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MarathonJahrbuch2016

Bins- und Gramaialm Frisch gestärkt geht es noch kurz durch den großen Ahornboden, bevor wir die nächsten 700 Höhenmeter in Angriff nehmen. Auf einer Forststraße erreichen wir die Binsalm. Weiter oben sieht man vor dem Binssattel eine Serpentinenkette von Läufern. Dort hinauf führt ein herr- licher Trail durch dichte Latschenkiefern. Viele müde Kämpfer sitzen am Wegrand. Endlich ist der Binssattel erreicht. 40 Minuten für 400 Höhenmeter, hört sich gar nicht so schlecht an. Kurz die Aussicht genießen und auf zum Gramai- alm-Hochleger, der nächsten Labestelle. Von da geht’s steil bergab. Zwei Mädels überholen uns, schlittern den sandigen Weg hinab, jauchzen vor Freude und reißen zwei Jungs vor ihnen noch mit. So kann man auch Kontakte knüpfen. Das Falzturntal Ein Auto der Bergwacht kündigt den Übergang in eine Forststraße im Gramai- er Grund an. Das breite Falzturntal wird von Pertisau her durch eine Mautstraße erschlossen, weshalb uns die Gramaialm nicht nur mit einer Labestelle, sondern auch mit einem großen Parkplatz und vielen Reisebussen samt spazierfreudigen Senioren empfängt. Abwechslungsreich geht es durch ausgetrocknete Bergbäche, Wiesen und Wäldchen. Judith und ich rasen nur so dahin. Läufer um Läufer wird einge- sammelt, manch „alter Bekannter“ wird überholt, auch der Mann mit Hund hat keine Chance. Ab der Labestelle Falzturnalm laufen wir auf geteertem Radweg durch schönen Mischwald die letzten vier Kilometer ins Ziel. Unser flottes Tempo wird durch die nahezu 300 Höhenmeter begünstigt, die es auf den letzten acht Kilometern bergab geht. Kaum in Pertisau, sieht man auch bereits den Achensee. Fast am See, beim historischen Fischergut, ist das Ziel. Mein erster Ultra ist im Kasten. Den gesamten Laufbericht und weitere Beiträge mit vielen Bildern gibt es auf www.trailrunning.de 27. August 2016 ● Endspurt im Falzturntal Fotostopp auf am Gramai-Hochleger

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