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86,6 Kilometer und 1740 Höhenmeter in zwei Tagen

04.02.09
Quelle: Pressemitteilung

47 Läufer liefen den „Decke Tönnes Quasselultramarathon“

Zum 15. Und 16. Mal begaben sich am letzen Wochenende Läufer aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden unter die Führung von Andreas Butz und erlebten den „schönsten Marathon der Eifel“ als Gruppenlauf. Einige von Ihnen sogar zweimal.

Seit vier Jahren lädt Andreas Butz zu festen Terminen zum „Quasselultramarathon“ ein. Ohne Wettkampfambitionen und Zeitmessung wird bei diesen Veranstaltungen ein Gruppenlauf durch die hinter Euskirchen beginnende Eifel durchgeführt. Von der Südstadt aus geht es in einer großen Runde über Bad Münstereifel bis zur Walfahrtskapelle „Decke Tönnes“ und über die Steinbachtalsperre wieder zurück nach Euskirchen. 43,3 Kilometer liegen dann hinter den Läufern, gespickt mit 870 Höhenmeter. 

Der Decke Tönnes-Lauf ist längst Kult geworden. Obwohl er ohne Werbung auskommt und die Ansprüche enorm sind, so müssen die Läufer eine Marathonzeit von mindestens 3:50 Stunden vorweisen und sich beim Decke Tönnes-Lauf selber verpflegen, kommen zu jedem Termin an die 40 Läufer. Davon rund die Hälfte Neulinge und die andere Hälfte Wiederholungsläufer. Von diesen erhielten die einzelnen Veranstaltungen inzwischen liebevolle Kosenamen. So wird der alljährliche Lauf im Dezember nur als „Weihnachtstönnes“ und die mit 54 Kilometern etwas längere Austragung im April als „XL“ bezeichnet.

Am letzten Wochenende kam eine neue Kreation hinzu, der „Doppeltönnes“. So wurde am 31. Januar und 01. Februar 2009 die Strecke gleich zweimal zurück gelegt, am zweiten Tag in umgekehrter Streckenführung. Am Samstag waren 36 Läuferinnen und Läufer dabei, am Sonntag erneut 11, davon 8 zum zweiten Mal, und liefen die Runde ruhigen Tempos und quasselnderweise. Daher der Name des ungewöhnlichen Events. Der Decke Tönnes ist längst zum Schutzpatron der Waldläufer geworden. So zumindest steht es auf der Internetseite www.decke-toennes.de geschrieben.

„Ich hätte nie gedacht, dass das Euskirchener Umland so hügelig und so schön ist“ schrieb Günter Krings aus Monschau in einer Mail an den Veranstalter Andreas Butz. „Die Schönheit der Eifel und des Decke Tönnes-Laufs haben mein Herzen erobert. Deswegen lasse ich alle anderen Läufe links liegen und komme sehr gerne nach Euskirchen“ schreibt in einer anderen Mail der Niederländer Henk Geilen, der bereits sieben Mal den Lauf mitgemacht hat. Von einem “Landschaftserlebnis der Extraklasse“ schreiben Erika und Bernd Riecks aus Mönchengladbach. „Wir genießen es jedes Mal wieder aufs Neue die landschaftlich reizvolle und sportlich herausfordernde Strecke unter die Sohlen zu nehmen“.

Der nächste Lauf findet am 09. Mai 2009 statt.

Weitere Information unter www.decke-toennes.de

 


 
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