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MarathonJahrbuch2016

87Marathon Jahrbuch 2016 87 8. Oktober 2016 Auf dem Plattenweg zum Gipfel Zunächst vier Kilometer moderate Steigung durch das herrlich bewalde- te und rauschende Ilsetal. Dann zwei beinahe flach erscheinende Kilometer zum Verschnaufen durch lichten Wald. Den dritten Abschnitt leitet eine urige Baumschonung mit glatten Stämmen ein. Sie führt zwei lang erscheinende Kilome- ter auf steinig brüchigem Trail knackig bergan und geht in eine hochgebirgige Tannenschonung über. Hier erreichen wir den Betonplattenweg und der letzte Abschnitt des Anstiegs beginnt. Er ist drei km lang und wird in meiner Preis- klasse meist gegangen. Diesige Wolken hüllen uns und den Gipfel ein. Er ist noch nicht zu sehen, denn die Sichtweite beträgt ca. 200 Meter. Im mühsamen Wanderschritt gehen wir gegen den Berg an. Zeit für Smalltalk, Wiedersehen und Kennenlernen. Das hier schweißt zusammen: Der Berg ist das Ziel! Vorn pfeift die Brockenbahn mit dampfendem Schnauben über den Weg. Nein, an ein Einsteigen denkt nicht wirk- lich jemand. Denn jetzt ist der Gipfel mit dem Auge auszumachen. Ja, wir sind da, auf 1.142 Meter Höhe. Eine Berührung des Brockensteins muss sein und ein Foto auch. Dann geht die Reise weiter. Halbzeit Und sie zeigt ein anderes Gesicht. Eine Weile hält das gute Gefühl der Brocken- bezwingung an. Der legendäre Berg ist zweifellos der Höhepunkt der Reise. Es beruhigt zu wissen, dass es nun bergab geht. Aber noch nicht einmal die ➜ Weitere Laufberichte und Bilder: www.marathon4you.de Selfie auf dem 1142 m hohen Brocken 87Marathon Jahrbuch 201687

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