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Starkes Elitefeld soll für neuen Streckenrekord sorgen

09.10.08
Quelle: Pressemitteilung

Tansanias Weltklasseläufer Phaustin Baha Sulle will in Dresden Kenias Favoriten ärgern

Die Favoriten aus Kenia bekommen beim 10. Morgenpost Dresden-Marathon einen starken Konkurrenten aus Tansania vor die Nase gesetzt: Phaustin Baha Sulle wurde für das Rennen am 19. Oktober verpflichtet. Der 26-Jährige geht mit der mit Abstand schnellsten Bestzeit von 2:10:08 Stunden ins Rennen. Bei der Jubiläumsausgabe der Veranstaltung rechnen die Organisatoren um Race-Direktor Peter Eckstein mit etwa 7.000 Teilnehmern.

Neben der Marathon-Distanz über 42,195 km werden dabei wie zuletzt zwei weitere Strecken angeboten: der Halbmarathon über 21,0975 km und ein 10-km-Lauf.

Nachmeldungen für alle Wettbewerbe des Morgenpost Dresden-Marathon sind im Rahmen der Marathon-Messe am Maritim Hotel am Freitag (17. Oktober von 14 bis 19 Uhr) und Sonnabend (18. Oktober von 10 bis 18 Uhr) möglich. Die schnelle Strecke des Rennens führt mitten durch die City, unter anderem vorbei an der Semperoper, in deren Nähe sich auch Start und Ziel befinden.

Phaustin Baha Sulle, früher bekannt als Faustin Baha, hat in seiner Karriere bereits eine Reihe von hochkarätigen Erfolgen erreicht. Höhepunkt war dabei die Silbermedaille, die er 2000 bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften gewann. Über die ,halbe Distanz’ erreichte er zudem mehrere Weltklassezeiten. So lief er im Jahr 2000 59:38 Minuten beim Halbmarathon in Lissabon. Es war die viertschnellste Zeit des Jahres. Im Marathon erreichte Phaustin Baha Sulle bisher 2:10:08 Stunden, mit denen er 2004 den Karstadt-Ruhr-Marathon gewann. Bei hochkarätigen 27:43 Minuten steht sein persönlicher Rekord über 10 km auf der Straße.

Nach einer Reihe von Verletzungsproblemen hat sich Phaustin Baha Sulle in dieser Saison zurückgemeldet und bestätigte beim Köln-Marathon am vergangenen Sonntag hochklassige Form. Dort führte er als Tempomacher die Spitzengruppe bis Kilometer 30. Sulle erreichte diesen Punkt nach 1:31:55 Stunden – eine Zeit, die im Marathon auf 2:09 Stunden hinausläuft.

„In den letzten Jahren gab es in seiner Karriere viel Auf und Ab, aber jetzt hat er zurück zu sehr guter Form gefunden. Er hat gut trainiert und ist motiviert“, erklärte Christoph Kopp, der für den Morgenpost Dresden Marathon die Eliteläufer verpflichtet. „Ich bin gespannt, ob er in Dresden an seine Bestzeit herankommen kann“, fügte Christoph Kopp hinzu. Der Streckenrekord von 2:15:26 Stunden dürfte bei normalen Wetterbedingungen am Sonntag nächster Woche fallen, zumal auch eine Reihe starker Kenianer im Rennen sein werden. Darunter sind Gilbert Koech (Bestzeit: 2:13:45), Pharis Kimani (2:15:36), Edwin Yano (2:16:10), Emmanuel Lagat (2.16:24) und der Debütant Isaac Arusei.

 

 

Informationen: Dresden Marathon
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