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MarathonJahrbuch2016

92 Marathon Jahrbuch 201692 Stützpfeilern wurde in der Zeit von 1839 bis 1849 erbaut. Viele Läufer bleiben stehen, staunen und machen Fotos. Auf der anderen Seite überragt der Burgberg die Landschaft. Der Burgpalast ist das größte und bekannteste Gebäu- de. Es nimmt den gesamten Südteil des Burgbergs ein. Die Geschichte des Burg- palastes reicht bis in die Anfänge des 13. Jahrhunderts zurück, als König Béla IV. hier eine Burg errichten ließ. Inzwischen sind wir wieder donauauf- wärts unterwegs. Bereits nach 23 Kilome- tern sind viele am Marschieren – die Hit- ze. Gleich nach der Freiheitsbrücke auf der Pester Seite verläuft der Marathon- kurs wieder kurz stromabwärts. Dann wird gewendet, der Sonne entgegen, die unerbittlich vom blauen Himmel strahlt. Die Strecke über mehrere Kilometer am Kai entlang ist zwar flach und bietet ein tolles Panorama, aber es ist zu heiß. Auf fast 30 Grad ist man im Oktober nicht vorbereitet. Sprint ins Ziel Wir passieren die schon aufgezählten Brücken, diesmal sehen wir das Parla- ment auch von vorne. Die Musikkapelle wird von den müden Läufern nicht beachtet. Wenig später sind wir wieder auf der Árpádbrücke. Der Marathonkurs führt nun auf der Parkstraße zurück, die wir bereits kennen. Auf der Insel ist dank hoher Bäume für 2,5 km Schatten, man fühlt sich gleich wohler. Es geht Richtung Innenstadt, die 10. von insgesamt 12 Labestellen wird passiert. Gleich laufen etliche ausge- ruhte Staffelläufer auf und jubeln, eine etwas übergewichtige Läuferin blickt mitleidsvoll auf meine Startnummer. Die werde ich nicht ziehen lassen. Der letzte Kilometer verläuft auch noch im Schatten des Stadtwäldchens, also lege ich einen Zahn zu und im Sprint überlaufe ich die Gruppe und bin im Ziel. Weitere Laufberichte mit vielen Bildern gibt es auf www.marathon4you.de ● ➜ Budapest Marathon Die Staatsoper Wieder eine Brücke, diesmal die Margaretenbrücke

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