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Wilfred Kigen will Hattrick

31.05.07
Quelle: Pressemitteilung

Streckenrekordhalter Wilfred Kigen gibt seine Startzusage für den Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon 2007

 

Gelingt dem Kenianer am 28. Oktober der Hattrick? Neuer Kurs / Start bereits um 10 Uhr / Topathleten-Budget um 30 Prozent auf 400.000 Euro angehoben 

 

Titelverteidiger Wilfred Kigen hat seine Startzusage für den Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon am 28. Oktober 2007 gegeben und wird somit versuchen, als erster Läufer in der Börsenmetropole den Hattrick zu schaffen. Der Kenianer war in den Jahren 2005 (2:08:29/Streckenrekord) und 2006 (2:09:06) beim ältesten deutschen Stadtmarathon erfolgreich, vor fünf Wochen verbesserte Kigen seine Bestzeit in Hamburg als Zweitplatzierter auf 2:07:33 Stunden. „Die Verpflichtung von Wilfred ist ein überragender Anfang für uns und wird der Veranstaltung einen weiteren Schub geben“, sagte Renndirektor Jo Schindler im Rahmen einer Pressekonferenz im Hotel Maritim in Frankfurt. Ein erster Herausforderer steht auch schon in der Meldeliste: Peter Kiprotich, im Vorjahr Vierter in Frankfurt in 2:10:57 Stunden.

 

Wie Schindler weiter bekannt gab, konnte das Budget im Bereich „Topathleten“ um etwa 30 Prozent auf nun mehr 400.000 Euro erhöht werden - auch dank des neuen Titelsponsors Dresdner Kleinwort. Die Investmentbank hatte im vergangenen Oktober einen Fünfjahresvertrag von 2007 bis 2011 unterzeichnet. Katalin Wimhoff, Head of Corporate Events & Sponsoring, bewertete das langfristige Engagement von Dresdner Kleinwort auch als klares Bekenntnis zum Bankenstandort Frankfurt. Die Position der Traditionsveranstaltung am Main wurde also weiter gestärkt; zudem ist der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon weiterhin ein wesentlicher „Baustein“ im Konzept von Sportdezernent Uwe Becker, der Frankfurt als „Sportstadt Nummer 1“ in Deutschland positionieren möchte. Becker sieht den Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon weiter im Aufwind, diese Einschätzung wird auch von den aktuellen Meldezahlen gestützt. Das Plus beträgt zehn Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Letztlich hatten im Jahr 2006 11.230 Marathonläufer gemeldet.

 

Im Jahr eins nach dem 25. Geburtstag gibt es eine Reihe kleinerer und größerer Veränderungen in Frankfurt. So wird der Start um eine Stunde von bislang 11 auf 10 Uhr vorgezogen, die offizielle Zeitmesswertung in der Festhalle ist weiterhin bis 16.30 Uhr geschaltet. Anders formuliert: Einsteiger und Breitensportler haben jetzt 60 Minuten mehr Zeit, nämlich 6,5 Stunden, um ins Ziel zu kommen. Möglich wurde die frühere Startzeit durch den Wegfall des Skater-Rennens. Insbesondere die sinkenden Teilnehmerzahlen veranlassten Renndirektor Schindler und Streckenchef Dieter Bremer, die „Rollensportler“ außen vor zu lassen. Im Jahr 2001 waren 2700 Inliner am Start gewesen, im Vorjahr gab es nur noch 625 Meldungen.  

 

Innovationen gibt es auch beim 42,195 Kilometer langen Kurs durch Frankfurt. In Abstimmung mit dem Ordnungsamt und der Polizei hat Bremer eine neue Strecke konzipiert, die noch schnellere Zeiten ermöglich soll. Nach etwa 33 Kilometern, im Anschluss an die Passage auf der Mainzer Landstraße, führt die Laufstrecke nochmals zurück in die Innenstadt, wo er Kurs zweimal am beliebten und belebten Opernplatz vorbei führt. Der Vorteil: Die Läufer/innen bringen die eher zähen fünf Kilometer auf der Mainzer Landstraße nun bereits von Kilometer 28 bis 33 hinter sich, also früher im Rennverlauf. Eingespart wurden die Rennmeter im Frankfurter Süden, etwa in Goldstein. „Ein paar Höhenmeter haben wir ebenfalls herausgenommen“, sagt Schindler. Gute Voraussetzungen also für Topzeiten beim Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon 2007, der ein Gesamtbudget von zwei Millionen Euro hat.

 

Informationen: Mainova Frankfurt Marathon
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