Einzigartig ist die Strecke des Sparkasse 3-Länder-Marathon mit den drei Ländern sowieso. Schnell ist sie auch. Dies zu beweisen ist eines der Ziele für den 9. Oktober. Das Preisgeld wird dafür ordentlich erhöht.
Streckenrekorde waren in den letzten Jahren nicht das vordringlichste Ziel der Organisatoren. Der Fokus lag mehr auf den Ausrichter-Ländern. Die Siegerzeiten pendelten sich bei den Herren zwischen 2:17:00 und 2:20:00 Stunden ein. Bei den Damen bei 2:40:00 – 3:00:00 Stunden. Bei beiden ging es schon viel schneller. Der Streckenrekord bei den Männern stammt aus dem Jahre 2011. Marko Kipchumba (KEN) durchlief die drei Länder in 2:11:18. Bei den Damen war Esther Macharia (KEN) bisher die Schnellste. 2013 benötigte sie 2:30:50 für die 42,195 km.
„In den letzten Jahren lag der Fokus bei den Spitzenläufern aus den Ausrichter-Ländern. Davon verabschieden wir uns mit dem Ziel, die Schnelligkeit der Strecke wieder unter Beweis zu stellen.“ So OK-Chef Robert Küng. Heißt konkret: die letzten Jahre konnten nur Teilnehmer mit Wohnsitz in Österreich, Deutschland oder der Schweiz Preisgeld gewinnen. Ab sofort ist diese Regelung nicht mehr gültig. „Wir öffnen uns wieder für alle Länder. Mehr noch. Wir erhöhen das Preisgeld ordentlich.“ So Küng. Neuer Streckenrekord bedeutet EUR 6.000,- Preisgeld Sowohl bei den Frauen als auch bei den Herren. Bei einer Siegerzeit unter 2:06:00 bei den Herren bzw. unter 2:19:00 bei den Damen sind es sogar EUR 16.000,-
Rennleiter Günter Ernst: „Ein, zwei Bedingungen gibt es dann aber doch.“ So müssen sich die Elite-Teilnehmer im Vorfeld bewerben, inkl. aktuellem sportlichem Steckbrief und sie sollten auch für Vorfeld-Termine zur Verfügung stehen. 5 Wochen vor dem Sparkasse 3-Länder-Marathon sollte kein anderer Langstreckenlauf absolviert werden. Zudem ist eine „Zero-Tolerance“ in Sachen Doping Voraussetzung. Rennleiter Günter Ernst hat seine Fühler schon ausgestreckt. „Wir bekommen ein großartiges Spitzenfeld für den 9. Oktober. Sowohl bei den Frauen als auch bei den Herren.“ So Ernst. Der Vorjahressieger, der in Linz lebende Kenianer Isaac Kosgei (2:19:18) hat schon Mal sein Kommen avisiert. „Er freut sich auf die Challenge.“
Die schnelle Strecke ist auch für das Hauptfeld der Teilnehmer ein großer Vorteil. Robert Küng: „Der Sparkasse 3-Länder-Marathon ist und bleibt ein Bilderbuchlauf. Trotz oder gerade wegen den Staatsgrenzen ist er grenzenlos einmalig.“ Ein Unikat eben. Wie der Name schon sagt, führt die Strecke durch drei Länder. Der Start erfolgt auf der malerischen Insel Lindau. Von dort geht es nach Österreich. Durch Lochau, weiter nach Bregenz, Hard, Fußach, Höchst, über die Schweizer Grenze nach St. Margrethen und dann zurück über den Rheindamm nach Hard zum Zielstadion in Bregenz.
60 % der Strecke führen entlang des Bodensees, die Teilnehmer durchqueren Schilf- und Waldpassagen und werden zum Schluss im Bodensee-Stadion von Bregenz begeistert empfangen.
Neben der Königsdisziplin, dem Sparkasse 3-Länder-Marathon, stehen auch der Skinfit-Halbmarathon und der vkw-Viertelmarathon zur Auswahl. Zusätzlich können beim VN.at Staffel-Marathon 4 Läuferinnen die Marathon-Distanz mit unterschiedlichen Streckenlängen absolvieren.
Aktuell haben schon über 2.500 Teilnehmer aus 25 Nationen ihre Nennung für den 9. Oktober abgegeben. Robert Küng: „Da liegen wir fast auf dem Niveau von 2019.“
Das Marathon-Wochenende startet bereits am Freitag, den 7. Oktober. Ab 13 Uhr öffnet die Sport-Aktiv-Messe im Bregenzer Festspielhaus. Hier finden auch die Startnummernausgabe sowie die Pasta-Party statt. Am Samstag findet das traditionelle Gesundheitssymposium – ebenfalls im Festspielhaus – statt. Sowohl Messe als auch Symposium sind bei freiem Eintritt zu besuchen.
Der Samstag steht wiederum ganz im Zeichen des Nachwuchses beim „Vorarlberg bewegt“ Kindermarathon im Bodensee-Stadion in Bregenz. Die unterschiedlichen Bewerbe richten sich sowohl an Kindergarten- und Schulgruppen als auch an Einzelstarterinnen und -starter. In Zeiten von Smartphone, Tablett & Co soll den teilnehmenden Kindern die Freude an der Bewegung wieder nähergebracht werden.
Mit dem Porsche Zentrum Vorarlberg – Rudi Lins stellte das OK-Team ihren neuen Autopartner vor. „Die mehrjährige Vereinbarung mit Vorarlbergs größtem Autohaus garantiert uns Planungssicherheit für unsere motorisierte Mobilität auf den Straßen am Marathon-Wochenende.“ So OK-Chef Robert Küng. „Vom Führungsfahrzeuge, über diverse Shuttle- und Versorgungsbusse bis hin zum Besenwagen sind die Autos von Rudi Lins für die Organisation ganz wichtig.“
Anmeldungen zu allen Läufen und Detailinformationen sind nur einen Klick entfernt:
www.sparkasse-3-laender-marathon.at