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''Gold Label'' für Frankfurt

08.01.09
Quelle: Pressemitteilung

Frankfurt-Marathon rückt auf zu Berlin, New York, Boston und London - Der internationale Leichtathletikverband (IAAF) vergibt mit dem „Gold Label“ für Straßenrennen das höchste Prädikat an den Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon

Der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon ist vom internationalen Leichtathletikverband (IAAF) mit dem höchsten Prädikat ausgezeichnet und hoch gestuft worden: Der Traditionsveranstaltung wurde von der IAAF zum Jahresende 2008 das prestigeträchtige „Gold Label“ verliehen. Im mittlerweile dritten Jahr werden weltweit Qualitätsstandards für Straßenrennen vergeben, und nach zwei Jahren in der mittleren Kategorie „Silver Label“ hat der drittgrößte deutsche Marathon nun den Sprung nach ganz oben geschafft. Der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon befindet sich damit in allerbester Gesellschaft, auf einer Stufe mit den Veranstaltungen in New York, London, Chicago, Paris, Boston, Berlin und Hamburg. Das „Gold Label“ können weltweit nur elf Marathonveranstaltungen für sich in Anspruch nehmen, darunter auch die Rennen in Xiamen und Peking.

"Natürlich bin ich sehr stolz auf diese Auszeichnung“, sagt der Frankfurter Renndirektor Jo Schindler. „Damit wird die herausragende Arbeit unseres gesamten Organisationsteams in den vergangenen Jahren gewürdigt.“

Neben dem Blick auf die Qualität der Gesamtorganisation, die medizinische Versorgung, die Betreuung der Teilnehmer und den Standard der externen Kommunikation sind beim „Gold Label“ insbesondere die mediale Präsenz sowie die Spitzenzeiten von maßgeblicher Bedeutung. In den zuletzt genannten Bewertungskategorien hatte Frankfurt mit seiner Veranstaltung am 28. Oktober 2008 einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht, denn letztlich blieben sieben Topläufer unter 2:10 Stunden, wobei der Sieger Robert Cheruiyot aus Kenia in 2:07:21 Stunden einen Streckenrekord aufstellte; im Elitefeld der Frauen blieben fünf Läuferinnen unter 2:30 Stunden und die Tagessiegerin Sabrina Mockenhaupt (Köln) verbesserte sich auf 2:26:22 Stunden.

Mit mehr als 12.000 Meldungen und letztlich 9469 Marathonfinishern in der Festhalle setzte Frankfurt auch quantitativ neue Bestmarken. „Der Aufschwung in den vergangenen Jahren ist schon sensationell“, sagt Schindler. Eine Einschätzung, die unter anderem vom Laufmagazin „Spiridon“ gestützt wird. „Alles wie aus einem Guss“, urteilte Chefredakteur Manfred Steffny in der Dezember-Ausgabe.

Nochmals verbessert hat sich beim ältesten deutschen Stadtmarathon auch die TV-Präsenz, die dreieinhalbstündige Liveübertragung des hr fernsehens ist über Satellit in mehr als fünf Ländern zu sehen gewesen. Gewohnt hohe Werte und damit Präsenz gab es in den anderen Media-Kategorien Print, Radio und Internet.

Dass der Frankfurter Weg, der eng verknüpft ist mit dem finanziellen Engagement des Titelsponsors Dresdner Kleinwort, richtig ist, beweist der Blick auf die schnellsten Marathonläufe des Jahres 2008. Die Durchschnittswerte der zehn besten Männerzeiten zum Maßstab genommen, liegt Frankfurt mit 2:09:16 Stunden hinter London (2:07:49) und Paris (2:08:16) an dritter Stelle. Noch vor Rotterdam (2:09:23), Hamburg (2:09:26) und Dubai (2:09:28), wo Weltrekordhalter Haile Gebrselassie aus Äthiopien am 16. Januar einen Versuch startet, seine vier Monate alte Berliner Bestmarke von 2:03:59 Minuten zu unterbieten. Das extrem hohe Leistungsniveau in der Spitzengruppe zu stabilisieren und auszubauen, ist ein Ziel beim nächsten Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon am 25. Oktober 2009. „Das Gold Label ist für uns ein hoher Anspruch und Verpflichtung zugleich“, sagt der Ressortleiter Topathleten in Frankfurt, Christoph Kopp.

 

Informationen: Mainova Frankfurt Marathon
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