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Wilfred Kigen (KEN) will nach 2010 den erneuten Sieg in Hamburg - WM-Zweite über 1.500 Meter Rose Kosgei (KEN) läuft ihren 2. Marathon

Am 22. Mai 2010 steigt auf Hamburgs Straßen und im Runner’s-Village auf dem Heiligengeistfeld zum 26. Mal die große Marathon-Party – der Haspa Marathon Hamburg. In fünf Wochen versammeln sich wieder zahlreiche Profis sowie ambitionierte Jedermänner und Hobbyläufer eingangs der Reeperbahn, um die 42,195 Asphalt-Kilometer unter die Laufsohlen zu nehmen. Auf der 600 Meter langen Zielgeraden (Glacischaussee) werden die Finisher dann von Zuschauern, Freunden und Angehörigen frenetisch gefeiert.

Zum siebten Mal ist auch der 36-jährige Kenianer Wilfried Kigen am Start. Sechs Anläufe waren notwendig, bis es im vergangenen Jahr nach drei zweiten Plätzen (2005, 2007 und 2008) endlich zum Sieg reichte. Auf der imposanten Zielgeraden überspurtete er den aus Äthiopien stammenden Norweger Urige Arado Buta und siegte in 2:09:22 Stunden. In diesem Jahr gibt es für ihn nur ein Ziel: den erneuten Sieg. Seine persönliche Bestzeit von 2:07:33 Stunden stellte er 2007 in Hamburg auf, als er sich auf den letzten Metern seinem Landsmann Rogers Rop in einem dramatischen Zielsprint um nur wenige Zentimeter geschlagen geben musste.

Wilfred Kigen

© marathon4you.de

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Bei den Frauen dürfen sich die Zuschauer auf ein neues Gesicht freuen: Rose Kosgei (KEN). Die WM-Zweite über 1.500 Meter (2000) sattelte erst im vergangenen Jahr auf die Marathon-Strecke um. Bei ihrem Debüt und bisher einzigen Marathon in Toronto/CAN am 26. September 2010 lief die 29-Jährige 2:30:51 Stunden. Sie freut sich bereits auf die Herausforderung beim Haspa Marathon Hamburg und hat ein klares Ziel ausgegeben: die Siegerzeit (2:28:38 Stunden) von Sharon Cherop aus dem vergangenen Jahr zu unterbieten.

Informationen: Haspa Marathon Hamburg

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