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Laufberichte

Drei Länder auf einen Streich

 

Zum vierten Mal verschlägt es mich ins Dreiländereck zum Sparkasse 3-Länder-Marathon an den Bodensee. Wer rudimentäre Geografiekenntnisse hat, wird darauf kommen, dass wir die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz belaufen dürfen. Die Veranstaltung hat diesbezüglich ein Alleinstellungsmerkmal, denn mit Start am Hafen in Lindau, dem Passieren der Seebühne und dem Festspielhaus in Bregenz sowie dem Abstecher ins schweizerische St. Margrethen und dem Zieleinlauf im Bodensee-Stadion Bregenz reiht sich Höhepunkt an Höhepunkt.

Wo der Bodensee liegt, brauche ich nicht zu erklären und dass Lindau und Bregenz mit dem Auto und den Öffentlichen gut erreicht werden können, versteht sich von selbst. Man rät sogar zur Anreise mit dem Zug, denn der Inselbahnhof Lindau (Start) sowie der Bahnhof in Bregenz (Ziel) sind nur gut fünf Gehminuten vom Start- und Zielgelände entfernt. Und mittlerweile ist die Bahnstrecke nach München nach zig Jahren elektrifiziert. Frühzeitig muss man sich jedoch eine Unterkunft suchen, denn wer zulange wartet, muss vielleicht weit ausweichen. Wir finden fast auf Anhieb Unterschlupf in der Jugendherberge Lindau. Die in Friedrichshafen ist mit der Bahn auch gut erreichbar.

Am Samstag mache ich mich früh mit der Bahn auf den Weg. Am späten Nachmittag kommen wir in Bregenz an und holen uns die Unterlagen im Festspielhaus ab, ein würdiger Rahmen für Laufmesse, Gesundheitssymposium und Pastaparty.

Traditionell findet in Bregenz am Samstag der Kindermarathon statt. Dazu wurden Vereine und Schulen eingeladen. Fast 3000 Kids nehmen an den unterschiedlich langen Läufen teil. Man muss das sehen, wie stolz der Nachwuchs nach dem Lauf das Laufshirt und die Medaille herumträgt. Eine super Sache finde ich auch, dass an diesem Tag die Benutzung der Öffis in Vorarlberg und auch der Stadtbus in Lindau kostenlos sind. Das gilt auch für den Marathontag, an dem zusätzlich die Läufer von Bregenz nach Lindau herübergeschippert werden.

Nach ein, zwei kleinen Bierchen von der Vorarlberger Privatbrauerei Mohrenbräu fahren wir mit dem Zug nach Lindau zurück und holen uns das letzte Gaumenmahl bei einem Italiener auf der Lindauer Insel. Wir können sogar noch im Freien essen, so aufgeheizt ist die Stadt noch. Das kann morgen ja heiter werden.

 

 

Der Marathonsonntag …

 

… fängt schon um 07.00 Uhr an, denn in der Jugendherberge ist das Frühstück schon hergerichtet. Da der Start für alle Läufe für 10.30 Uhr terminiert ist, gibt es keine Hektik. In aller Ruhe packen wir zusammen und gehen zeitig aus dem Haus. Rund 15 Minuten Fußmarsch sollte man von der Herberge (die beim Bahnhof Lindau-Reutin liegt) bis zum Startgelände am Hafen einplanen. Die Kleider können am Reichsplatz in die bereitstehenden Lkw abgegeben werden. Koffer und dergleichen werden nicht angenommen, da sollte man vorher noch anders planen.

Wie immer sorgen die „Monroes“ für gute Stimmung am Morgen. Mit Rock’n’Roll aus den 50er und 60ern geben sie ganz schön Gas. Dazwischen dürfen die Stadtoberen aus Lindau und Bregenz ihre Grußworte an uns richten, bevor die letzten Minuten anbrechen. Rund 18 Grad habe ich am Thermometer am Mangturm abgelesen. Da werden bis zum frühen Nachmittag noch ein paar Grad dazukommen.

Schließlich entlässt uns die Lindauer Oberbürgermeisterin mit einem langen Signal auf die Strecke. Durch meinen gut gewählten Platz an der Bühne kann ich noch zwei, drei Minuten in aller Ruhe etwas Bildmaterial sammeln. Ich ordne mich dann in die das Startfeld ein, als der Zeitläufer für 4.15 Stunden langsam näher kommt. Es gibt mehrere Pacer, auch für den Halbmarathon, die dich zu deiner Zielzeit ziehen können. Aber laufen müssen wir immer noch selber.

 

 

Auf den ersten Metern geht es am Inselbahnhof und am Kunstmuseum vorbei, für die Zuschauer ist es prächtig, die hocken jetzt schon auf der Mauer kurzärmelig. Dann sehe ich rechts den Diebsturm, in dem lange Zeit finstere Gesellen und Ganoven für ihre Taten büßen mussten. Die Wärter waren zu beneiden, denn von dem 35 Meter hohen Turm genossen sie die Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen.

Nach wenigen Augenblicken führt uns der weitere Weg an den neuen Inselhalle vorbei und kurz nach Kilometer eins verlassen wir auf der Seebrücke die Insel. 3000 Menschen sollen hier auf einer Fläche von 0,7 Quadratkilometer leben. Am Europaplatz auf dem „Festland“ biegen wir in die Bregenzer Straße ein, der Zuschauerzuspruch lässt deutlich nach.

Kilometer zwei erreichen wir am Bahnhof Lindau-Reutin, der 2020 als neuer Fernbahnhof in Betrieb genommen wurde. Bis dahin mussten alle Züge auf die Insel und verloren durch Tausch der Lokomotiven und des Personals viel Zeit. Immer wieder können wir im Schatten des Eichwaldes laufen. Fast ein wenig stressig wird es, als unsere Strecke kurz vor der Bundesgrenze nochmals schmäler wird. Kein Wunder, knapp 6000 Läufer müssen sich hier in einem Zeitfenster von vielleicht 30 Minuten durchschlängeln.

Kilometer fünf, bei der ersten Tanke wird schon eifrig zugelangt. Wasser, zwei Sorten Iso und Tee stehen im Angebot und später kommen noch Cola, Bananen, Riegel und Gel hinzu. 14 Trinkstellen sind eingerichtet, da braucht keiner dursten und hungern. Etwa 500 Meter danach verlassen wir Deutschland und sagen „habedieehre“ Austria, willkommen in Lochau lese ich auf einem Ortsschild. Kurzzeitig sind wieder mehr Zuschauer am Kurs, auch einige Kühe kommen aus einem Pferch angelaufen und schauen a bisserl deppert zu. Der Wald endet und wir haben nun freie Sicht auf den Bodensee. Kehrseite der Medaille, der Schweiß fängt an zu strömen.

 

 

Kilometer acht, entlang der Eisenbahnlinie nähern wir uns langsam Bregenz. Den frei zugänglichen Badestrand, an dem heute trotz der warmen Temperaturen keine Schwimmer zu sehen sind, nennt man Pipeline. Bis in die 90er Jahre des letzten Jahrhunderts verlief hier die Erdölpipeline von Genua über Bregenz bis Ingolstadt, 1997 wurde die Leitung stillgelegt.

Bregenz erreichen wir mit Kilometer neun. Mit rund 30.000 Einwohnern ist die Landeshauptstadt Vorarlbergs die drittgrößte nach Dornbirn und Feldkirch. Linkerhand sehen wir den 1062 Meter hohen Pfänder, den Hausberg von Bregenz. Ich kann mich noch an eine Teilnahme vor Jahren hier erinnern, als der Sieger des Marathons seinen Auslauf auf die Erstürmung des Pfänders legte. Der war wohl von den 42,195 Kilometern und von seinen Gegner nicht richtig gefordert.

Die Mac Laut’s, eine Dudelsackgruppe aus dem Ländle, machen uns mit schottischen Weisen schnelle Beine. Gleich danach sehen wir rechts die Seebühne und das Festspielhaus. Wir können wieder verpflegen, zehn Kilometer sind geschafft. Die Zeit, gut 57 Minuten, das ist in Ordnung, der Pacer für die vier Stunden ist hinter mir. Leider geht unsere Laufstrecke nicht mehr über die Seebühne, gerne hätte ich das wieder erlebt. Gleich danach kommt die Streckentrennung, die Viertelmarathonis müssen sich links halten und wir bleiben rechts. Sehr lange hat das Volk Zeit, sich zu sortieren und viele Helfer greifen mit wachsamen Auge ein, sollte sich jemand auf den Irrweg befinden. Danach wird es etwas entspannter auf der Strecke.

Im Bereich des Strandbades wird es wieder grüner und schattiger. Später drückt mich die Blase und nach der erforderlichen Entsorgungsprozedur sehe ich den 4-Stunden-Pacer … von hinten! Kurz nach Kilometer 14 führt ein Steg über die Bregenzer Ach, die im Lechquellengebirge entspringt und einen Teil des Bregenzer Waldes entwässert. Sie führt wenig Wasser in den Bodensee, wen wundert es bei der Trockenheit. Die Streckentrennung von Halb- zum ganzen Marathon ist genauso gut organisiert wie die vorherige. Wer da falsch abbiegt, soll sich einen Blindenhund zulegen.

Wir sind in der Marktgemeinde Hard am Bodensee angekommen, fast 14.000 Einwohner zählt der Ort. Uns erwartet eine kurze Wendepunktstrecke, wo wir die Vorderleute und Verfolger beobachten können (Kilometer 16). Was mir auffällt ist, dass viele ehrenamtliche Helfer aus Vereinen, Polizei und Feuerwehren an der Strecke stehen, den Verkehr regeln und uns einweisen. Die Helfer vom Roten Kreuz möchte ich nicht vergessen lobend zu erwähnen. Am besten ist es jedoch, wenn diese nichts zu tun haben.

 

 

Die Stimmung ist wieder am Brodeln, wir sind immer noch in Hard, wo sich an einzelnen Hotspots viele Leute versammeln. Da kommt der Läufer nicht umhin, die vielen Kinder abzuklatschen. Vor Kilometer 18 kommen mir nacheinander die drei schnellsten Marathonläufer in einem Affenzahn entgegen. Trotzdem verfehlt der Gesamteger am Ende den M45-Weltrekord um vier (!) Sekunden.

Später muss ich lachen, als ich auf einem Shirt lese: „Exercise? I thougth you said extra fries“. Wer braucht eine Übersetzungshilfe? Kurz nach Kilometer 19 kommt mir die erste Frauen entgegen. Auch sie ist auf der Jagd nach dem Streckenrekord. Gleich danach überqueren wir auf einer Radelbrücke die Dornbirner Ach und anschließend Vater Rhein auf der modernen Rheinbrücke. Auf der anderen Seite kommt uns die zweite Lady entgegen.

Kilometer 20, wir sind in Fußach angekommen. Halbzeit, meine Laufzeit ist ein paar Minuten über zwei Stunden, damit bin ich zufrieden. Der Ort liegt im Rheindelta, die ländliche Idylle überwiegt. Trotzdem stehen immer wieder einzelne Zuschauergruppen am Rand und applaudieren. Höchst ist die letzte Gemeinde vor der Bundesgrenze. Gleich nach der Pfarrkirche, die Johannes dem Täufer geweiht wurde, führt unser Kurs wieder auf die Bundesstraße 202 (Kilometer 24). Und da laufen wir am Zollamt Höchst vorbei.

Gleich dahinter rennen wir über den Alten Rhein, in der Flussmitte verläuft die Grenze Österreich/Schweiz, „Gruezi Schwyz!“ Der Grenzübergang ist während des Rennens geschlossen, so dass wir ohne Kontrolle einreisen dürfen. Vor vielen Jahren bin ich in der tiefen Nacht zum Frauenfelder gefahren und, obrigkeitshörig, an der Markierung „Stop“ stehengeblieben. Nur, kein Grenzer stand da. Ich habe einige gewartet, bis im Amtsgebäude ein Fenster aufging und ich durchgewunken wurde. Direkt an der Grenze erwarten uns ein Fahnenschwinger und zwei Mädels beim Trommeln.

 

 

St. Margrethen mit heute 6000 Einwohner war in der Vergangenheit ein wichtiger Umschlagplatz für einen Warentransport zu den Pässen Splügen, Julier und San Bernardino. Durch den Verkehr Richtung Gotthard und San Bernardino ist der Ort oft überlastet. Meine Überlastung hält sich noch in Grenzen, trotz der gelaufenen 25 Kilometer. Mittlerweile kommt die Sonne nicht mehr so stark vom diesigen Himmel.

An die 20 Cheerleader Girls zeigen uns dann ihre Kunststücke. Die Zuschauer bekommen hier einiges geboten. Schade, dass der Marathoni weiterziehen muss. Gleich danach können wir erneut verpflegen, der Müll verschwindet im dahinter stehenden „Dräksak“. Ein paar Meter weiter musizieren recht schräg die „Wolfs Hüüler“, eine Guggenmusig aus Wolfshalden. Recht wild zusammengestellt von älteren Semestern bis hin zur Jugend. Dem Nachwuchs an den Trommeln hat man Gehörschutz verpasst. Ich muss lachen.

Ein wenig kurvig und hügelig geht es dann am Einkaufszentrum Rheinpark entlang. Die Autobahn und die Bahnlinie (Kilometer 28) wollen überquert werden. Bei der folgenden Tränke, die Sanitäter betreiben, wechseln wir mittels zweier Spitzkehren auf den Rheindamm hoch und verlassen die Schweiz.

Drei, vier Kilometer sind etwas für das Gemüt, andere Läufer sagen, langweilig, denn wir laufen auf dem Unterhaltsweg des Rhein ohne Zuschauer. Nur hin und wieder sind Spaziergänger und Radfahrer zu sehen. Aber man hat einige Motivationsschilder aufgestellt mit den üblichen Sprüchen. Bei Kilometer 32 endet das Stück, das ich ohne groß nachzudenken absolviert habe. Wir sind wieder an der modernen Rheinbrücke angekommen, wo wir vor zwölf Kilometer auf der anderen Seite gelaufen sind. Die letzten Läufer sind durch und die Helfer sind bereits am Aufräumen. Die nächsten drei Kilometer führen uns auf der bekannten Strecke durch Hard hin zum Bodensee. So langsam merke ich die gelaufenen Kilometer, andere Läufer plagen sich zunehmend mit Muskelkrämpfen rum.

Wir verlassen wieder die bekannte Strecke, laufen weiter durch Hard zur Harder Brücke und wir biegen links auf den Uferweg entlang der Dornbirner Ach. Rechterhand sehen wir die Achsiedlung Bregenz. An der bekannten Radbrücke über die Ach verläuft unser Kurs wieder einmal schattig, dann geht es erneut in die Sonne. Neu-Amerika heißt der Weg am Campingplatz Bregenz, Kilometer 39. Hinter mir schreit einer auf, ein Muskelkrampf. Ein Feuerwehrmann kommt angelaufen und hilft beim Dehnen.

Kilometer 40, letzte Tränke, nur ein kleiner Schluck und ich kann und will nicht mehr laufen. Gehpause! Die nervt mich dann nach 50 Meter so gewaltig, dass ich wieder antrabe. Rechts ist die Abteikirche des Klosters Mehrerau zu sehen. Früher durfte man durch das Kloster laufen. Die letzten Kilometer habe ich mich mit einer Läuferin aus Formosa duelliert, die rennt jetzt auf und davon. Mit einer Südafrikanerin kann ich mithalten, noch. Ein weiterer Läufer sitzt am Boden, ein Helfer kümmert sich um seinen Muskelkrampf.

 

 

Kilometer 41 am Bregenzer Segel-Club, wieder am Strandweg, wie vor 30 Kilometer. Ich höre bereits das Gewummere aus dem Stadion. Noch einmal geht es über einen Wassergraben mit ein paar Meter Steigung, dann verlassen wir die Uferlinie und nähern uns dem Bodensee-Stadion. „Worst Parade Ever“, Kinder halten mir das Schild entgegen. Schauen wir wirklich so schlecht aus? Dann brüllt mich eine bekannte Stimme unter den vielen Zuschauen an, Henny!

Ich kann mich von der Südafrikanerin lösen und habe noch etwas Kraft für so etwas wie einen Endspurt. Wir laufen ins Stadion hinein, Kilometer 42. Der Moderator nennt die Namen der Finisher und nach einer halben Runde auf der Tartanbahn bin auch ich an der Reihe. Geschafft, erledigt und hochzufrieden drücke ich auf meine Uhr. 4.14 Stunden, das passt.

Nur wenige Sekunden muss ich warten, dann kommen meine Verfolger auch in das Ziel. Nach kurzem Ausschnaufen und nach ein paar Bildern gehe ich zum Verpflegungsbereich, der, so scheint mir, schon arg geplündert worden ist. Aber es ist noch alles da, Apfelschorle, Wasser, Salzstangen, Weintrauben und etliche süße Teilchen. Ein Bier sehe ich nicht, aber das konnte ich ja auf der Strecke schnorren.

Schließlich verlasse ich den Innenbereich und gehe nach außen, treffe meine Holde, die eine neue Lauffreundin gefunden hat. Gleich danach hole ich mir meinen Kleidersack und gehe zum Duschen, wo die Firma Grohe gleich zwei Trucks zur Verfügung stellt. Die Damen können sich im angrenzenden  Hallenbad frisch machen. Henny ist so begeistert von der Stimmung an der Strecke, dass sie im auch nächstes Jahr hier laufen will. Ich bin dabei.

 

Fazit:

 

Die Freundlichkeit der Helfer und des Orgateams überzeugt. Vielleicht kann man beim Start in Lindau die Massen etwas entzerren. Wie wär’s mit einem Blockstart? Begeistert bin ich, dass die Letzte im Marathonlauf empfangen wurde, als sei sie die Erste.

Auch interessant:  In Lindau und Bregenz werden am Freitag und Samstag Sight-Seeing-Runs angeboten. Und mit der Startnummer hat man freien Eintritt in das Lindauer Kunstmuseum sowie in Bregenz in das Kunsthaus und in das Vorarlbergmuseum. Volles Programm für einen Kurzurlaub – daher nicht vergessen: 

Nächster 3Länder-Marathon ist am 13.10.2024

 

Gesamtsieger Marathon
Männer

1. Mark Kosgey Kiptoo, 2.09.15
2. Japhetz Kosgei, 2.11.08
3. Cherob Hammington Kimaiyo, 2.11.55

Frauen
1. Zewoldemariam Kebebush Yisma, 2.31.04
2. Bilo Bashanke Imoshe, 2.39.30
3. Alexandra Bauer, 3.04.18

Finisher:

Marathon: 1011
Halbmarathon: 2425
Viertelmarathon: 1609
Staffelläufer: 244
Kinder: ca. 2910

 

Informationen: Sparkasse 3-Länder-Marathon
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