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Ganze Familien vom Marathon-Virus befallen

06.08.10
Quelle: Pressemitteilung

Seeluftschnuppern vor dem Start, maritime Atmosphäre unterwegs, Sekt-Empfang (for ladies only) und Public Viewing im Ziel – Marathon, ein Familien- und Immer-Wiederkehren-Müssen-Virus!?

Ein Blick in die Ergebnisliste der diesjährigen hella marathon nacht rostock legt diese Vermutung nahe. Gleich mehrere gleichlautende Namen und traditionelle Gesichter füllten das Teilnehmerfeld am 31. Juli auf dem Rostocker Asphalt. Von den rund 1.300 gemeldeten Aktiven konnten immerhin über 90% dieses Gänsehautflair auf dem Neuen Markt vor der historischen Kulisse der Hansestadt genießen. Es war, wie in den Vorjahren bereits, erneut vielerorts ein Wechselbad der Gefühle – für die Teilnehmer, wie für die Organisationsleitung. Dennoch gab es zu guter Letzt fast ausschließlich nur glückliche Gesichter am Ende eines langen Tages und einer stimmungsvollen Nacht mit vielen Höhepunkten.

Die Sieger verteilten sich nach dem Gaußschem Prinzip ziemlich gleichmäßig über die gesamte Republik; für den Ausrichter außerordentlich erfreulich, dass hinter den 1:16:32 h des Halbmarathonfinishers mit Mathias Ahrenberg (SV Post Telekom Schwerin)  ein Lokalmatador das Rennen für sich entscheiden konnte. Bei den (jungen) Damen hatte Anne Kathrin Litzenberg (FSN Fördertechnik GmbH Rostock, 1:32:46 h) die Nase vorn und wähnte sich dabei in „prominenter“ Gesellschaft: Diana Ross aus Plön verzichtete als Neunte des Feldes dann doch auf eine Konzerteinlage und überließ den Rostocker „The Crazy Boys“ das Feld auf der Showbühne.

Die Königsdisziplin wurde lange von Peter Massny (TSV Neustadt/Holstein) bestimmt bis der spätere Sieger Torsten Hentschel (HSG Turbine Zittau, 2:44:35 h) das Ruder in die Hand nahm. Auch hier mischte ein Ex-Rostocker kräftig mit – Lutz Kuhardt bog nach 2:47:45 h in die vielumjubelte Zielkurve ein und wurde Zweiter.

Zuvor hatten die Inline Skater eine Deutschlandpremiere unter die Rollen genommen: ein Stundenrennen zwischen Warnowtunnel-Mautstelle und IGA Park, das durchaus als anspruchsvoll einzuordnen war. Knapp 30 km in weniger als 49 Minuten wurden für Alexander Schmitz (O.B.F.S. T.) registriert ... Da konnten nur noch die beiden Ex-Neubrandenburger Kazimierz Posadowski und Frank Heuser den Anschluss halten. Bente Ehlers vom Skate Team Lübeck ließ bei den Damen auch ohne Coach Michaela Hein diesmal nichts anbrennen; auch sie benötigte keine Stunde für die gleiche Distanz.

Insgesamt 39 Marathon Teams gingen auf die Staffeldistanz und schafften es auch diesmal nicht, vor dem Einzelsieger die Ziellinie zu erreichen. Der TSV Wandsetal Lauftreff benötigte 2:46:12 h und war damit nur 8 Sekunden (!) schneller als die Laufschuhorthopäden vom Team Gesundschuh City Sport aus Rostock. Die „Baltic Marathon Queen“ kam diesmal aus der Bundeshauptstadt. Patricia Kusatz benötigte 3:17:59 h und legte fast eine Viertelstunde zwischen sich und ihre Verfolgerinnen, die sich ebenso wie weitere 16 Frauen über ein Gläschen Sekt im „hella Erfrischungsgarten“ freuen konnten.

Einen weiteren Glanzpunkt setzte das gestaltende Informatikerteam aus den drei kreativen Häusern BTFietz GmbH, opus und alpha3. Auf einer 18 m2 LED Wall konnten Aktive, Begleiter und Zuschauer den Livetrack des Marathonfeldes hautnah verfolgen und für diejenigen, die die Halbmarathondistanz (zunächst noch) als eine unüberwindliche Strecke empfinden, bleiben 60 Minuten auf der Unterwarnow (zum Start des Halbmarathon bzw. zu den Wechselzonen der Marathon Staffel) ein nachhaltiges Erlebnis.

 

Informationen: hella marathon nacht rostock
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