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Die Region freut sich auf den Marathon 2015

27.11.14
Quelle: Pressemitteilung

„Dieses sehr sympathische Sport-Ereignis sucht in der Region seinesgleichen und deshalb freuen wir uns, die regionale Laufkampagne gemeinschaftlich weiter zu führen.“

Mit diesen Worten leitete Ulrich Fischer, E.ON Regionaldirektor Mitte, als Gastgeber die erste Pressekonferenz vor dem E.ON Kassel Marathon 2015 (15. bis 17. Mai) bei Titel-sponsor E.ON ein. Für ihn wird es ein besonderes Erlebnis: Nach mehreren Halbmarathons in Kassel wagt Ulrich Fischer diesmal den kompletten Marathon. „Ich freue mich sehr auf den Parcours“, sagt er – den Trainingsplan von Kassels Marathon-Chef Winfried Aufenanger hat er bereits bekommen. Mit einem Rückblick auf die hervorragende Veranstaltung in diesem Jahr und einem kurzen Überblick über die Hauptthemen, die das Event mit dem Energiegeschäft verbinden - allen voran Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Region - übergab Ulrich Fischer dann an Winfried Aufenanger.

Der Organisationsleiter stellte die zahlreichen Facetten und Neuerungen rund um die neunte Auflage im kommenden Jahr vor. Mit 1.050 Meldungen liegt man zum jetzigen Zeitpunkt über den vergleichbaren Anmeldezahlen der Vorjahre. „Ich gehe davon aus, dass wir zum Ende der zweiten Meldestufe Endes des Jahres die 3.000-Marke erreichen“, erläuterte er. Erfreulich: die Anzahl der bisher angemeldeten Marathon-Läufer liegt 20 Prozent über denen des Vorjahres. „Ich hoffe, dieser Trend bleibt so“, sagte der Marathon-Chef.

Um mehr Läufer für die Königsdistanz auf dem schnellen Kasseler Kurs zu motivieren, appelliert Aufenanger seit Wochen, den Lauf mit Gehphasen zu bewältigen. Der Erfolg der Studie „Mit Gehphasen zum Marathon-Erfolg“ von Prof. Dr. Kuno Hottenrott (Institut für Leistungsdiagnostik und Gesundheitsförderung, ILUG) aus dem Jahr 2013 gibt ihm Recht. Einer, der damals dabei war, kann dies bestätigen. Marcel Everding, Geschäftsstellenleiter MLP Kassel, nutzte die Gehphasen und kam sogar viel eher ins Ziel als prognostiziert „Ich habe mich nach dem Lauf sehr gut gefühlt. Ich war zwar erschöpft aber lange nicht so wie bei meinem ersten Marathon oder bei anderen Halbmarathons“, berichtete Everding, der auch 2015 den Kasseler Marathon in Angriff nimmt. 

Eine neue sportwissenschaftliche Studie unter Leitung von Prof. Dr. Kuno Hottenrott wird sich im Rahmen des E.ON Kassel Marathon 2015 mit dem Thema „Laufen und Intervallfasten“ befassen.

Neben Ulrich Fischer, Dr. Heinz Rosenbaum (Geschäftsführer E.ON Energie Deutsch-land), Marcel Everding, KSV Hessen Kassel-Pressesprecher Michael Pfeffer und dem ehemaligen Bundestagsabgeordneter Ulrich Meßmer bei seinem neunten Kasseler Lauf, haben auch schon Top-Läufer ihre Signale für ihren Start 2015 gegeben. Marcel Bräutigam (Rennsteiglaufverein) etwa, schnellster Deutscher in Kassel in diesem Jahr und mit seiner da erzielten Zeit in der DLV-Marathon-Bestenliste auf Platz fünf, die schnellste deutsche Frau 2014, Christel Dörschel (LG Wenden, Platz acht DLV-Bestenliste), deren Vereinskollegin Mara Lückert und Antje Krause (Marburg), Europameisterschafts-Bronzemedaillengewinnerin im 24-Stunden-Lauf und 100 km-Lauf im Team.

Die Deutschen Kirchen-Meisterschaften firmieren 2015 unter dem Titel „Deutsche Ökumenische Kirchen-Meisterschaften“, da im Rahmen des Hannover-Marathons ebenfalls Deutsche Kirchen-Meisterschaften stattfinden – allerdings nur evangelisch. Deshalb hat man sich verständigt, in Kassel den Zusatz „Ökumenisch“ in die Wettbewerbsbezeichnung zu integrieren, da hier das Angebot für die beiden Konfessionen offen ist. Mit der in Kassel ansässigen Evangelischen Bank eG (EB), der größten Kirchenbank Deutschlands, kann der E.ON Kassel Marathon nun einen Sponsor präsentieren, der die Deutschen Ökumenischen Kirchen-Meisterschaften exklusiv unterstützt. „Wir haben als EKK den Kasseler Marathon in den letzten Jahren ja bereits unterstützt und freuen uns darüber, dass wir dies nun noch ausbauen. Wir sind auch mit zahlreichen Startern selbst wieder aktiv dabei“, erläuterte Anna Marit Herrmann von der Evangelischen Bank.

Erstmals im Programm sind die Hessischen vhs-Meisterschaften. Mit 32 Volkshochschulen in Hessen wir hier ein breites Publikum angesprochen, allein in der vhs Region Kassel gibt es ein Gesundheitsangebot für 5.000 Personen. „Diese Meisterschaften stehen uns gut zu Gesicht“, erklärte Gerhard Klingelhöfer, Pädagogischer Leiter der vhs Region Kassel, „die Rückmeldungen sind sehr gut, viele sind begeistert und ich bin sicher, dass wir mehrere hundert Teilnehmer für den Kasseler Marathon motivieren können“, freut sich Klingelhöfer auf die Meisterschaften, die in dieser Form bei der Volkshochschule erstmals im Bundesgebiet stattfinden. Mit gutem Beispiel voran geht vhs-Chefin Katharina Seewald, die beim E.ON Kassel Marathon 2015 starten wird.

Weiter ausgebaut werden der MLP-Uni-Cup (eventuell mit eigenem Uni-Stützpunkt), der Raiffeisen-Azubi-Cup und die Gemeinschaftswertung „PaKa-Cup“ mit dem Paderborner Osterlauf, die 2015 allein fünf Wertungskombinationen enthält.

Eine höchst erfreuliche Nachricht konnte dann noch Wolfgang Rausch, Geschäftsführer des Nordhessischen VerkehrsVerbundes (NVV), exklusiv zur Pressekonferenz verkünden: Der NVV, der in diesem Jahr bereits 222 MultiTickets für die am Mini-Marathon teilnehmenden Schulen stiftete, wird das Kontingent für 2015 stark erhöhen. „Unser Ziel ist es, ein Drittel der Mini-Marathonis mit Multi-Tickets auszustatten“, sagte Rausch unter dem Applaus der Gäste. Bei avisierten 6.000 „Minis“ ist das eine großartige
 

 

Informationen: Kassel Marathon
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