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MarathonJahrbuch2015

haspa Marathon Hamburg 26. April 2015 Marathon Hamburg Veranstaltungs GmbH Alsterdorfer Straße 262 22297 Hamburg www.haspa-marathon-hamburg.de Marathon Jahrbuch 201538 Haspa Marathon Hamburg Nicht wenige Münchner haben ein sehr spezielles Weltbild. Alles, was nördlich des ominösen Weißwurstäquators liegt, gilt pauschal als „Preißen- land“. Dafür zählt man den Gardasee gerne als südlichsten Ausläufer der oberbayerischen Seenplatte. Hamburg? Das klingt nach hoher See, nach „Fischköppen“ und kühlen Hanseaten mit komischem Dialekt. Jedenfalls ist Hamburg vor allem eines: verdammt weit weg Von Klaus Sobirey K ommt so ein ignoranter Münch- ner dann doch mal nach Ham- burg, stellt sich allerdings schnell die Erkenntnis ein: Was für eine Stadt! Und wenn man dann auch noch Marathon gelaufen ist, dann weiß man, dass die Provinz woanders liegt. Messerummel und Parkidylle Obligatorisch ist vorab ein Besuch des Messegeländes, wo in der riesigen Halle A4 die Startnummern bereitliegen. Sich auf dem Messegelände ein wenig zu orientieren macht auch deshalb Sinn, weil hier, direkt vor dem Haupteingang, auf der Karolinenstraße, der Lauf gestartet und beendet wird. Zentral ist hier auch Alte Liebe rostet nicht Weitere Laufberichte und Bilder: www.marathon4you.de38 die gesamte sonstige Infrastruktur, von der Kleiderbeutelabgabe über die Ziel- speisung bis zu den Duschen, unterge- bracht. Wer genug vom Messerummel hat, dem sei der angrenzende Park „Planten un Blomen“ ans Herz gelegt. Wahrlich meditative Momente kann man etwa vor dem Teehaus des wundervollen Japani- schen Gartens erleben. Und auch sonst wartet der Frühling mit überaus opulen- ter Blütenpracht auf. Start an der Messe Immerhin 14 Blöcke sind es an der Zahl, die sich zwischen den mächtigen Gewölben aus Glas, Stahl und Beton zu beiden Seiten der Karolinenstraße, überragt vom 280 m hohen Fernseh- turm, aneinanderreihen. Eine überaus imposante Kulisse. Mit heißen Rhythmen und gemeinsamem Klatschen werden wir auf den nahen Start eingestimmt, bunte Ballons steigen auf. Dann, endlich, der Startschuss um Punkt neun Uhr. Langsam trippeln wir los, immer schneller. Und wie von Geisterhand löst sich die Enge des Feldes jenseits der sirrenden Startmatten. Begleitet von Typisch Hamburg: Die Reeperbahn . . . . . . die Landungsbrücken . . . . . . und begeisterte Zuschauer

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