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Autofreier Lauf-Sonntag

31.08.16
Quelle: Pressemitteilung

Der autofreie Sonntag in der Fränkischen Schweiz wirft seine Schatten im wahrsten Sinn des Wortes voraus: Am Sonntag, so die Wetterprognose, soll es den ganzen Tag schön und mäßig warm sein. Ideale Voraussetzungen für das sportliche Highlight, den Fränkische Schweiz- Marathon.

In der Abschlusspressekonferenz waren die Verantwortlichen, allen voran Landrat Dr. Hermann Ulm, dessen Haus die Organisation durchführt, voller Zuversicht für einen herausragenden Event.  Das zeigen auch die Anmeldezahlen, die über denen des Vorjahres liegen und die eventuell sogar die 2000er Marke knacken, wenn am Samstag noch mehr als 100 Nachmeldungen erfolgen. Einziges Sorgenkind sind die Speedskater. Hier im Profibereich der Inliner sind die Anmeldezahlen seit Jahren rückläufig, deshalb überlegen die Verantwortlichen, ob sie diesen Wettbewerb abgeben sollen.

 

 

Anton Eckert, Organisator des sportlichen Events sieht in der Veranstaltung einen wichtigen Aspekt der Kreisentwicklung. Einerseits soll die Jugend für die sportliche Betätigung motiviert werden. Andererseits leistet der Landkreis Forchheim neben der Imagewerbung für eine ganze Urlaubsregion auch einen wirtschaftlichen Beitrag für die an der Strecke liegenden Dörfer und Städte. Unter diesen Gesichtspunkten ist Landrat Dr. Hermann Ulm gerne bereit; „ein paar Tausend Euro in die Veranstaltung zu investieren. Rund 80 000 Euro kostet das sportliche Event, 25 000 Euro tragen die Sponsoren bei, der große Rest wird von den beteiligten Sportlern mit der Anmeldegebühr bezahlt, rechnet Eckert vor.

Das Sicherheitskonzept ist für das Massenevent, neben dem sportlichen Akzent wird anschließend beim autofreien Sonntag, die Bundesstraße von 30-40 000 Wanderern und Radfahrern bevölkert, überarbeitet worden. Federführend ist das Kultur- und Sportamt des Landkreises Forchheim, das in enger Kooperation mit der Polizeiinspektion Ebermannstadt, dem Roten Kreuz, THW und freiwilligen Feuerwehren ein umfangreiches Schriftstück erarbeitet hat, das alle Szenarien und möglichen „Worstcases“ enthält und beschreibt. Von den Verantwortlichen glaubt keiner an einen terroristischen Anschlag. „Realistischer wäre ein möglicher Notfall in einem der zahlreichen Altersheime“ entlang der Strecke, meinte Eckert. Hinweise auf mögliche Anschläge sind ihm nicht bekannt.

 

Informationen: Fränkische Schweiz Marathon
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