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Schweizer positionieren sich für Olympia

13.04.23
Quelle: Pressemitteilung

Die Ausgangslage für den 20. Zürich Marathon ist spannend wie nie zuvor: Gleich vier starke Schweizer Läufer werden den schnellen Kurs nutzen, um sich in Hinblick auf die Olympischen Spiele 2024 in Paris zu empfehlen. Bei den Frauen greift die für Genf startende Äthiopierin Helen Bekele den zehn Jahre alten Streckenrekord an. 13’800 Anmeldungen bedeuten jetzt schon neuen Rekord für den grössten Marathon der Schweiz.

Die Leistungsdichte bei den Schweizer Marathonläufern macht die Jubiläumsausgabe des 20. Zürich Marathon bereits vor dem Startschuss am 23. April 2023 zu einem Top-Rennen – obwohl der beste Schweizer Marathonläufer nicht einmal ins Ziel laufen wird.

Tadesse Abraham (40) vom LC Uster, der den Zürich Marathon 2022 mit Schweizer Rekord (2:06.38 Std.) gewann, hat bereits im März in Barcelona mit 2:06.43 Std. die Olympia-Limite (2:08.10 Std.) unterboten. Er wird in Zürich als Tempomacher für die Gruppe um Adrian Lehmann (33) vom LV Langenthal und Patrik Wägeli (30) vom LC Frauenfeld für eine schnelle Pace sorgen. Doch nicht nur Tadesse Abraham wird auf der ultraschnellen Strecke einheizen, sondern auch weitere Weltklasseläufer, insbesondere aus Kenia und Äthiopien.

 

Schweizer Schnellzug

 

Neben Adrian Lehmann gehören zum Schweizer Schnellzug auch Patrik Wägeli (30), neu On-Athlet vom LC Frauenfeld, Dominik Rolli (27) vom ST Bern und – neu mit Schweizer Startpass – Simon Tesfay (38) vom LC Uster. Die vier werden auch den Schweizer Meistertitel unter sich ausmachen. Das Quartett ist nicht nur Anwärter für die vorderen Plätze, sondern will sich auch für die Olympischen Spiele in Paris 2024 empfehlen. Da aufgrund der nochmals verschärften Olympia-Limite, die Möglichkeit bestehen könnte, sich für das olympische Starterfeld auch über die Weltrangliste zu qualifizieren, erhält jeder Marathon eine zusätzliche Bedeutung.

Die etablierten Marathonläufer Lehmann und Wägeli (Nummer 6 und 7 der ewigen Schweizer Bestenliste) und Marathon-«Rookie» Dominik Rolli sind in dieser noch jungen Saison den Halbmarathon bereits in 1:03 Std. gelaufen – ein deutlicher Hinweis die Leistungsdichte in der Schweiz. Dominik Rolli, der in Zürich zum ersten Mal die 42,195 km in Angriff nehmen wird, kann durchaus für eine positive Überraschung gut sein.

Und dann gibt es da noch eine andere Entscheidung: Wägeli und Rolli sind beide Landwirte und können in Zürich ausmachen, wer der «Fastest Farmer» der Schweiz ist – ein Titel, den jetzt Patrik Wägeli in Anspruch nimmt.

 

Helen Bekele auf Rekordjagd

 

Bei den Frauen hat die für Stade Genève startende Äthiopierin Helen Bekele (28) den zehn Jahre alten Streckenrekord (2:25.44 Std.) der Kroatin Lisa Christina Stublić auf dem Plan. Dass die On-Athletin in toller Form ist, hat sie bereits in diesem Jahr in Osaka (Japan) mit 2:22.16 Std. unter Beweis gestellt. Vielleicht kann sie in Zürich bei guten Verhältnissen sogar ihre Bestzeit aus dem Jahr 2019 (2:21.01 Std.) knacken.

 

Mit 13’800 Anmeldungen ausgebucht

 

Der Zürich Marathon, das steht jetzt schon fest, wird ein besonderes Lauf-Spektakel. Denn für die 20. Austragung haben sich auch ehemalige bzw. aktive Spitzensportler angemeldet, für die ein Marathon eine nicht alltägliche Herausforderung ist. Darunter haben der neunfache Ironman-Sieger von Zürich, Ronny Schildknecht, der Weltklasse-Mountainbiker Florian Vogel, der Freestyler Andri Ragettli und die vielseitige blinde Para-Athletin Chantal Cavin ihre Teilnahme zugesagt.

Der Zürich Marathon erfreut sich mit 13’800 Anmeldungen für die Kategorien Marathon, Halbmarathon und Z10 (10 km, neu gesponsert von Partner On, welcher zur Wertung des ZKB Zürilauf Cup zählt) wachsender Beliebtheit und bietet auch Hobbyläuferinnen und -läufern auf jedem Niveau ein ideales Wettkampfformat.

 

Informationen: Zürich Marathon
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