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MarathonJahrbuch2016

Marathon Jahrbuch 201650 Großglockner Ultra Trail Weitere Laufberichte und Bilder: www.marathon4you.de und www.trailrunning.de Halt finden. Die Bergwacht hat ein Seil gespannt, an dem wir uns hinabhan- geln können. Glocknerhaus, Salm- und Stüdlhütte Der restliche Abstieg ist nicht mehr ganz so heftig. Auf meist gut laufbaren Trails verliere ich ca. 500 Höhenme- ter in Richtung Glocknerhaus. Unsere Strecke ist hervorragend markiert und ohne Umwege erreiche ich gegen 3 Uhr das Glocknerhaus (2.132 m), die zweite Verpflegungsstelle. Von der weithin bekannten guten Küche haben wir in der Nacht draußen im Zelt natürlich nichts. Leider ist es noch absolut dunkel, sodass ich die faszinierende Silhouette des Großglockners nicht einmal erahnen kann. Es folgt ein schneller Abstieg hinab zu einem kleinen Stausee. Beim Überque- ren der beiden Staumauern kann ich kurz entspannen. Das war auch nötig. Schon während des Abstieges zum Glocknerhaus sah man gegenüber die Lichterkette der Trailer beim nächsten Aufstieg. Jetzt bin ich eines dieser Lichter. Auch hier begegnet man Helfern der Bergwacht, die die Startnummer notieren und über Funk weitermelden. Keiner geht verloren. Dann endet der steile Aufstieg und es geht ebenso steil abwärts. Es folgen auf dem schönen Wiener Höhenweg genuss- volle Trail-Kilometer. Es dämmert und ich freue mich. So erreiche ich die kleine Salmhütte (2.644 m). Der Wirt kocht mir einen Kaffee. Herrlich! Bis zur Glorer Hütte geht es nun recht einfach weiter. Bei der Hütte am Berger Törl (2.642 m) können wir unsere Was- servorräte auffüllen. Gelegenheit dazu hat man aber oft auch unterwegs an Brunnen oder Bächen. ➜ Nur für Geübte sind auch solche, eigentlich harmlos aussehende Passagen

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