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Konzept geht auf

27.04.06
Quelle: Pressemitteilung

2.100 Läuferinnen und Läufer werden erwartet

 

Am kommenden Sonntag, den 30. April, fällt um 9 Uhr der Startschuss zum dritten Salzburg AMREF Marathon, Sparkassen-Halbmarathon & Staffelmarathon, den Puma-Teamläufen und um 9.05 Uhr dem Stiegl-Genusslauf. Bereits am Samstag um 17.30 Uhr beginnt das Coca-Cola Kids-Race. Die Veranstalter freuen sich schon jetzt über einen neuen Teilnehmerrekord, am Mittwochabend hatten sich bereits 1.891 Aktive angemeldet. Insgesamt rechnet Veranstaltungsleiter Johannes Langer mit 2.000 bis 2.100 Läuferinnen und Läufern, wie er heute bei einer Pressekonferenz im Schloss Mirabell mitteilte.

 


Für Bürgermeister Dr. Heinz Schaden ist das Meldeergebnis ein Beweis dafür, "dass das Konzept, Sport, Kultur und Charity zu verknüpfen, aufgeht". Aus diesem Grund beabsichtigt der Stadtchef, den Vertrag mit den Organisatoren (AMREF, ASV ASKÖ und SportImpuls) über 2007 hinaus um weitere drei Jahre zu verlängern. Er knüpft damit an eine lange Lauf-Tradition in der Stadt Salzburg an, die untrennbar mit dem Namen Sparkasse verbunden ist. Sparkasse-Marketingleiter Stefan Soriat: "Wir haben bereits vor 25 Jahren den Jedermann-Lauf mitbegründet und waren damit Wegbereiter des Salzburg AMREF Marathon." Schaden und OK-Chef Langer dankten ihm und allen anderen Partnern und Sponsoren, allen voran Altstadt Marketing GmbH, Tourismus Salzburg GmbH, Puma, Palfinger und Coca-Cola, ohne die ein Lauf-Event dieser Größenordnung nicht möglich wäre.
 
Der Präsident von AMREF Österreich, Dr. Walter Schmidjell, freute sich über die Laufbegeisterung und hofft auf ein ähnlich gutes Charity-Ergebnis wie im Vorjahr, als 60.000 Euro für Gesundheitsprojekte in Kenia lukriert wurden.
 
Bei den erstmals beim Salzburg AMREF Marathon ausgetragenen Salzburger Landesmeisterschaften im Marathon sind die FavoritInnen bei den Frauen Andrea Walkner (Union Salzburg) und Sabine Hofer (LAC Salzburg) sowie bei den Männern Wolfgang Millinger (Union Salzburg), Thomas Frühwald, Gerhard Lettner, Gerhard Wörndl (alle ASV Salzburg) und Herbert Stöckl (LC Aufi & Owi). Im Halbmarathon gehört Lauren Martin (ASV Salzburg) zu den Anwärterinnen auf einen Spitzenplatz.

 

Stars aus Kenia auf allen Strecken:

 

Josephat Kiprono Rotich (28)

 

Josephat Kirpono Rotich ist mittlerweile ein Dauergast in Salzburg. „Schon bei meinem ersten Antreten war ich von der Gastfreundschaft der Menschen in Österreich sehr berührt. Ich habe mich dazu entschlossen, meine läuferische Gabe in den Dienst von AMREF und damit meines Landes zu stellen“, erklärt der 28-Jährige Familienvater, der von seinem Vater gecoacht wird. 2002 war er bei der AMREF-Marathon-Premiere in 2:21:42 Stunden Zweiter, voriges Jahr benötigte er für die 42,195 km durch die Mozartstadt vier Sekunden länger, war allerdings die Nummer eins. Das möchte er auch heuer bleiben und außerdem seinen persönlichen Rekord (2:16:15 Std. beim belgischen Guldensporen Marathon) angreifen.

 

Caleb Ngetich (24)

 

Wie Josephat ist auch Caleb ein alter Bekannter beim AMREF-Spektakel. 2005 gewann er in der Mozartstadt in 1:04:57 Stunden den Halbmarathon – eine Leistung, die auch international Aufsehen erregte, was Angebote von Managern aus Großbritannien, Frankreich und Portugal bewiesen. Nach seiner Teilnahme beim Golden-League-Meeting in Paris entschied er sich dennoch für die Rückkehr in seine Heimat, wo er sich mit anderen afrikanischen Athleten auf die Saison 2006 und ganz besonders auf den „Sparkasse-Halbmarathon“ in Salzburg vorbereitete.

 

Jematia Chemaringo (30)


Zu Beginn ihrer Karriere (Debüt 1997) versuchte sich die zweifache Mutter über die 400 m Hürden und 800 m. 2002, mittlerweile als Mitglied der kenianischen Armee, unternahm sie erste (erfolgreiche) Gehversuche auf längeren Strecken, wurde Fünfte bei einem 10-km-Rennen in Saarbrücken  und gewann einen 6-km-Bewerb in den Niederlanden. Heuer siegte sie beim 30-km-Lauf im Rahmen der kenianischen Heeresmeisterschaften. „Ich habe mich für den Salzburg AMREF Marathon entschieden, weil ich erlebt habe, welch gute Arbeit die Stiftung für die armen Menschen in Kenia macht“, begründet die 30-Jährige ihr Antreten in der Mozartstadt.

 

 

Informationen: Salzburg Marathon
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