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Laufberichte

Kurze Laufaudienz

13.09.09

Wieder unternehme ich wieder eine etwas weitere Anreise, um nach erneuter dreiwöchiger Abstinenz unter Gleichgesinnten ein paar Kilometer unter die Füße zu nehmen. „Brauchst du in Italien nicht ein medizinisches Attest, um überhaupt starten zu dürfen?“, wurde ich gefragt. Richtig, in Italien ist dies Voraussetzung.

Ganz so weit, wie der Name suggerieren könnte, ist es dann doch nicht. Der ebm-papst-Marathon findet weder im Vatikan noch in Italien statt, denn das Oberhaupt der Katholiken hat mit diesem Marathon nicht mehr zu tun als mit dem Kinderkriegen. Wer bisher beim Thema Lüfter auf Durchzug gestellt hatte und in Sachen Pumpen und Motoren eine Pumpe war, dem sei gesagt, dass es sich bei ebm-papst um eine in diesem Markt führende Firma handelt, die einen ihrer Standorte im nicht weit von Niedernhall entfernten Mulfingen hat. Und so wie ihre Produkte die Luft an verschiedenen Orten in Bewegung halten, hält die Firma die Laufszene in Bewegung, indem sie seit ein paar Jahren Titelsponsor und Mitausrichter eines Marathons ist, der vom Polizeisportverein Künzelsau ins Leben gerufen wurde.

Gleich beim Wettkampfzentrum bei Frei- und Solbad und Sporthalle wird in der Schule eine kostenlose Übernachtungsmöglichkeit angeboten, doch ich habe mich für ein Frühprogramm entschieden und reise erst am Sonntag an, denn bereits zwei Stunden vor dem frühen Start um 08.30 Uhr können die Startnummern abgeholt werden. Ich stelle mich darauf ein, dass dies ohne Hektik über die Bühne gehen sollte und werde nicht enttäuscht.

Die Organisationsroutine und die finanzielle Unterstützung aus dem Hause des Titelsponsors sind spürbar. Für schlappe 20 Euronen – bei Anmeldung nach dem 31. Juli kommen noch fünf dazu – wird man mit personalisierter Startnummer, einem Goodybag und detailliertem Lageplan und sonstigen wichtigen Informationen versorgt. Den Gutschein für das in schönem Blau gehaltenen Shirt in feinem Funktionsstoff löse ich gleich ein und habe noch genügend Zeit, um auf der Marathonmesse das Angebot zu begutachten, das von rund einem Dutzend Austeller feilgeboten wird. Der Versuchung kann ich widerstehen, denn ich will meinem Vorsatz treu bleiben, dass ich mich erst von einem meiner geliebten Treter verabschiede, bevor ich mir einen Ersatz dafür zulege.

Nachher erklimme ich den Fußgängerübergang, der für diesen Anlass über die Start- und Zielgerade errichtet worden ist. Auf der anderen Seite ist nämlich die Festwiese und dort im großen Zelt wird ein Läuferfrühstück angeboten. Auf meiner Suche nach einem heißen Kaffee bin ich dort an der richtigen Adresse.

Von innen gut aufgewärmt gehe ich hinüber zur Bühne des Radiosenders. Hier wird eine halbe Stunde vor dem Start noch zum Gottesdienst geladen.

Mit dem Gedanken, dass jeder Schritt, den ich heute mache, ein Dank dafür ist, dass ich überhaupt an einem solchen Anlass teilnehmen kann, bringe ich meine Tasche zur Gepäckaufbewahrung. Es sind keine Warteschlangen zu sehen, und so entschließe ich mich, die wärmenden Schichten noch länger zu tragen. Es fröstelt mich, als ich knapp zehn Minuten vor dem Start meine Habe hinterlege und in den Startblock trotte.

Vorne ist für die Läufer reserviert, die unter 3:30 laufen wollen. Mit einer anderen Absicht stelle ich mich, nachdem ich links und rechts bekannte Gesichter begrüßt habe –  Marathonis sind treue Seelen für die Veranstalter kleinerer Anlässe – auch dort vorne hin. So genannte große Namen sind auch auf der ersten Linie nicht auszumachen. Ziel der Veranstalter ist es, ein Breitensportanlass zu sein, weshalb auch keine Antrittsprämien entrichtet und Preisgelder ausgelobt werden.

Mit Getöse werden wir von den Böllerschüssen des Schützenvereins Umfingen auf die Strecke geschickt und verabschiedet.

Nach einem Sommer, dessen Laufprogramm fast ausschließlich in den Bergen stattfand, ist es fast ein wenig ungewohnt, einen Flachmarathon auf breiten Straßen zu laufen. Der Vorteil ist aber eindeutig der, dass ich auf diese Weise mehr Kapazität habe, „Hans-guck-in-die Luft“ zu spielen und nach Fotomotiven Ausschau zu halten.  Die Kochertalstraße ist für den Verkehr gesperrt, die Sportler haben heute Vortritt. Ein erhabenes Gefühl, das sonst meist nur bei großen Stadtmarathons erlebt werden kann. In Anbetracht der Größe des Starterfeldes haben sicher auch die im hinteren Teil keine Schwierigkeiten wegzukommen.

In den Beinen spüre ich noch die 35 Kilometer, die ich am Freitag bei einem Sponsorenlauf in einem 5er-Schnitt abgespult habe, weshalb ich nur am Anfang und zum Fotografieren vorne im Feld mitzulaufen beabsichtige.

Wie für alle anderen, später auf die Strecke geschickten Disziplinen, verläuft die Streckenführung auf der Kochertalstraße Fluss abwärts Richtung Sandringen.

Nach einer guten Viertelstunde sind wir schon in der nächsten Ortschaft, in Weißbach, wo bereits ein erstes Mal verpflegt werden kann. Denen, die am frühen Sonntagmorgen noch nicht richtig auf Touren gekommen sind, heizen Samba Salinas aus Schwäbisch Gmünd und die Cheerleader Stepp Point aus Umfingen ein.

Zuschauer sind an diesem zwar sonnigen aber kühlen Morgen nur vereinzelt zu sehen. Trotzdem fühle ich mich nicht einsam. Der Pulk um Armin herum, den Zugeläufer für 3:30, ist recht anschaulich. Zudem kann ich auf der breiten Straße die Weinberge im Morgenlicht betrachten, dann und wann verlangsamen, um ein Bild zu knipsen, ohne deswegen die anderen beim Laufen zu behindern und von ihnen gemieden oder ausgestoßen zu werden.

Kurz vor Forchtenberg liegt bereits der Wendepunkt für die 10km-Strecke. Ich bin froh, ist nicht schon die Hälfte um.  Es gibt bereits wieder  Verpflegung und die Beo-Beo-Trommler aus Stuttgart geben den Takt an für den folgenden Verdauungsspaziergang.

Bald schon lassen wir Forchtenberg hinter uns und überqueren nach einem Kilometer den Kocher. Das Tal ist etwas breiter und strahlt mit dem vielen Grün eine Ruhe aus, die sich auf mich überträgt. Nicht, dass sie mich schläfrig macht, im Gegenteil, sie wirkt belebend. Auf jeden Fall spüre ich das Andenken an den Sponsorenlauf, das Ziehen in den Waden, nicht mehr und beschließe deshalb, das Tempo vorderhand beizubehalten. Irgendwie nimmt es mich wunder, wie lange ich das nach der Anstrengung von Freitag durchhalte.

Auf der anderen Flussseite sehen wir schon Arnsbach, müssen aber noch ein Weilchen warten, bis wir die Kochertalstraße verlassen und über den Kocher hinüber in die Ortsmitte zur nächsten Verpflegungsstelle laufen können. Noch liegen keine zehn Kilometer hinter uns, und dies ist schon die dritte komplett ausgerüstete Tankstelle. Dort ist auch die Jazztanzgruppe aus Umfingen am Rahmenprogramm beteiligt und zeigt mir, dass es außer der Laufmuskulatur noch andere Muskelgruppen im Körper gibt, die man trainieren könnte.

Während die Inliner und die Rollis auf der Rennstrecke auf der anderen Uferseite bleiben werden und die Halbmarathonis hier ihren Wendepunkt haben, geht es für uns auf der Gemeindeverbindungsstraße weiter nach Sindringen, dem alten Städtchen mit Dorfcharakter. Die Ortschaften sind wie Perlen an der Schnur der Kocher entlang aufgereiht und so ist es abschätzbar, wie dieser nächste Abschnitt sein wird. Abschätzbar ist auch, dass die Führenden mir demnächst entgegenkommen werden. Zwischen den Wiesen und Maisfeldern, die diesen Abschnitt säumen, ist das der Fall.

Bevor es von Sindringen richtig was zu sehen gibt, kommt schon der erste Wendepunkt. Die einzige Action, die es an dieser Stelle gibt, ist der Verpflegungsposten und die 180 Grad-Wende. Das sagen sich offenbar auch die Einwohner des Städtchens und bleiben der Strecke fern.

Noch nicht ganz ein Drittel der Strecke liegt hinter mir und das Pendelstück zurück nach Ernsbach gibt mir die Möglichkeit einen Überblick zu erhalten, wo ich mittlerweile im Feld angesiedelt bin.

Trotz kurzen Fotostopps bin ich immer noch ein Stück vor den Läufern rund um Armin -  ein Grund mehr, Eberhard Ostertag auf den Chip zu bannen. Er, der eine besondere Beziehung zu diesem Marathon hat – nachzulesen in seinem früheren Bericht – hat wie immer die Kamera dabei und nimmt sich Zeit zum Fotografieren.

Wieder zurück in Ernsbach steht die nächste Verpflegung auf dem Programm und am Straßenrand. Zum Glück ist es nicht heiß und ich muss die Flüssigkeiten nicht in Kübeln nachschütten. Warum zum Glück? Die Getränke, die ich zu fassen bekomme, sind alle mit Kohlensäure versetzt, und ich erinnere mich mit Grauen an Heilbronn zurück, wo mir die Mengen von Edelwasser mit Luft so grässliche Krämpfe beschert haben. Wie lobe ich mir doch einen Schluck Leitungswasser!

Mit der sonntäglichen Ruhe von vorher ist es vorbei und für einen kurzen Moment habe ich Stress. Langsam aus dem Becher trinken, die Jazztanz-Girls fotografieren, mich gleichzeitig ins Feld der Halbmarathonis einordnen und nach dem renovierten Amtshaus als weiterem Fotomotiv Ausschau halten, sind eine ordentliche Verschärfung meiner  Laufaufgabe. Die grün benummerten Läufer sind zügig unterwegs. Wäre ich ja auch, wenn ich nur den Halben zurücklegen würde… Moment mal, was heißt da wäre? Ich finde mich tatsächlich in der Gruppe des Zugläufers wieder, der eine Zeit von 1:35 anpeilt. Ähm, ist das nicht des Guten zu viel für mich? Wollte ich mich nicht irgendwann mal zurückfallen lassen?

Im Moment kann ich mich nicht mit solchen Nebensächlichkeiten abgeben. Auf dem Radweg nach Forchtenberg ist es für die Masse der Halbmarathonis stellenweise etwas eng, ist also Aufmerksamkeit verlangt, und zudem möchte ich noch das eine oder andere Stimmungsbild einfangen.

Kaum habe ich diesen Vorsatz erfüllt, rausche ich an der Kilometertafel 20 und den Musikern vorbei, über die Kochertalstraße zum Verpflegungsposten, gehe zum Trinken ein paar Schritte und versuche dann, den mir bekannten Sprüchen auf den Laufshirts wieder zu folgen.

Eine kleine Schlaufe führt uns wieder in die Gegenrichtung, also Fluss abwärts, bis wir den Kocher wieder überqueren können. Von der Brücke aus hat man einen schönen Blick auf diese von mittelalterlichen Fachwerkhäusern innerhalb der vollständig erhaltenen Stadtmauer geprägte Stadt. Eine Kurve zwingt mich, den Blick von der Stadtmauer zu nehmen, dafür sehe und höre ich die nächsten Musiker, die afrikanische Trommlergruppe Sodja Djembe.

Liegt es an der Strecke oder an meinem Tempo, dass ich nach kurzer Zeit schon wieder in Weißbach bin? Falsch gelaufen bin ich nicht – oder alle andern auch. Die Bestätigung, dass wir uns alle auf dem rechten Weg befinden, zeigen die Kilometertafeln und die Zuschauer, die uns hier nicht nur als Einzelerscheinung begegnen, sowie der Verpflegungsposten und die Cheerleaders vomTSV Weißbach.

Am Verpflegungsposten verringere ich meine Geschwindigkeit wieder und werde prompt von einem Halbmarathoni gerammt, der nur noch das Ziel vor Augen hat und zusätzlich einen großen Getränkebecher. Nachträglich möchte ich ihm noch zurufen: „Versuch’s mal mit Gemütlichkeit.“ Bei mir klappt es damit ganz gut. Ich nehme mir Zeit und bin trotzdem viel schneller unterwegs als geplant und für möglich gehalten.

Entsprechend schnell kommt Niedernhall ins Blickfeld, wo ich wieder links und rechts Fotomotive ausmache: In chice Uniformen gekleidete Tambouren und Cheerleaders (das muss die Stadtgarde Niedernhall sein), und dann die Willkommenstafel mit der Stadt im Hintergrund. Von hinten kommt Erwin Bittel mit der gleichen fotografischen Absicht. Wir unterhalten uns beim Weiterlaufen, bevor er dann in seinem, noch schnelleren, Tempo weiterzieht. Ein paar Kurven und Ecken noch, dann kommt für die Halbmarathonis die Zielgerade in Sicht. Von Zuschauern dicht gesäumt (Danke, liebe Halbmarathonis. Einen Großteil davon haben wir euch zu verdanken), ist dieser Streckenteil nochmals ein Motivationsschub, den die Marathonis gebrauchen können. Nach 27 Kilometern beginnt der Kampf. Mit der Strecke, den Beinen, dem Kopf, der Einsamkeit – und überhaupt.

Sonst sind es immer die Zurückgebliebenen, die Trübsal blasen müssen. Hier haben sie aber die große Fete, während ich mir weiter vorne wie ein Versprengter vorkomme. Das Läuferfeld ist plötzlich ausgedünnt und ich fühle mich allein auf weiter Flur.

Der Rest ist schnell erzählt. Die Pendelstrecke bis Künzelsau an und für sich, an Criesbach vorbei und durch Ingelfingen, geht in Ordnung und freundliche Helfer versorgen mich drei weitere Male mit Verpflegung.  Dank der kleinen Schlaufe beim Wendepunkt bekomme ich die trommelnden Rhythmiker in Künzelsau immerhin zweimal zu sehen und zu hören. Ansonsten ist entlang der Strecke tote Hose. Nicht einmal Leute, die sich per Zufall an die Laufstrecke verirrt haben, können sich zu einem anerkennenden Applaus aufraffen. Wenigstens ist bei mir in Sachen Laufen nicht tote Hose. Einzig der Trompeter im Fenster eines gelben Hauses hoch über dem Tal schmettert uns etwas Aufmunterung zu. Ob zufällig oder uns zugedacht entzieht sich meiner Kenntnis.

Damit sich das Stimmungstief entlang der Strecke nicht auf meine Stimmung schlägt, konzentriere ich mich auf den restlichen Kilometern vorwiegend darauf, meine Pace trotz Müdigkeit nicht zu sehr zu verlangsamen. Dass ich bis jetzt so unerwartet schnell war, ist ein zusätzlicher Ansporn, die Sache hier schnell zu Ende zu bringen. Trotzdem gehe ich an den Verpflegungsstellen jeweils ein paar Schritte, bis ich fertig getrunken habe.

Dafür ziehe ich das Tempo etwa vierhundert Meter vor dem Ziel nochmals an und setze zu einem Endspurt an. Obwohl die Finisher nur tröpfchenweise eintrudeln, halten die Cheerleaders ihre Stellung und gewähren allen Ankömmlingen einen frenetischen Empfang. Weniger emotional ist dagegen die Uhr über der Zeitmessmatte. Sie zeigt einfach an was Fakt ist. Und der ist nicht übel. Die Laufaudienz beim ebm-papst-Marathon ist früher als geplant beendet. Trotz Gehpausen und diverser Fotostopps habe ich meine drittbeste Marathonzeit realisiert, keine vier Minuten über meiner Bestzeit. (Die Schuld, dass die Zeit nicht noch besser ausgefallen ist, schiebe ich der FDP zu. Schließlich steht auf ihren Wahlplakaten „Mehr Netto vom Brutto“. Wenn es eine Partei gibt, die mir im Marathon weniger Netto vom Brutto besorgen kann, darf sie gerne mit mir Kontakt aufnehmen.)

Die Medaille, die mir umgehängt wird, ist keine Dutzendware, sondern originell - in Form eines Lüfters - und exklusiv für diesen Anlass mit dem heutigen Datum geprägt. Und genau so gediegen geht es weiter mit der Zielverpflegung – der Renner unter den Alkoholfreien inklusive – und mit den Duschmöglichkeiten im Zelt, wo mittlerweile der Ansturm vorbei ist und die Marathonis viel Platz und immer noch heißes Wasser vorfinden. Aller guten Dinge sind im Normalfall drei. Da sind es noch mehr. Die Massage gehört auch dazu und die gönne ich mir und es lohnt sich. Die etwa vierzehn Liegen, an welchen vielfach in Doppelbesetzung gearbeitet wird, sichern erst noch eine kurze Wartezeit.

Erfrischt und rundum zufrieden gehe ich zurück auf die Festwiese, die von zahlreichen Buden gesäumt wird, die mit allerlei Speisen und Getränken zu moderaten Preisen locken. Bei Wurst, Pommes und guten Gesprächen mit meinen Tischnachbarn lasse ich den Lauf nochmals vor meinem inneren Auge  vorbeiziehen.

Die läuferische Pilgerfahrt nach Niedernhall lohnt sich. Schade nur, dass die Bevölkerung nicht spürbarer hinter „ihrem“ Marathon steht. Sie können nämlich stolz darauf sein, was die Organisatoren auf die Beine stellen und wie sie es tun! Dafür gehört ihnen und allen Helfern ein großes Dankeschön.

Marathonsieger

Männer

1 Müller, Kay-Uwe (GER)  TSV Ilshofen 02:37:21 
2 Schur, Andreas (GER)  gemeinsamfit Sigmaringen 02:40:37 
3 Schickert, Simon (GER)  TSG Heilbronn 02:48:14

Frauen

1 Frey, Dorothea (GER) Team LeoSport 03:01:00 
2 Schwarzmaier, Katrin (GER)  Winterbach 03:33:03 
3 Dang, Marion (GER)  SV Solidarität 1899 e.V 03:36:20

 

Informationen: ebm-papst Marathon
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