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Wegen der Witterung um Bestzeit gezittert

07.10.12
Quelle: Pressemitteilung

Streckenrekord durch Ednah Kimaiyo - Kosgei siegt bei den Herren in 2:14:25 Stunden

Die Kenianerin Ednah Kimaiyo schaffte beim Sparkasse-Marathon in Bregenz die Verbesserung des Streckenrekordes von bisher 2:37:59 Stunden auf nun 2:35:27 Stunden. Rennleiter Günther Ernst hatte im Vorfeld also nicht zu viel versprochen. „Bei diesen Witterungsbedingungen habe ich schon um die Bestzeit gezittert“, meinte Ernst nach dem Rennen.

Das Wetter spielte diesmal tatsächlich nicht mit, Regen und Wind auf der ganzen Strecke machten den Läufern zu schaffen. Dass hier dennoch der Damenrekord gefallen ist, zeigt die Extraklasse siegreichen Kenianerin.

Rund drei Minuten über der Siegerzeit des Vorjahres von Marko Kipchumba blieb diesmal sine Landsmann Titus Kosgei als Sieger des Herrenrennens. Seine Siegerzeit mit 2:14:25 ist aber dennoch eine Spitzenzeit. Hinter drei weiteren Kenianern kam der Vorarlberger Andreas Gehrer mit 2:43:18 auf den ausgezeichneten fünften Platz, Heinz Giesinger von der LSG Vorarlberg lief auf den achten Rang vor Arno Ritter (SG Götzis) und Hartwig Ellensohn (hellblau Powerteam).

 

Reiner siegt vor Urach im Halbmarathon

 

Vorarlberger Doppelsieg im Halbmarathon: Wie erwartet setzte sich die Dornbirnerin Sabine Reiner (1:16:39) vor der Andelsbucher Sandra Urach (1:18:40) durch. Reiner verpasste den Streckenrekord um nur 20 Sekunden. Wegen eines technischen Defekts, die Uhr der Dornbirnerin gab beim Regen ihren Geist auf: „Wenn ich gewusst hätte, in welcher Zeit ich unterwegs bin, hätte sich schon noch zulegen können, die 20 Sekunden hätte ich schon schneller laufen können!“ Über das Wetter hatte Reiner nur ein Lächeln übrig: „Ich bin heuer schon im Gebirge bei Schneefall gelaufen.“ Auch Sandra Urach machte aus dem Wetter keine Mördergrube: „Die Temperaturen waren angenehm, der Regen hat da kaum gestört.“

Der Sieger im Halbmarathon der Herren kommt aus Ulm, Christoph Kuhm bewältigte die Strecke in 1:11:24 Stunden.

 

Viertelmarathon-Sieger aus der Schweiz und Vorarlberg


Daniela Tamutzer aus der Schweiz (44:41 Minuten) und der Dornbirner Jakob Mayer (39:11 Minuten) sicherten sich den Sieg im Viertelmarathon.

Staffelsieg an RTV-Team

Der Staffelerfolg ging an das RTV-Team, das in 2:22:09 Stunden ins Ziel kam und damit eine Topzeit erzielte. Das Ziel dem Kenianischen Sieger Kosgei Paroli zu bieten schafften die vier Läufer Jakob Mayer, Michael Greber, Florian Heinzle und Stefan Keckeis letztlich aber doch nicht, sie kamen acht Minuten hinter dem Herren-Sieger ins Ziel.

 

Erster Regen konnte Stimmung nichts anhaben

 

Zum ersten Mal musste sich der Veranstalter des Sparkasse-Marathons mit Regen auseinander setzen. Am Ende war dann klar, dass sich die Läufer nicht durch die Wetterkapriolen am Wettkampftag beirren ließen. „Die Stimmung war sensationell trotz des Dauerregens, wir haben wieder ein Marathonfest der Extraklasse erlebt. Unsere Grundidee, den Sportlern bestmöglichste Versorgung zu bieten, hat sich gerade bei diesem Wetter als besonders wichtig erwiesen.“
 
 

 

Informationen: Sparkasse 3-Länder-Marathon
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