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Premiere für die Kirchen-Meisterschaften

11.12.12
Quelle: Pressemitteilung

Die Idee war schon länger in den Köpfen von Kassels Marathon-Veranstalter Winfried Aufenanger und Marathon-Pfarrer Dirk Stoll: ein eigener Kirchen-Marathon in Kassel.

Jetzt wird sie in die Tat umgesetzt. Mehr noch: Aus dem Kasseler Kirchen-Marathon werden die ersten Deutsche Kirchen-Meisterschaften für Mitarbeitende der Kirchen oder deren Institutionen. „Über 50 Kirchen oder kirchliche Einrichtungen liegen an unserer Marathon-Strecke“, erläutert Winfried Aufenanger, „und aus zahlreichen Gesprächen in den letzten Jahren wissen wir, dass viele Mitarbeitende aktiv teilnehmen.“

„Kirche und Sport, das passt sehr gut zusammen“, sagt Dirk Stoll. Als Marathon-Pfarrer ist er in Nordhessen bestens bekannt. Zum E.ON Mitte Kassel Marathon gehört auch traditionell die Marathon-Andacht am Veranstaltungswochenende. Mehrfach fanden dabei die Sportler-Bibeln reißenden Absatz.

Doch nicht wegen dieser Kasseler Besonderheiten ist der Bezug gegeben. „Seit über 50 Jahren gibt es in der Evangelischen Kirche in Deutschland den Arbeitskreis Kirche und Sport“, erklärt Dirk Stoll, „dieser versteht sich als aktives Bindeglied zu den Gläubigen, für die Sport eine wichtige Sache ist. Die Verantwortlichen waren direkt begeistert von der Idee und unterstützen diese Meisterschaften aktiv.“ Seit 90 Jahren spielt bei der Katholischen Kirche der Sport vor allem im katholischen Bundesverband für Breiten- und Leistungssport (DJK Sportverband) eine große Rolle, die Leichtathletik zählt hier zu den beliebtesten Sportarten.

Die Deutschen Kirchen-Meisterschaften in den Wettbewerben Marathon, Halbmarathon und Marathon-Staffel feiert im kommenden Jahr im Rahmen des E.ON Mitte Kassel Marathon (10. – 12. Mai) ihre Premiere. „Wir sind ganz sicher, dass wir damit bundesweit ein großes Potenzial an Läufern erreichen werden“, so Aufenanger und Stoll. Die ersten Reaktionen sind jedenfalls viel versprechend, berichten sie.

Teilnahmeberechtigt sind alle haupt- und nebenamtlich Beschäftigten der evangelischen und katholischen Kirche sowie Mitarbeitende von Diakonie und Caritas. Für die Schirmherrschaft der bewusst ökumenisch ausgerichteten Deutschen Kirchen-Meisterschaften sind Bischof Prof. Dr. Martin Hein (Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck) und Bischof Heinz Josef Algermissen (Bistum Fulda) angefragt.

Intensiv sind die Kasseler Marathon-Macher hinter den Kulissen dabei, für ihre neue Errungenschaft „Deutsche Kirchen-Meisterschaften“ bundesweit die Werbetrommel zu schlagen. Passend dazu wurde das Konzept jetzt an entsprechender Stelle der Öffentlichkeit vorgestellt: in der Auferstehungskirche an der Mombachstraße, wo beim Marathon stets der Verpflegungspunkt Kilometer 30 eingerichtet ist.

Wenige hundert Meter weiter leitet Pfarrer Dirk Stoll übrigens als Trainer den Vorbereitungsstützpunkt Kassel-Nord -  mit Start und Ziel der Laufeinheiten an der Evangelischen Kirche in Rothenditmold. Auch das ist sicher in dieser Form einmalig in Deutschland.


Manfred Steffny las

 

Noch einmal E.ON Mitte Kassel Marathon und Kirche: In der Auferstehungskirche in Kassel las Manfred Steffny jetzt aus seinen Werken. Der Herausgeber der Lauf-Fachzeitung Spiridon, Journalist und Buchautor präsentierte den Zuhörern Passagen aus seinem Roman „Laufbahn am Limit“ und einige unterhaltsame Geschichten aus seinen vielen Lauf-Büchern oder Blogs. Der 71-Jährige war 1968 und 1972 Olympia-Teilnehmer im Marathon und kennt sich in diesem Metier aus wie kaum ein Zweiter. Das wurde auch bei der Lesung deutlich, die zugleich Auftaktveranstaltung des Vorbereitungs¬stützpunktes Kassel-Nord war.

 
Neue Lauftrainer ausgebildet

 

Die Aus- und Fortbildung der Lauftrainer für die inzwischen 17 Vorbereitungsstützpunkte des E.ON Mitte Kassel Marathon gehört von Beginn an zum festen Bestandteil. Jetzt gab es unter der Leitung von Marathon-Veranstalter und Diplom-Trainer Winfried Aufenanger, Sportwissenschaftler Prof. Dr. Kuno Hottenrott und Marathon-Idol Ralf Salzmann eine weitere zweitägige Aus- und Fortbildungsveranstaltung. „Die Arbeit der Lauftrainer ist ein wichtiger Faktor für den Erfolg der Stützpunkte“, erläutert Winfried Aufenanger. Teilgenommen haben 15 Läuferinnen und Läufer, unter anderem aus den Stützpunkten Baunatal, Hofgeismar, Kassel-Nord, Borken und Rotenburg-Bebra.

 

Informationen: Kassel Marathon
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