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Fällt die 2000er Marke?

12.01.07
Quelle: PM/Red. m4y

"Umleitungen" haben sich bewährt

 

Für die Veranstalter vom TSV 1860 Staffelstein wird es langsam ernst: Nur noch 100 Tage sind es, bis für die dritte Auflage des Obermain-Marathons unter der Schirmherrschaft von Landrat Reinhard Leutner der Startschuss fällt.

 

Hauptorganisator Karl-Heinz Drossel und seine rund 500 Helfer sind längst ein eingespieltes Team. „Noch 100 Tage sind es, und wir haben schon 281 Meldungen. Im letzten Jahr war der Obermain-Marathon zwei Wochen früher – und dennoch hatten wir zum gleichen Stichtag weniger Zusagen“, verrät Karl-Heinz Drossel. Das stimmt hoffnungsfroh und optimistisch, vielleicht am 22. April einen neuen Starter-Rekord verzeichnen zu können. Die „2000er-Marke“ ist auch in diesem Jahr wieder anvisiert.

 

„Weil den Landschaftsmarathon zwei Wochen nach hinten verlegt haben, hoffen wir, dass auch das Wetter besser sein wird - zumindest ist das wahrscheinlich“, lässt der Planer durchblicken. Gelaufen wird beim Obermain-Marathon in diesem Jahr wieder die Marathon-Distanz von 42,195 Kilometern, ein Halbmarathon sowie ein Nordic-Walking-Halbmarathon und eine Nordic-Walking-Kurzstrecke von 14 Kilometer.

 

Die ersten „Lauf-Größen“, die eigentlich immer bis kurz vor Schluss warten, haben schon  gemeldet. Karl-Heinz Drossel verrät: „Ja, es ist richtig: Rudi Paulus, der Sieger der Premiere und letztjährige Zweite, hat schon zugesagt. Und die Siegerin vom vergangenen Jahr, Claudia Welscher, ist auch wieder mit dabei.“ Beide werden für die SSG Königswinter laufen. Auch Günter Schad vom TSV Burgebrach, beim ersten Obermain-Marathon unter den Erstplatzierten und Vorjahressieger Tobias Hegmann wollen unbedingt wieder dabei sein.

 

„Auch unser Achim Heukemes, Ultra-Läufer und Botschafter für die Fanconi-Anämie-Stiftung, wird wieder nach Bad Staffelstein kommen. Und auch mitlaufen. Gemeldet hat er schon“, erzählt Drossel nicht ohne Stolz. Und von der Startgebühr wird auch 2007 wieder ein Anteil an diese Hilfsorganisation gehen.

 

Längst ist der Obermain-Marathon seinen Kinderschuhen entwachsen und genießt dank seiner einmaligen Strecke und professionellen Organisation einen hervorragenden Ruf in Läuferkreisen. Den Organisatoren  liegen Anfragen von russischen und äthiopischen Olympia-Teilnehmern vor. Aber weil die Verantwortlichen hart bleiben und keine Antrittsgelder oder Sonderprämien zahlen, wird wohl nichts daraus werden.

 

Ein Weltkonzern wird in diesem Jahr die größte Sportveranstaltung des Jahres in der Region unterstützen. Adidas wird eine stattliche Summe in Form von Sachpreisen beisteuern und mit einem Riesen-Truck vor Ort sein. Auch lokale Sponsoren  und Fachgeschäfte und –betriebe rund um Sport, Wellness und Rehabilitation sind  vertreten.

 

Im vergangenen Jahr musste der Streckenverläufe des Obermain-.Marathons  wegen Baustellen verändert werden. Weil sich die „Umleitung“ bewährt hat, wird sie beibehalten. „Die Läufer waren ganz begeistert davon, dass auf dem Staffelberg, genau an der Adelgundiskapelle, die Streckenhälfte erreicht wird“, erzählt Drossel.


Für alle  Finisher in allen Disziplinen gibt es Medaillen und einen limitierten Bierkrug, der auf Wunsch mit einem Getränk nach Wahl gefüllt wird. Jeder Läufer hat außerdem kostenlosen Eintritt in die Obermain-Therme. Den Marathonis ist exklusiv das  Obermain-Marathon-Polo-Shirt vorbehalten.

 

Informationen: Obermain-Marathon
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