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''Fokus auf Sport, Ökologie, Charity und Kultur''

06.02.12
Quelle: Pressemitteilung

„Sportlich zur Nachhaltigkeit“: Salzburg Marathon liegt auch national vorne

Mehr als 5.800 Läuferinnen und Läufer meldeten sich für den Salzburg Marathon 2011 an. Höhepunkt neben dem sportlichen Aspekt und der attraktiven Strecke war die Versorgung mit BIO-Köstlichkeiten. Auch deshalb wurde der Salzburg Marathon als Österreichweiter Gewinner vom Lebensministerium ausgezeichnet. Das erste Februar-Wochenende hatte es in sich für den Salzburg Marathon: Nicht nur, dass bei Minus-Temperaturen zahlreiche Laufbegeisterte den Weg zum ersten Lauftreff fanden und so einen gelungenen Grundstein für den 6. Mai legten. Auch in Wien machten die Lauffestspiele der Mozartstadt bei der nationalen Preisverleihung „Sportlich zur Nachhaltigkeit“ von sich reden. Denn nachdem Österreichs erste BIO-zertifizierte Sportveranstaltung bereits im Bundesland Salzburg den ersten Platz belegte, folgte in der Bundeshauptstadt nun auch der nationale Titel.

Lob vom Umweltminister

„Green Events schaffen mehr Bewusstheit für Klimaschutz, Energieeffizienz, umweltschonende Mobilität und verantwortungsbewusste Ernährung. Wir holen Vereine und Sportorganisationen vor den Vorhang, die Klimaschutz und Nachhaltigkeit konkret umsetzen. Sie sind wichtige Multiplikatoren für die Notwendigkeit diese Herausforderungen anzugehen und zeigen in der Praxis vor, wie große Veranstaltungen an Qualität gewinnen und zum Klimaschutz beitragen können,“ so Umweltminister Niki Berlakovich anlässlich der Auszeichnung.

BIO ist Trumpf

Für Salzburg Marathon-Veranstalter Johannes Langer liegt das bisherige Highlight die Verwendung von BIO-Lebensmitteln mit Schwerpunkt auf regionalen Produkten und Rezepten. Seit Jahren wird dabei schon auf Mehrweggeschirr und -besteck zurückgegriffen. „Wir versorgen über das Marathon-Wochenende eine Kleinstadt mit rund 8.000 Einwohnern – das ist logistisch nur mit starken Partnern möglich,“ weiß auch Langer. Die benötigt es auch bei der Versorgung auf der Strecke und im Ziel, wo es neben speziellen Sportgetränken (keine BIO-Produkte) und Wasser vor allem Äpfel, Kuchen und Bier aus heimischer BIO-Produktion sowie Bananen und Orangen, die neben einer BIO-Auszeichnung das FairTrade-Gütezeichen aufweisen, gibt.

Durch die Nutzung bestehender Infrastruktur öffentlicher Gebäude und Einrichtungen seit zwei Jahren konnten notwendige Ressourcen nachhaltig reduziert werden. Bestehende Strom- und Wasseranschlüsse und eine Verringerung von notwendigen „Pixi-Toiletten“ trotz steigender Teilnehmerzahlen sind ein deutliches Indiz dafür. Weitere Punkte, die für den Salzburg Marathon sprachen, sind ein verstärkter Einsatz von Fahrrädern und E-Bikes, sowie Fahrzeugen mit einem deutlich gesenkten CO2-Ausstoß. Auch die günstige Upgrade-Möglichkeit beim Teilnehmer-Shirt auf ein auf BIOBaumwolle basierendes T-Shirt, das unter fairen Arbeitsbedingungen hergestellt wird und die Ethik- und Umwelt-Charta des Salzburg Marathon überzeugten die Fachjury.

Großer Ansporn für die Zukunft

„Wir sehen gerade die Aktion Sportlich zur Nachhaltigkeit des Lebensministeriums als zusätzlichen Ansporn für die Zukunft. Wir befinden uns auf einem guten Weg, wissen aber auch, dass wir noch nicht da angekommen sind, wo wir mit der Veranstaltung hinwollen. Auch in der 9. Auflage richten wir unseren Fokus weiterhin auf Sport und Ökologie sowie Charity und Kultur,“ verspricht Johannes Langer.

Übrigens: Auf Platz zwei kam im bundesweiten Ranking mit dem WTA-Turnier Gastein Ladies ein weiterer Vertreter aus Salzburg. Insgesamt 50 Veranstaltungen aus allen Bundesländern hatten sich für den neu installierten Wettbewerb gemeldet.

 

Informationen: Salzburg Marathon
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