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MarathonJahrbuch2015

74 Swiss Irontrail Davos D er T201 ist mit einer großen Run- de über die Graubündner Berge mit insgesamt 201,8 Kilometern und 11.480 Höhenmetern die Königsdisziplin beim Swiss Irontrail. Das Abenteuer beginnt in Davos. Es geht über den Sertigpass nach Bergün, über Fuorcla Crap Alv nach Samedan, über Muottas Muragl nach Pontresina, über Fuorcla Surlej nach Sils i. E., über Maloja und Septimerpass nach Bivio, über Alp Flix nach Savognin, weiter nach Tiefencastel und Lenzerheide, über Urdenfürggli aufs Weisshorn und dann nach Arosa. Schließlich über Medergen hinauf zum Strelapass und schlussendlich zurück nach Davos. Das ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Deshalb sind auch kürzere Strecken im Angebot, die ebenfalls in Davos enden. So ist der Start des T141 in Samedan, in Savognin wird der T81 gestartet, in Lenzerheide der T41 und zu guter Letzt in Arosa der T21. Die Ziffern geben die ungefähre Distanz wieder. Der T81 z. B. hat exakt 88,1 km. Ich muss das wissen, ich bin ihn gelaufen. Beim Trail- running in dieser Kategorie spielen ein paar Kilometer mehr oder weniger nicht die Rolle. Wichtiger sind da eher die Be- schaffenheit der Trails und die einmalige Landschaft, durch die man läuft. Durch den Parc Ela Die Formalitäten erledigt man am jeweiligen Startort, in meinem Fall also in Savognin. Dort gebe ich mein Gepäck für Davos auf und bekomme meine Startnummer mit Chip und einen GPS- Tracker, der meine jeweilige Position per sogenanntem Livetracking bestimmt. Die vorgeschriebene Ausrüstung im Rucksack, warte ich mit etwa 150 Trailrunnern auf den Startschuss um 10:30 Uhr. Nach 23 Kilometer werden wir wieder in Savognin eintreffen. Die Runde Ein Graubündner Läufer, Finisher beim T201, spricht diese Worte begeistert aus Von Nicola Wahl In der Nacht fiel Schnee: Läufer am frühen Morgen auf Fuorcla Sulej „Beim Trailrunning spielen die Kilometer nicht die Rolle. Wichtiger ist die Landschaft, durch die man läuft“ Der schönste Ultratrail der Welt

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