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Die Himmelswege per Marathon erleben

18.05.12
Quelle: Pressemitteilung

Aus allen Teilen Deutschlands kommen am 16. Juni 2012 Läuferinnen und Läufer angereist, um den 1. Himmelswegelauf aktiv mit aus der Taufe zu heben. Unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die die Premiere des Marathons auf keinen Fall verpassen möchten, sind unter anderem:


Manuela Köhler aus Hamburg

Und das ist ihre Geschichte, warum sie am 16. Juni auf die Marathonstrecke gehen wird: „ Meine Ma wohnt in Nebra. Sie rief mich eines Tages an, um mir mitzuteilen, dass ein Marathon in der Region aus der Taufe gehoben wird. Da könnte ich doch mitmachen. Und so stand ich vor der Frage: Hamburg-Marathon oder 1. Himmelswegelauf? Ich entschied mich natürlich für den Letztgenannten, denn hier kann meine Familie mit dabei sein. Auch mein Freund Florian und dessen Familie werden mich auch zu diesem Ereignis begleiten, so dass wir alle gemeinsam ein schönes Erlebnis haben werden. Ich möchte an diesem Tag Spaß haben, gesund ankommen und natürlich die schöne Gegend genießen.“


Dr. Doris Windels-Buhr aus Berlin

Das Kapitel Laufen begann in ihrem Leben als Zuschauerin am Kurfürstendamm beim Berlin Marathon zwischen 1998 und 2000. Beeindruckt, wie auch die Letzten des Marathonfeldes glücklich dem Ziel zustrebten, entschloss sie sich im Oktober 2000, selbst mit dem Laufen zu beginnen. Seit dieser Zeit bestritt sie bereits 51 Marathonläufe, 2 Ultraläufe und ist in den vergangenen 12 Jahren über 21.000 Kilometer gelaufen. Beim 1. Himmelswegelauf möchte sie die Gegend laufend kennenlernen und als Initiatorin des wib-Lauftreffs Berlin (wib steht für „Wir in Bewegung“) kommt sie sozusagen als „Tester“ zur Premiere.


Anja Kathrin von Cleef aus Königstein im Taunus

Als sie von ihrer Oma, die in Naumburg lebt, vom 1. Himmelswegelauf hörte, stand für sie sogleich fest: Daran nehme ich teil. Die gebürtige Naumburgerin, die es auf Grund beruflicher Veränderung 2007 nach Frankfurt/M. verschlug, freut sich schon darauf, endlich wieder einmal ihre Familie zu sehen, die sie natürlich an der Strecke und im Ziel anfeuern wird.

In Naumburg hatte sie mit dem Laufen begonnen und der Marathonverlauf am 16. Juni ist quasi – wie sie selbst sagt - ihre „Homestrecke“. Ihr erster Marathon war übrigens der Mitteldeutsche Marathon, bei dem sie gleich als 2. in ihrer Altersklasse über den Zielstrich ging.

Zum 1. Himmelswegelauf wird sie mit ihrem Mann kommen und auch einen Sportfreund ihres Lauftreffs konnte sie zum Mitmachen begeistern.


Klaus Bühn aus Münster

Seinen Weg zur Teilnahme am Marathonlauf beim 1. Himmelswegelauf beschreibt er selbst so: „ Im Jahr 2003 saß ich mit meiner Freundin im Biergarten und kam mit einer Marathonläuferin in ein angeregtes Gespräch. Daraus entstand bei mir der Wunsch, auch einmal diese Distanz in Angriff zu nehmen. Bereits nach sechs Wochen, angefüllt mit mehreren Trainingsläufen, startete ich erfolgreich beim Münster Marathon. Den Chip für die Zeiterfassung habe ich danach gleich behalten und seit dieser Zeit laufe ich Marathon.

Da ich einen Freund in Naumburg habe, freue ich mich natürlich ganz besonders auf diesen Tag und werde sicher die Gelegenheit zum Besuch der Himmelsscheibe und der vielen Sehenswürdigkeiten nutzen.“


Volker Bornschein aus Hassenhausen (Ortsteil von Naumburg)

„Im Jahr 2005 habe ich mit dem Laufen begonnen. Nach dem Finnelauf über 25 km fühlte ich mich fit für meinen ersten Marathon. Und das war dann im September des gleichen Jahres der Mitteldeutsche Marathon. Seitdem habe ich jährlich einen Marathon absolviert.

Da ich in Hassenhausen, einem Ortsteil von Naumburg wohne, kenne ich die meisten Laufstrecken natürlich bereits gut. Und wenn dieser Lauf einmal Kult werden sollte, dann kann ich sagen: Ich war beim Ersten dabei!“


Bernd Koschel aus Braunsbedra

Sein Start beim Marathon ist ein Weihnachtsgeschenk seines Sohnes. Im August des vergangenen Jahres war Bernd Koschel mit seiner Frau, die als Walkerin am 16. Juni ebenfalls aktiv über die 10 km gehen wird, auf Tour und gemeinsam erlebten sie die Arche und den Fundort der Himmelsscheibe als Touristen. Nun freuen sich beide auf das sportliche Erlebnis in der ihnen schon etwas bekannten Umgebung.


Peter Draht aus Naumburg

Auch der Wirt des „Alten Felsenkellers“ Naumburg wird unter den Startern beim Marathon zu finden sein. Vor über zwei Jahren hat er mit dem regelmäßigen Sporttreiben  begonnen, um sein Gewicht unter die 95 kg zu laufen. Das Besondere bei ihm: Von Anfang an verzichtete er auf Laufschuhe und läuft barfuss – sowohl im Sommer als auch im Winter.

Im Jahr 2011 hatte er sich vorgenommen, seinen ersten Lauf über die 42, 195 Kilometer beim Mitteldeutschen Marathon anzugehen. Eine Wadenzerrung verhinderte dies jedoch. Nun freut er sich darauf, dies nachzuholen und das vor der eigenen Haustür beim 1. Himmelswegelauf. Als Gastronom kennen ihn natürlich viele in und um Naumburg und so rechnet er mit großartiger Unterstützung seiner Bekannten und Freunde am Start, an der Strecke und im Ziel. Seine Familie ist natürlich mit von der Partie.


Daniel Reichenbach aus Weyhe-Jeebel

Als er vom 1. Himmelswegelauf erfuhr, erklärte er den dabei stattfindenden Marathon sofort zu einem Pflichtlauf für ihn. Und das aus einem einfachen Grund: Dies gibt ihm die Gelegenheit, in seiner alten Heimat zu laufen. Von 1978 bis 1996 hatte er seinen Wohnsitz in Freyburg und kommt seitdem immer wieder gern hierher.

Seine Eltern und weitere Familienangehörige werden an diesem Tag in Freyburg auf dem Markt sein und ihm mit Anfeuerungsrufen  Kraft geben. Und die braucht er für seine neue Herausforderung. Denn: es ist sein erster Marathon und der soll natürlich erfolgreich über die Bühne gehen.


Daniela Dilling aus Bad Freienwalde

Ihren ersten Marathon lief sie im Jahr 1998 in Berlin. Vor allem die letzten 500 Meter auf dem Kurfürstendamm unter dem Beifall der Zuschauer führten dazu, dass sie sich mit dem Laufvirus infizierte. Mittlerweile hat die heute 50jährige, die als Chirurgin in einem Krankenhaus arbeitet,  149 Marathon- und Ultraläufe in ihrem Lauftagebuch stehen.

Sozusagen als Vorbereitung auf den Himmelswege-Marathon wird Daniela Dilling Mitte Mai beim 5. Golser 48 h-Lauf in Österreich an den Start gehen. Ihr Ziel: 300km. Auf die Idee, beim Himmelswegelauf zu starten, brachte sie ein Arbeitskollege. Und da sie den Namen dieses neuen Events einfach schön fand und sich obendrein für Astronomie interessiert, entschied sie sich für eine Teilnahme.

Neben dem Laufen trainiert sie in ihrem Heimatort seit 2004 eine Herzsportgruppe und zum Ausgleich geht sie einmal in der Woche zum klassischen Ballett, Pilates und Zumba. Und das alles 3 Stunden hintereinander.


Sielke Wöhlmann aus Leuna

Hinter der Motivation zum regelmäßigen Laufen steht bei Sielke Wöhlmann eine bewegende Geschichte: „ Zum Laufen kam ich durch meine beste Freundin. Sie hatte mich zur Teilnahme am Neujahrslauf 2009 überredet und diesem folgten dann weitere Läufe, weil es mir einfach Spaß macht.

Am Silvesterabend des gleichen Jahres versprach ich am Bett meiner mittlerweile schwer erkrankten Freundin, für sie am nächsten Tag beim Neujahrslauf „ mit zu laufen“. Nicht ahnend, dass es das letzte Versprechen war, das ich ihr geben konnte. Seit diesem Zeitpunkt laufe ich sozusagen `in memorium`. Und das auch beim Himmelswegelauf, bei dem ich erstmalig einen Marathon laufen werde.“


Rico Kirsten aus Naumburg

Für den Studenten der Betriebswirtschaft in Merseburg ist das Laufen schon zur Droge geworden. Wenn er längere Zeit nicht läuft, fühlt er sich unwohl und nicht ausgeglichen. In seiner Statistik stehen bereits sieben Marathonläufe und eine Bestzeit von 3:03:49, erreicht beim Dresden Marathon 2009. Schon immer hat sich der 24jährige Naumburger einen heimatnahen Marathon gewünscht und freut sich nun, dass sein geheimer Wunsch mit dem Start auf dem Naumburger Marktplatz beim Himmelswegelauf in Erfüllung geht.

 

Informationen: HimmelswegeLauf
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