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Meldungen

Rekordbeteiligung in Sichtweite

30.09.09
Quelle: Pressemitteilung

Am 25. Oktober wird sich das stärkste Frauen-Elitefeld in der Geschichte des Rennens an der Startlinie versammeln / Abschiedsmarathon von Luminita Zaituc in Frankfurt / Erwartet werden bis zu 13.000 Marathonläuferinnen und -
läufer

Beim Commerzbank Frankfurt Marathon am 25. Oktober 2009 werden bis zu 13.000 Läuferinnen und Läufer erwartet. Darauf deuten die aktuellen Meldezahlen hin, die Renndirektor Jo Schindler kürzlich präsentierte. Bislang liegen 10.210 Meldungen vor, knapp sieben Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Frankfurt stemmt sich damit gegen den Negativtrend, der vielerorts zu verzeichnen ist. Den ungebrochenen Aufschwung beim Commerzbank Frankfurt Marathon begründet Schindler knapp vier Wochen vor dem Startschuss auch damit, dass das sportliche Angebot in Frankfurt nicht durch einen integrierten Halbmarathon oder 10-km-Lauf verwässert wird. Im Jahr 2008 hatte die Traditionsveranstaltung am Main die Rekordzahl von 12.046 Meldungen erreicht. Alle Wettbewerbe zusammengefasst, wurden mehr als 20.000 Teilnehmer registriert.

Fest steht bereits jetzt, dass am 25. Oktober das stärkste Frauen-Elitefeld in der Geschichte des Rennens an den Start gehen wird. Zu den bereits verpflichteten Kenianerinnen Rose Cheruiyot (Bestzeit: 2:25:48 Stunden) und Ruth Wanjiru (2:27:38) sind zu Wochenbeginn weitere hochklassige afrikanische Läuferinnen hinzugekommen. Die prominentesten neuen Verpflichtungen sind Agnes Kiprop (Kenia) und Firehiwot Dado (Äthiopien), die jeweils im Frühjahr große Marathonrennen gewannen. Agnes Kiprop gewann in Turin, Firehiwot Dado setzte sich beim Rom-Marathon durch.

Agnes Kiprop ist in diesem Jahr noch ungeschlagen. Dabei hat die 29-Jährige ihre beiden großen Rennen mit persönlichen Bestzeiten gewonnen – und das jeweils in Turin. Im Frühjahr siegte sie beim Turin-Marathon und steigerte sich auf 2:26:22 Stunden, fünf Wochen vor dem Start in Frankfurt gewann sie den Halbmarathon in der norditalienischen Stadt in 69:54 Minuten. Auch Firehiwot Dado stellte in diesem Jahr im Marathon eine persönliche Bestzeit auf. Bei ihrem überraschenden Sieg beim Rom-Marathon steigerte die 25-jährige Äthiopierin ihre persönliche Bestmarke um über zehn Minuten: Mit einem Hausrekord von 2:37:34 Stunden war sie im März nach Italien gereist, nach 2:27:08 Stunden gewann sie dann in Rom. Es wird ihr Ziel sein, sich auf der schnellen Frankfurter Strecke weiter zu verbessern. Sie ist nach dem Rom-Marathon nicht mehr bei anderen Rennen an den Start gegangen und hat sich stattdessen langfristig auf den 25. Oktober vorbereitet.

Neben Agnes Kiprop und Firehiwot Dado gaben die Veranstalter die Verpflichtung von drei weiteren Topläuferinnen bekannt: Irene Limika (Kenia) und Shitaye Debellu Gemechu (Äthiopien) sowie Luminita Zaituc (LG Braunschweig). Irene Limika war im vergangenen Jahr in Frankfurt ein überzeugendes Marathondebüt gelaufen. Als Vierte erreichte sie beachtliche 2:28:31 Stunden. Dieses Resultat ist nach wie vor ihre Bestzeit. In diesem Jahr war sie Zweite beim japanischen Elite-Marathon in Nagano mit glatten 2:30 Stunden. Viel Marathonerfahrung bringt Shitaye Debellu Gemechu mit nach Frankfurt. Im vergangenen Jahr verbesserte sie ihre persönliche Bestmarke um fünf Sekunden auf 2:26:10 Stunden. Mit dieser Zeit wurde sie Vierte beim Paris-Marathon. Rang fünf belegte die Äthiopierin in diesem Frühjahr beim Tokio-Marathon.

Luminita Zaituc von der LG Braunschweig ist weiterhin die viertschnellste deutsche Marathonläuferin aller Zeiten. Ihre Bestzeit von 2:26:01 Stunden erreichte sie bei ihrem Sieg in Frankfurt 2001. Ein Jahr später wurde sie Zweite in der Mainmetropole (2:29:57), 2003 gewann Luminita Zaituc in 2:29:41 Stunden. Wenn die 28. Auflage in Frankfurt um 10 Uhr vor dem Messeturm gestartet wird, ist die „Grande Dame“ der deutschen Marathonszene 41 Jahre alt – und die Zuschauer entlang der Strecke und in der Festhalle werden ihr sicherlich einen gebührenden Ausstand bereiten. Denn nach Lage der Dinge wird Luminita Zaituc in knapp vier Wochen das letzte Rennen ihrer Marathonkarriere absolvieren.

Neue Namen gibt es auch im Frankfurter Elitefeld der Männer. Die Verpflichtung von Streckenrekordhalter Robert K. Cheruiyot (2:07:21/2008), Triple-Sieger Wilfred Kigen (2005 bis 2007), Günther Weidlinger (Österreich/Bestzeit 2:12:39), William Kiplagat (Kenia/Bestzeit 2:06:50), Jason Mbote (Kenia/2:07:37), Gilbert Kirwa (Kenia/2:08:21) und Wilson Kigen (Kenia/2:08:18) hatte Renndirektor Jo Schindler bereits Ende August bekannt gegeben. Hinzu gekommen sind aktuell Hosea Rotich (Kenia/2:07.24), Stephen Kiogora (Kenia/2:08:24) und Peter Kiprotich
(Kenia/2:08:49).

 

Informationen: Mainova Frankfurt Marathon
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