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Laufberichte

Die Kugel rollt

 

Es gibt Dinge, die sollten flach sein. Marathonstrecken zum Beispiel, wenn es schnelle Zeiten geben soll. Oder mein Bauch, dessen Konturen sich leider wie das Profil eines Berglaufs ausnehmen.

Der Salzburg Marathon fällt in die Kategorie flach und schnell. Diese Attribute sind aber nicht ausschlaggebend  für meine Wahl. Es ist wieder einmal Zeit für Neues, Zeit für einen Erstling. Es ist Zufall, dass ich dabei ein kleines Jubiläum feiern kann. Wenn ich richtig gezählt habe, werde ich heute zum 150-sten Mal bei einem Wettkampf mindestens die Marathonmarke zurücklegen.

Obwohl die Anreise bis auf wenige Meter ausschließlich über die Autobahn verläuft, reise ich schon am Samstag an, denn die Startunterlagen werden nur in Ausnahmefällen noch am Sonntagmorgen ausgehändigt. Ohne mich zu dem machend, was ich auf der Laufstrecke sowieso nicht bin, einem rasenden Reporter, muss ich mich schon vorsehen, dass ich noch rechtzeitig, also vor 18.00 Uhr, im Salzburg Congress die Startnummer, das Startsackerl und ein Teilnehmer-T-Shirt aus Baumwolle entgegennehmen kann.

Vor einem Monat schlich ich in dieser Gegend bei dichtem Schneetreiben und ebensolchem Osterreiseverkehr herum. Nun stehen die Zeichen auf Frühling. Auch läuferisch?

Das erste Mal seit Jahrzehnten schlendere ich am Samstagabend noch durch Salzburg, applaudiere auf dem Residenzplatz der Jugend bei ihren schnellen Zeiten und lasse mir dort auch die Verköstigung angedeihen. Mit dem Gutschein aus dem Startsackerl erhalte ich für keine vier Euro fein mundende Spinat-Käseknödel mit Salat. Lecker – und aus biologischer Produktion.

Auf der Website des Salzburg Marathons sind zahlreiche Hotels verlinkt, welche besondere Läuferpakete anbieten. Teil des Pakets in meiner Herberge ist mit aller Selbstverständlichkeit Frühstück um 06.00 Uhr. Drei Stunden vor dem Start. Das nenne ich gutes Timing und schlage zu, obwohl ich nach dem Aufstehen den Fehler gemacht habe, die Waage im Badezimmer auszuprobieren. Wenigsten kann ich bei diesem Akt eine neue PB verbuchen…

Die etwas mehr als zwei Kilometer vom Hotel zum Start am Residenzplatz sind mein Aufwärm- und minimale Streckenbesichtigungsprogramm, das mich am Schloss Mirabell vorbei und über die Salzach führt. Wenn ich zum dritten Mal da bin, habe ich das Ziel fast vor Augen. Aber, wer redet da schon vom Aufhören. Jetzt wird erstmal  klar zum Start gemacht.

Überall, wo man sich unterstellen kann, stehen Läufer und warten darauf, sich in einen der Startblöcke einreihen zu können. Verhüllt von einem von den Salzburger Nachrichten angebotenen Regenschutz bewege ich mich schon eine halbe Stunde vor dem Start im Dauerregen in diesem Bereich auf und ab. Fotografieren wird heute nicht einfach. Im strömenden Regen laufen und dabei weder von oben, noch von vorne oder gar vom Spritzwasser von unten Wasser auf das Objektiv zu bekommen, ist die große Herausforderung.

Der letzte Block wird zeitlich so auf die Strecke geschickt, dass von Beginn weg ein gutes wegkommen möglich ist. Es geht gleich nach links zur Salzach und dieser ein kurzes Stück entlang  in Richtung Süden. Auf der Hellbrunner Straße dauert es nicht lange und wir laufen unter einem Blätterdach, vorbei an der NAWI.

Nawi ist nicht zu wechseln mit Navi. Und doch ist es eine Art Routenplaner. In der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Uni Salzburg werden akademische Karriererouten geplant, vorbereitet und gestartet. Die Nawi ist nach der Festung Hohensalzburg das zweitgrößte Gebäude Salzburgs, größtes Universitätsgebäude in Österreich  und bietet architektonisch mit viel Glas, Innenhöfen und dem vom nahen Untersberg stammenden Marmor Leichtigkeit für die Entwicklung der Gedanken. Von der Laufstrecke her gesehen hinter dem universitären Gebäudekomplex liegt das vor über 600 Jahren erstmals urkundlich erwähnte Schloss Freisaal. Zu sehen ist es von der Laufstrecke aus leider nicht. Es ist, wie der von Freude abgeleitete Name sagt, ein Lustschloss – der(Fürst-) Erzbischöfe, nota bene. Außerhalb der städtischen Residenzen brauchten die Regenten einen Ort ohne striktes Protokoll, einen Ort zum Durchatmen und wer weiß, was sonst noch…

Wir biegen ein auf die Hellbruner Allee, welche, der Name sagt es, als lange Gerade in den Süden zum Schloss Hellbrunn hinführt. Wer meine Berichte kennt, weiß, dass lange Geraden meines Kopfes Sache nicht sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn es links und rechts Schlösser hat wie Baumstämme auf einem Hundespaziergang, ist es natürlich etwas ganz anderes. Wenn ich die Übertreibungen weglasse komme ich in meiner Zählung immerhin auf zwei  großzügig dimensionierte Edelbauten. Zuerst auf der linken Seite das Schloss Fronburg. Wetten, dass mehr Amerikaner das kennen als Europäer? Im Film “The Sound of Music“ stellt das Schloss die Außen Ansicht der Villa der Familie von Trapp dar. Auch ich bin ein solcher (geografischer) Europäer. Vor bald dreißig Jahren wunderte ich mich in einer Skiwoche mit amerikanischen Freunden in Österreich, was der Hype um „The Sound of Music“ sollte und musste mich unter anderem darüber aufklären lassen, dass dieser Film für jede zweite Nominierung einen Oscar einsackte.

Viel mehr Details gibt es an dieser Stelle nicht, denn schon naht das nächste Schloss. Baubeginn von Schloss Emsburg war von fast 400 Jahren, ungefähr zur gleichen Zeit wie bei Schloss Hellbrunn. Heute ist es in Privatbesitz, leider nicht in meinem. Nicht, dass ich jetzt unbedingt Kaffee trinken gehen möchte, dafür bin ich noch nicht lange genug unterwegs und die erste Verpflegungsstelle ist nicht mehr weit entfernt.
Die lange Gerade ist übrigens ein mentaler Klacks, wunderschön im und unter dem Grünen und heute weich zu belaufen. Der aufgeweichte Naturbelag macht nach dem Lauf eine doppelte Unterbodenwäsche notwendig.

Nächster Fixpunkt ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten für Familien in Salzburg. Am Ende der Hellbrunner Allee, biegen wir unter den Klängen eines begnadeten Gitarristen ein zum Schloss Hellbrunn mit seinem weitläufigen Park und den beliebten Wasserspielen. Vor 400 Jahren wurde dieses – richtig: Lustschloss – fertiggestellt und steht heute gut demokratisch dem Vergnügen aller Bürger zur Verfügung. Spätestens seit George Orwells „Animal Farm“ wissen wir, dass alle Tiere gleich sind, doch einige sind gleicher als andere. Das sind heute die Marathonis und Halbmarathonis des Salzburg Marathons. Wir werden nämlich auf einem endlos langen roten Teppich zum Schloss geführt und anschließend mit Wasser, Powerade, Bananen und Orangen versorgt.

Nach einem kleinen Schlenker um den Park herum geht es mitten im Grünen auf einer Nebenstraße in südwestlicher Richtung weiter. Rechts stehen alte knorrige Bäume, links ist die Sicht frei auf den Untersberg, den noch bis weit unten Schneereste zieren.
Die Landschaftsbezeichnung des nächsten Abschnitts bis zum südlichsten Punkt der Strecke heißt Eichetwald, was mir jede weitere Beschreibung erspart.

Auf der Berchtesgadner Straße geht es wieder in nördliche Richtung. Auch da zuerst viel Grün, dann ein bisschen Vorort- und Wohnquartier-Ambiente, dazwischen kleine Gruppen von Zuschauern, die dem Wetter trotzen und sich davon nicht abhalten lassen, die Läufer anzufeuern.

Beim Leopoldskroner Weiher angekommen, ist wieder Zeit zum Verpflegen. Sportdrink, Wasser  und Cola, in dieser Reihenfolge und mit Aussicht aufs Wasser und auf die Festung, das tönt doch nach Erholung.

Um den Leopoldskroner Weiher herum ist der Salzburg Marathon wieder ganz Landschaftslauf. An der nördlichen Spitze liegt das Schloss Leopoldskron. Von der Straße her wirkt das als Seminarhotel genutzte Haus nicht überaus auffällig. Dass dieses als Sommerresidenz – nein, nicht als Lustschloss – gebaute Schloss einer der Hauptdrehorte von „The Sound of Music“ war, ist leicht verständlich wenn man es von der Westseite des Weihers betrachtet. Als Läufer muss man dazu schon ordentlich den Kopf drehen, doch es lohnt sich. Zeit dazu habe ich sowieso, denn von der Gruppe um den Zugläufer für 4:15 sehe ich nichts und niemanden. Ich bin ihnen enteilt und damit für meine konditionellen Verhältnisse viel zu schnell unterwegs. Was soll’s? Eine schnelle Runde als Training und Aufsteller, dass es langsam wieder besser rollt, und eine zweite Runde für den Aufbau der Ausdauer, für welche ich nicht alle Zeit der Welt aber viel Reserve habe, so soll es recht sein.

Weiter geht es in den Stadtteil Riedenburg und auch da ist die Polizei mit einem Großaufgebot präsent, um den Maratonisti immer freie Straßen garantieren zu können. Die freundlichen Helfer am dritten Versorgungspunkt sorgen mit dem bekannten Angebot für Stärkung. Auf der westlichen Seite des Mönchsbergs kommen wir immer näher an den nördlichsten Punkt der Strecke. Auf dem Weg dorthin laufen wir symbolträchtig zwischen der Augustiner Brauerei und dem Landeskrankenhaus. Der gesunde Mittelweg des Laufers sozusagen.

Die meisten der 10 Meter Höhenunterschied werden vermutlich beim Abtauchen in die lange Bahnunterführung  gesammelt. Wenig später wechseln wir die Flussseite, überqueren die Salzach und folgen eine Weile der Uferstraße. Dann einmal links, Versorgungsstation Nummer 4, dann rechts und wir laufen auf der Rainerstraße, am Salzburg Congress vorbei  und passieren auf dem Mirabellplatz das gleichnamige Schloss. Es ist heute Sitz des Bürgermeisters und der Stadtverwaltung; eine ziemlich nüchterne Angelegenheit, wenn man bedenkt, dass der Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau es für seine Geliebte und Lebensgefährtin Salome Alt erbauen ließ. Fünfzehn Kinder hatten die beiden – dafür noch keinen Full HD 60 Zoll Flatscreen.

Durch die Fußgängerzone geht es zur Staatsbrücke, hinüber in die linke Altstadt und mit einer Schlaufe hinein ins Zentrum des Laufgeschehens, den Residenzplatz.
Die zahlreichen Halbmarathonis halten sich rechts und laufen vor dem Überqueren der Ziellinie über den blauen Teppich, ich widerstehe der Versuchung und mache mich auf die zweite Runde. Diese wird zweifellos härter werden, denn ich habe für die erste nur knapp zwei Stunden investiert. Dafür werde ich büßen müssen. In einer Hinsicht gibt es hingegen eine Verbesserung: der Regen lässt nach.

Als Reporter mag ich diese Marathons über zwei Runden immer besser, da ich nochmals einen Blick auf die verschiedenen Sujets werfen kann, andere Blickwinkel entdecke oder Dinge teilweise erst beim zweiten Mal wahrnehme.

In der Hellbrunner Allee sehe ich – der Geraden sei Dank – weiter vorne die Gruppe um den Zugläufer für 4:00. Ich weiß, ich bin zu schnell unterwegs, hoffe nun aber,  dass ich nicht vom nächsten Ballonträger versägt werde. Eine weitere Verbesserung meiner diesjährigen Marathonzeit wäre motivierend. Im Moment verspüre ich allerdings ein sattes Hungergefühl. Mir ist es ein Rätsel, warum der Körper nicht so leicht umschalten und auf die reichlich vorhandenen Reserven zurückgreifen kann. Ich freue mich auf den Versorgungspunkt beim Schloss Hellbrunn.  In Sachen Bananen allerdings vergeblich, die sind schon alle vergeben. Ich versuche das Loch im Magen mit Orangenschnitzen notdürftig zu stopfen und hoffe auf den nächsten VP beim Landskroner Weiher. Dabei muss ich aber an Daniela denken, auf deren Shirt ich gelesen habe „Ich bin nur wegen den Bananen hier“. Da passt es doch wunderbar, dass der Pianist gerade „Always Look on the Bright Side of Life“ spielt.

Wenn mal zwei Drittel eines Marathons rum sind, dann sieht die Aufgabe schon viel leichter aus als noch bei Kilometer 27. Im Eichtwald ist diese Marke erreicht und weil, abgesehen vom mittlerweile praktisch ausbleibenden Regen, keine nennenswerte Wetterverbesserung stattgefunden hat, mache ich mentales Training. Ein Kilometer nach dem anderen runterzählen und mir dabei überlegen, was auf dem nächsten alles zu sehen ist. Das klappt ganz gut und die Kilometer scheinen gar nicht viel länger als in der ersten Runde zu sein.

Besonders nach dem Versorgungspunkt am Leopoldskroner Weiher, wo ich endlich Bananen bunkern kann, geht es wieder verhältnismäßig beschwingt. Beim Schloss steht noch der Startbogen des City Runs, dem 10km-Lauf, und auch der Moderator ist noch im Einsatz. Er schmeichelt mir, indem er einen Läufer als „jungen Herrn mit orangen Socken bezeichnet“. Im ausgedünnten Feld der zweiten Runde ist außer mir aber kein Läufer mit orangen Socken zu sehen.

Auf dem 36. Kilometer will ich dann fotografisch doch noch festhalten, dass es Architekten und Bauherren gibt, welche mit Mut zu neuen Ideen und ohne nur auf maximale Rendite aus zu sein, Wohnbauten erstellen können, in welchen ohne Gefühl von Enge verdichtet gewohnt wird. Wie ich bei meiner Mini-Stadtbesichtigung gesehen habe, gibt es in Salzburg offenbar mehrere davon.

Einen Kilometer später treffe ich auf einen Marathonsammler, der 36 Marathonfinishs mehr als ich in seinen Büchern führt und als Rotkreuz-Botschafter unterwegs ist. Von da an gibt es keine Unterhaltung mehr. Mit dem Blick auf die Uhr bündle ich jetzt alle Energie auf die restlichen Kilometer. Gehen ist keine Option, denn dann schmerzt das rechte Knie mehr als beim Laufen, zudem bin ich fest entschlossen, unter 4:15 ins Ziel zu kommen. Je näher ich diesem komme, umso mehr glaube ich, dass es sogar eine 4:10 geben könnte.

Auf dem letzten halben Kilometer lasse ich historische Kulisse Kulisse sein und werfe alles noch in Rennen, was ich mobilisieren kann. Trotzdem höre ich beim Zieleinlauf, dass ich mit Namen erwähnt und  mein Bericht auf marathon4you.de bereits angekündigt wird. Das Ziel mit der 4:10 erreiche ich tatsächlich, schöpfe diese zehnte Minute aber bis auf drei Sekunden voll aus. Na ja, wenn ich so weiterlaufen und mich bei jedem weiteren Marathon um so viele Minuten verbessern kann, dann müssen sich die Kenianer bis in zwei Jahren aber warm anziehen. Trotz PB auf der Waage habe ich eine Jahres-PB im Marathon aufgestellt, was ich selbst für ganz beachtlich betrachte. Man könnte also sagen: „Die Kugel rollt“ – oder in diesem Fall „Die Mozartkugel rollt“.

Wenn für mich alten Hasen eine kleine Verbesserung so bedeutend ist, wie viel mehr ist es doch für Marathonneulinge eine besondere Erfahrung, ins Ziel zu kommen. Ich sehe mehr als eine Person, die von Emotionen übermannt den Tränen freien Lauf lässt, und freue mich mit ihnen.

Mit einer edlen Medaille geschmückt tue ich mich an einem Stück Kuchen gütlich und löse dann den Gutschein für eine Sport Weiße ein. In einem der Zelte neben der Kleidersack-Aufbewahrung kann ich die nassen Oberteile gegen trockene Kleidung austauschen und dann gemütlich zum Hotel zurück schlendern. Dabei gehe ich den Läufern entgegen, welche näher am Zeitlimit sind, und versuche sie anzufeuern.
Nebst frühem Frühstück beinhalten die Marathon-Pakete der Hotels auch spätes Check-Out, was mir ermöglicht, vor der Rückreise mir in aller Ruhe und ganz edel eine heiße Dusche angedeihen zu lassen.

Den Salzburg Marathon würde ich gerne einmal bei schönem Wetter laufen und die gute Kombination von Stadt und Landschaft auf diese Weise erleben. Dann muss ich aber unbedingt mehr Zeit für ein Besuchsprogramm abseits der Laufstrecke einplanen. Und mehr Mozartkugeln mit nachhause nehmen.

 

Ergebnisse Salzburg Marathon:

 

Marathon
Damen:

1. Shewaye Gemechu Debelu (ETH) 2:45:09 Stunden
2. Sabine Hofer (AUT) (LAC Salzburg) 3:00:28 Stunden
3. Fruzsina Bakonyi (HUN) 3:01:42 Stunden

Herren:
1. Karl Aumayr (AUT) (CLUB RunAustria) 2:26:08 Stunden
2. Michael Simmer (AUT) (Union St. Pölten) 2:42:17 Stunden
3. Luigi de Franceschi (GER) 2:43:12 Stunden

Halbmarathon
Damen:

1. Marthe Katrine Myhre (NOR)  1:19:17 Stunden
2. Angelika Tafatsch (AUT) (bikepalast.com) 1:28:52 Stunden
3. Sonja Brandl (GER) 1:29:20 Stunden

Herren:
1. David Pelisek (CZE) 1:10:53 Stunden
2. Stefan Linseder (La Sportiva Mountain Attack Team)  1:11:07 Stunden
3. Hans Mühlbauer (GER) 1:13:44 Stunden

Salzburger Nachrichten 10k City-Run
Damen:

1. Yvonne Kleiner (GER)  40:03 Minuten
2. Synnove Brox (NOR)  40:37 Minuten
3. Sandra Rehrl (AUT) (Power Sport Team)  42:46 Minuten

Herren:
1. Manuel Innerhofer (AUT) (LC Oberpinzgau) 33:20 Minuten
2. Peter Herzog (AUT) (3 Team Saalfelden)  33:41 Minuten
3. Philipp Bachl (AUT)  36:22 Minuten

 

 

Informationen: Salzburg Marathon
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