin schneller, und das auf meinem 41. Kilometer. Nur mehr 1 km, auf Pflaster und Stra- ßenbahnschienen wieder direkt auf den St.-Kilian-Dom zu und wieder durch die Schustergasse auf den Marktplatz. Von einem Gastgarten aus wird mir zugeru- fen: „Die 500 m schaffst du auch noch!“ Und wie, so gut ging es mir den ganzen Tag noch nicht. Ich sprinte und schon ich bin da. Obwohl man die Strecke in Würzburg zweimal läuft, bin ich mir nicht sicher, alle Sehenswürdigkeiten mitbekommen zu haben. In der Altstadt geht es ja Schlag auf Schlag. Sieht so aus, als müsste ich wiederkommen. Den kompletten Laufbericht und weitere Beiträge mit vielen Bildern gibt es auf www.marathon4you.de Würzburg feiert Marathon Am Main entlang in Richtung Altstadt ● 17. Mai 2015

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