Laut der neuen Corona-Schutzverordnung für NRW ist trotz einer Inzidenz oberhalb von 35 die Durchführung des Volksbank-Münster-Marathons gesichert. Aus der Verordnung geht hervor, dass Geimpften und Genesenen grundsätzlich alle Einrichtungen und Angebote wieder offenstehen. Von den bisherigen Schutzmaßnahmen wurden allerdings die Maskenpflicht in Innenräumen und an anderen infektionskritischen Orten, sowie für nicht geimpfte oder genesene Personen bei Veranstaltungen in Innenräumen eine Testpflicht („3-G-Regel“) übernommen.
"Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist, unseren Lauf in dieser Form überhaupt durchführen zu dürfen, denn viele Läuferinnen und Läufer sehnen sich nach den vielen Ausfällen der letzten 1,5 Jahren nun nach dieser Herausforderung, für die sie gerade in Corona Zeiten viel trainiert haben", so Gregor Veauthier vom Orgateam, der für die Gesamtlogistik zuständig ist und mit Michael Brinkmann ein gutes und einvernehmliches Gespräch mit den Verantwortlichen der Stadt Münster hatte.
Wie weiter mitgeteilt wird, sind die Zuschauerzahlen insbesondere im Zielbereich und an anderen Plätzen limitiert. Zuschauer und Aktive müssen dennoch nicht auf die Attraktionen verzichten, für die Münster bekannt ist. Genannt seien hier die Stelzenläufer, die so etwas wie ein Markenzeichen des Marathons sind und die zahlreichen Musikgruppen. Auf einige Stimmungsnester in den Vororten muss allerdings verzichtet werden. Internationale Eliteläufer haben die Veranstalter in diesem Jahr nicht nach Münster eingeladen. Damit haben Local Heros gute Chancen auf die Preisränge.
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