Herzlichen Glückwunsch an Biel zur diamantenen Austragung der „Courses de Bienne“, der Bieler Lauftage, welche dieses Jahr zum 60. Mal seit 1958 durchgehend stattfinden. 4464 Läuferinnen und Läufer wollen mitfeiern und gehen bei den verschiedenen Rennen an den Start. Das sind rund 20 % mehr als 2017! Den 100 km Klassiker nehmen sich 1070 Starter vor, 820 werden glücklich das Ziel erreichen, 202 nutzen die Ausstiegsmöglichkeiten mit Wertung bei 38, 56 und 76 km. Der Rest ist irgendwo aus dem Rennen, niemand gilt als verschollen.
Dieses Jahr möchte ich einen meiner seltenen Versuche unternehmen auf eine neue Bestzeit zu gehen. Und ich freue mich schon auf ein Bier mit Joe, der eigentlich hier schreiben soll. Doch da kommt die Schreckensnachricht: Nachdem er monatelang diverse Ultras mit gebrochenen Knochen gelaufen ist, zieht sein Arzt ihn jetzt doch mal aus dem Verkehr. Gute Besserung Joe! Also übernehme ich, werde mich aber fototechnisch zurückhalten. Gerade nachts ist es sowieso schwierig, halbwegs ordentliche Bilder mit der kleinen Kamera hinzubekommen. Dafür könnt ihr euch auf einen langen Bericht mit gutem Ausgang gefasst machen.
Für uns startet die Anreise zu meiner 5. Teilnahme nach dem gleichen Schema wie immer. Donnerstag gemütliche Anreise, einchecken in einem der sündhaft teuren Hotels mitten in Biel, Spaziergang zum Lieblingsitaliener mit den Riesen-Pizzen und anschließend zum Kongresszentrum zur Startnummernabholung. Hier bekommen wir erstes Race-Feeling. Für den Kids-Run, der bereits Donnerstag ausgetragen wird, haben sich über 900 Mädels und Jungs gemeldet und absolvieren Distanzen von 200 – 2000 m auf einer maximal 500 m langen Runde durch die Stadt. Jubelnde Eltern und Fans säumen die gesamte Stecke. Die Begeisterung bei den Aktiven und Zuschauern ist groß.
Vor dem Kongresszentrum kämpfen wir uns durch die kleine Läufermesse, auf der ich trotz Schweizer Preise tatsächlich noch ein Schnäppchen mache. Drinnen bekomme ich gegen Vorlage der ausgedruckten Startkarte und des Personalausweises meine Startnummer und einen gut gefüllten Starterbeutel. Wer möchte, kann sich diesen mit Wechselklamotten nach Kirchberg bei km 56,1 transportieren lassen.
Tanja und ich beenden den Abend früh, etwas vorschlafen schadet nicht. Die nächste Nacht wird ja nur gelaufen. Seit ich nach Biel komme, organisiere ich für mich ein kleines Rahmenprogramm. Mal ist es eine Bahn-, mal eine Schifffahrt auf dem Bieler See. Dieses Jahr gehen wir in das Omega Museum. Für alle Fans edler Zeiteisen kann ich das nur empfehlen. Zunächst überrascht uns die Tatsache, dass es keinen Eintritt kostet. Auch der Audioguide ist gratis. Man erfährt, dass Omega in Genf gerade eine Uhr für 1,5 Mill. Franken zurück ersteigert hat. Die Uhr gehörte Elvis Presley. Sie wurde ihm anlässlich des 75 Millionsten Tonträgers überreicht. Demnächst wird man die Uhr hier ausstellen.
Wir schlendern noch etwas durch die Stadt, essen eine Kleinigkeit und ab 13 Uhr habe ich mir Bettruhe verordnet. Ich kann tatsächlich etwas schlafen, bis es um 18 Uhr wieder zum Italiener geht. Pizza Margherita und kühles Panaché, wie der französisch sprechende Schweizer zum Radler sagt, sind 4 Stunden vor dem Start mein letztes Carboloading. Ich weiß, es gibt da Besseres, aber es soll ja auch schmecken und Spaß machen. So gestärkt bin ich bereit für die Nacht der Nächte. Dann öffnet der Himmel seine Schleusen und das angekündigte Gewitter erreicht Biel. Es blitzt und donnert und regnet Bindfäden. Dabei ist es ätzend schwül.
Zum ersten Mal will ich in Biel mit Trinkblase im Rucksack laufen. Eigentlich ist das bei sage und schreibe 18 reichhaltigen Verpflegungsstationen ( Revitaillements) vollkommen unnötig. Am weitesten ( 8,5 km) liegen die Stationen Jegenstorf und Kirchberg auseinander. Aber e ist ein Vorteil, immer und überall sein liebstes Getränk parat zu haben. Statt eines Shirts trage ich gerne ein Fahrradtrikot, weil die großen Taschen am Rücken ganz praktisch sind.
In der Stadt ist schon richtig was los, das Thermometer zeigt 21 Grad, das meiste Wasser ist inzwischen abgeflossen. 673 Läufer, Walker und Wanderer können beim sogenannten Nacht-Erlebnislauf auf 13,5 km nach Aarberg um 21 Uhr schon einmal die Bieler Atmosphäre schnuppern. Um 21:30 Uhr starten fast 600 Halbmarathonis ihren Lauf, der nach einer Runde durch Biel ebenfalls nach Aarberg führt.
Sonnenuntergang, der Uhrzeiger rückt langsam vor auf die magische 10. Wer will kann sich von Helfern die Schuhe mit einer reflektierenden Flüssigkeit besprühen lassen. Ein toller Gag. Bei jedem Blitzen einer Kamera leuchtet es an den Füßen der Läufer. Ein Trupp American-Football Spieler bildet vor dem Starterfeld eine Kette. Jetzt rückt das ganze Feld bis zur Startlinie vor. Pünktlich um 21:59:50 zählen die Moderatoren die letzten zehn Sekunden runter, bevor uns der Startschuss in die Nacht entlässt. Radio Blitz wird wieder die ganze Zeit live dabei sein.
Das übliche Gedrängel beginnt. Langsame Läufer, die sich zu weit vorne eingereiht haben, behindern andere, und einige Heißsporne glauben, ein 100km-Lauf wird auf den ersten Kilometern entschieden. Man trifft die üblichen Verdächtigen, mit Alexander und Michael war ich vor 3 Wochen erst auf der Tortour de Ruhr unterwegs. Alexander hat zwischendurch noch den Supermarathon am Rennsteig gefinisht, da waren Michael mit dem Vivawest und ich mit Rennsteigmarathon „vernünftiger“.
Die 3 Kilometer durch Biel bis zum ersten VP sind ein einziger Zuschauer Hotspot. Dicht gedrängt stehen die Menschen und schicken uns jetzt jubelnd hinaus in die Landschaft. Wir erreichen Port, wo wir die Aare kurz vor ihrer Mündung in den Bieler See überqueren. Bei Kilometer 82 werden wir sie wieder sehen und stromaufwärts bis hierhin begleiten. Doch bis dahin ist noch ein langer Weg. Auf geht’s zur ersten Etappe nach Aarberg. Es fängt an zu regnen, was bei der schwülen Luft zunächst durchaus erfrischend ist. Als der Regen stärker wird, kommen mir aber doch Bedenken. Denn mit nassen Klamotten durch die 15 Grad kühle Nacht zu laufen, kann durchaus unangenehm sein.
Aber der Regen lässt bald wieder nach und die hohe Luftfeuchtigkeit ist in Nebelschwaden im Licht der Stirnlampe sichtbar. Und man „sieht“ die Läufer atmen wie bei Minustemperaturen. Jens und Kappelen liegen hinter uns, wir nähern uns Aarberg. Immer mehr Halbmarathonis ziehen an uns vorbei, sie sind gleich im Ziel. Über die kultige Holzbrücke aus dem Jahre 1557 queren wir noch einmal die Aare. Ich meine, auf der Brücke stehen noch mehr Zuschauer als sonst. Kein Wunder, es ist trocken und schön beleuchtet. Direkt dahinter liegt der Marktplatz von Aarberg, Wechselzone für die Staffeln, Ziel für die 21,1 km. Hier ist noch einmal richtig was los, die Aarberger feiern jeden Läufer. Etwas hinter Aarberg liegt unser nächster VP. Man merkt es deutlich, es ist jetzt mehr Ruhe auf der Strecke.
Wir erreichen Lyss, ab hier dürfen die Velo Begleitungen zu den Läufern hinzustoßen. Mit einigen Höhenmetern geht’s weiter nach Ammerswil und schon ist das erste Viertel geschafft. Jetzt Scheunenberg und dann schön durchs Tal. An diesen Abschnitt habe ich gute Erinnerungen. Zusammen mit Thomas genoss ich vor Jahren die tolle Atmosphäre einer Vollmondnacht, mir fallen die uralte Linde und das sanfte Plätschern des Wassers aus dem Brunnens ein, der auch heute wieder eine kühle Erfrischung verheißt. Das nächste Etappenziel liegt vor uns, bei km 38 erreichen wir Oberramsern. Hier war sonst das Ziel für den Marathon, der aus dem Programm gestrichen wurde. Eigentlich schade drum.
Es geht in die Felder, wir queren Mülchi und ein langer Anstieg bis Etzelkofen steht bevor. Auf dem Weg zum höchsten Punkt der Strecke bei km 45,5 klettern wird die Marathondistanz abgehakt, abwärts bis Jegenstorf zum nächsten VP sind wir schon bei 47,5 km. Von hier geht es in die Felder. Hier habe ich schon sonnig-heiße Momente erlebt. Heute ist es noch dunkel! Ich bin viel früher dran (klingt nach Bestzeit) und außerdem ist über uns eine dicke Wolkendecke.
Ich kenne die Strecke im Schlaf, hinter dem Wäldchen geht’s rechts ab und im Gefälle kommt das 50 km Schild. Doch was ist das? Die Strecke geht weiter geradeaus… Letztes Jahr wurden wir hier wegen eines Feldschießens vor Biebern auch auf eine andere, viel steilere, Strecke geführt. Auf diese Weise kam weit mehr als die ausgeschriebenen 485 HM zusammen. Aber egal. Die Hälfte ist geschafft, umdrehen wäre jetzt blöd. Also weiter.
Keine Überraschung ist die übliche, geheime Kontrolle mitten im Nirgendwo. Eine mobile Station, per Generator erzeugte Flutlichtbeleuchtung, zwei gut gelaunte Helferinnen, ein Stempel auf der Startnummer und alles hat seine Ordnung.
Die nächste wichtige Zwischenstation ist bei km 56,1 Kirchberg. Staffelwechsel, Verpflegungspunkt, Ziel des 56 km Ultramarathons, Ausstiegsmöglichkeit und Massagestation. Hier hab ich mal eine halbe Stunde gelegen und mir die müden Waden massieren lassen. Danach war weiterlaufen unmöglich und ich wanderte heimwärts. Wie ich höre, empfinden das viele so: Massage nur, wenn man hier aufhört und bloß nicht, wenn man weiterlaufen will. Heute habe ich gar keine Zeit dafür, ich liege gut in der Zeit und gehe hier 17 Minuten vor meiner bisherigen Bestzeit durch. Ein schneller Becher Iso geleert, ein zweiter auf die Hand, dazu ein Müsliriegel und weiter geht es. Jede Sekunde zählt.
Hinter Kirchberg beginnt der gefürchtetste Abschnitt der Strecke, es geht auf den Emmendamm bis Geralfingen. Ein Teil dieses ca. 10 km langen Abschnittes ist der berüchtigte Ho Chi Minh Pfad, besonders im Dunkeln sehr schwer zu laufen. Der Damm ist mit rundgeschliffenen Kieseln aus dem Flussbett aufgeschüttet, die bei Nässe äußerst rutschig sind. Umknicken kann man bei jedem Schritt obendrein. Doch dieses Jahr ist der Damm gesperrt, weil viel Totholz und Äste infolge der letzten Stürme den Weg blockieren. Nicht schlimm, wenn man es eilig hat, denn parallel dazu es einen schön zu laufender Weg. Ich komme gut voran. Beim VP Utzendorf unter der Brücke ist dann alles wieder wie gewohnt.
Am Ende des Emmendamms sammeln sich wieder die Velo Begleiter, für die der letzte Streckenabschnitt gesperrt war. So viele habe ich dort noch nie stehen sehen. Wir kommen nach Geralfingen , erreichen kurz dahinter den nordöstlichsten Punkt der Strecke. Dann heißt es 32 km lang „Go West“! Michael holt mich wieder ein, wir laufen einige Kilometer zusammen, aber er ist einfach zu schnell. Mit nur kurzen Boxen Stopps kann ich etwas Boden gutmachen, dann zieht er wieder von dannen. Erst als er sich beim legendären Bäcker in Lüterkofen versorgt, kann ich erneut zu ihm aufschließen. So geht es noch ein paar Mal hin und her, bis er bei km 82 zum Schlussspurt übergeht und mir mehr als 30 Min. bis ins Ziel abnimmt. Aber so weit ist es noch nicht.
Wir sind jetzt erst einmal im langen Anstieg bis Biebern bei km 76,7. Dieser wird auch dieses Jahr verschärft durch angesprochenes Feldschießen. Die spinnen die Schweizer! Sperren eine Hauptstraße, stellen ein Zelt darauf und schießen von der Straße aus quer übers Feld. Auch ein Lauf mit 60jähriger Tradition und tausenden Teilnehmern kann die Handvoll Bewaffneter nicht davon abhalten. Nach dem Motto „der Klügere gibt nach“ weichen wir friedvollen Läufer nach links in den Wald aus und nehmen einen scheinbar nicht endenden Anstieg mit mind. 100 zusätzlichen HM unter die schmerzenden Füße. Aber Biebern erreichen wir trotzdem.
Staffelwechsel, Verpflegungspunkt, Ausstiegsmöglichkeit und Massagestation. Hier steigt meine Laune in Richtung Höhepunkt. Es ist 8:15 Uhr und ich habe 49 Min. Vorsprung auf meine bisherige Bestzeit. Tanja hat im Hotel geschlafen bis zum Frühstück, hat eiskaltes Radler gekauft und erwartet mich hier das erste Mal zum Privat-Coaching. Das Radler zischt, aber ich muss aus den Schuhen raus. Ich habe mir unterwegs auf dem Umweg zwei gigantische Findlinge eingehandelt, die schmerzen gewaltig. Einer wird als dicke Blase noch tagelang in Erinnerung bleiben. Hinter Biebern geht es mit dem steilsten Abschnitt bergauf auf den zweithöchsten Punkt der Strecke. Da mein Tempo inzwischen deutlich zurückgeht, begleitet mich Tanja gemütlich wandernd bis auf den Gipfel, während ich mich mit Radler weiter dope. Als es wieder bergab geht, laufe ich wieder langsam, Tanja kehrt zurück nach Biebern, holt das Auto und wir verabreden uns in Arch. Auf dem langen Bergabstück dahin lasse ich es rollen. Nicht alle Läufer kommen mit Bergablaufen klar, viele gehen, manche sogar rückwärts. Bei Kilometer 81 ist der VP Arch. Müsliriegel plus nächstes Radler und weiter geht’s. Bei km 82 erreichen wir wie angekündigt die Aare, Michael geht an mir vorbei und spielt seine verbleibenden Kräfte aus. Die Sonne wärmt inzwischen und reißt immer mehr Lücken in die Wolkendecke.
Der letzte Abschnitt beginnt, immer an der Aare und dem Kanal entlang. Kaum Höhenmeter, aber auch nahezu kein Schatten. Die Kilometer bis Büren ziehen sich. Dann gibt es mitten in der Altstadt bei km 87,5 den nächsten VP an der romantischen Holzbrücke. Original stammt sie aus dem Jahre 1821, nach Brandanschlag wurde sie 1989 neu aufgebaut. Hier würde ich gerne etwas verweilen, aber es läuft super! Ich bin geil auf die Bestzeit!
Die letzten Kilometer werden immer länger. Bei Kilometer 89 kommt eine weitere Erinnerung in mir hoch. Es war meine erste Teilnahme 2014. Ich hatte Schmerzen im Fuß, zog meinen Schuh aus, konnte aber nichts sehen. Also Schuh an und weiter gekämpft. 3:30 Stunden habe ich für die letzten 10 km gebraucht. Aber ich war im Ziel. Später wurde eine Peronealsehnen-Entzündung diagnostiziert und ich bin 9 Monate ausgefallen.
Ab km 95 beginnt der Countdown, die restlichen Kilometer werden einzeln angezeigt. Das Kribbeln beginnt, das Ziel ist greifbar nahe! Die Sonne scheint und ich nutze jeden Schatten. Es geht rein nach Biel, die letzte Brücke, die letzte Steigung und das letzte Kilometerschild: 99!! Und dann ist es da, das Ziel! Dafür bin ich die ganze Nacht und den halben Tag gelaufen. Ich reiße die Arme hoch und laufe über die Ziellinie. Geschafft!
Letztes Jahr war ich 15:38 Stunden unterwegs, diesmal halte ich die Uhr nach 14:05 Stunden an. Ich spüre Stolz, Zufriedenheit und Glück wie noch nie. Tanja nimmt mich in Empfang, Applaus der Zuschauer und gegenseitige Glückwünsche der Läufer. Wir sind HELDEN! Medaille, Zielverpflegung. Manchem wird erst jetzt bewusst, was er gerade geleistet hat.
Die 200 m bis zur Turnhalle Esplenade werden zur Ewigkeit. Hier sind Duschen, Umkleiden und die Dopingkontrolle. Kurze Panik, aber keine Kontrolle. Panaché bzw. Radler taucht auf keiner Dopingliste auf. Ich erhalte meine Urkunde, mein wohlverdientes Finisher-Shirt und mit meiner 5. Teilnahme eine weitere Medaille mit der Spange „5“ am Band. Stolz wie nur was klappere ich mit zwei Medaillen um den Hals zurück Richtung Start Ziel. Die Blicke der anderen Läufer sind Gold wert, wer hat schon zwei Medaillen am Hals.
Biel ist Kult. Alles begann für mich mit Werner Sonntags legendärem Buch. „Laufen, eine Art das Leben zu bewältigen. Werner Sonntag“ schrieb er in mein „Einmal musst Du nach Biel“. Mit jedem dieser Sätze hat er Recht.
Der neue OK Präsident Martin Reber zeigte sich bei „seinem“ ersten durchgeführten Lauf beeindruckt von dem Enthusiasmus der rund 1000 Helferinnen und Helfer und zieht den Hut vor der Leistung aller Läuferinnen und Läufer. Bei der Gelegenheit stellt er auch direkt klar: Die 61. Bieler Lauftage finden vom 13.-15.06.2019 statt!
100 km Frauen
1. Claudia Bernasconi – SUI, La Tour-de-Peilz - 8:53:33
2. Nicole Berner – SUI, Müntschemier - 9:06:20
3. Virginie Bagnoud – SUI, Denges – 9:11:52
147 im Ziel
100 km Männer
1. Hermann Achmüller – ITA, Brixen – 7:29:29
2. Rolf Thallinger – SUI, Utzendorf – 7:33:12
3. Matthias Christen – SUI, Madiswil- 7:48:37
673 im Ziel
56 km Frauen
1. Claudia Hugi – SUI, Oberwil b. Büren 5:05:53
2. Regine Aeberhardt – SUI, Kirchberg – 5:27:27
3. Jasmin Fahrni-Orschel – SUI, Biezwil – 5:27:33
46 im Ziel
56 km Männer
1. Gilles Champion – SUI, Biel – 4:05:53
2. Markus Zeder – SUI, Burgdorf – 4:26:13
3. Peter Obrecht – SUI, Tscheppach – 4:47:46
86 im Ziel