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Über Hamburg nach Peking?

24.04.08
Quelle: Pressemitteilung

Ulrike Maisch, Martin Beckmann und Falk Cierpinski wollen nach Peking

Gleiches Ziel: gemeinsam quälen und am Ende die Lorbeeren ernten!

In drei Tagen verwandelt sich die Hansestadt mit 700.000 begeisterten Zuschauern an der 42,195 Kilometer langen Strecke in eine große Conergy Marathon Hamburg Party. Alleine zur Runner’s Party auf dem Heiligengeistfeld werden 50.000 Besucher erwartet. Während die Vorbereitungen der 23.320 Marathonis weitreichend abgeschlossen sind, arbeiten der Veranstalter und alle Netzwerkpartner noch auf Hochtouren. 

 


“Nicht nur für die Sportler, sondern auch für uns ist der Conergy Marathon Hamburg mit dem neuen Start-/Ziel-Bereich sowie der Runner’s Party und dem Läufer-Dorf auf dem Heiligengeistfeld eine Herausforderung. Seit Tagen arbeiten wir rund um die Uhr, damit alle Sportler und Besucher ein einzigartiges Event erleben können“, erklärt Renndirektor Wolfram Götz.

Pünktlich um 12.00 Uhr wurde die Pressekonferenz mit den drei deutschen Top-Läufern Ulrike Maisch, Falk Cierpinski und Martin Beckmann sowie Matthias Kohls, dem Senior Manager Sports Promotion ASICS, und dem Renndirektor Wolfram Götz mit einem Glockenschlag „angeglast“. 

„Nach 23 Jahren erfolgt der ‚Startschuss’ beim Marathon in Hamburg nicht wie üblich mit einem Schuss, sondern erstmals durch einen Glockenschlag. Aufgrund des Waffentrageverbotes fällt der Marathon-Startbereich zwischen Millerntorplatz und Reeperbahn in das Verbotsgebiet“, erklärt Renndirektor Wolfram Götz. „Die Schiffsglocke als maritimes Startsignal passt thematisch sehr gut zur  Hafenmetropole Hamburg und unterstreicht die Einzigartigkeit dieser Veranstaltung“, so Götz weiter. 

Um 9.00 Uhr schickt der Erste Bürgermeister Ole von Beust die Athleten am Sonntag aus der ganzen Welt mit einem kräftigen Glockenschlag auf die Marathon-Strecke. Alle drei deutschen Hoffnungsträger verbindet ein gemeinsames Ziel – die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele in Peking. Mit einer persönlichen Bestzeit (2:30:01 Stunden) unter der Olympia-Norm (2:31:00) hat Ulrike Maisch vom 1. LAV Rostock die besten Chancen das Ticket für Peking zu lösen. „Ich bin so gut wie noch nie durch den Winter gekommen. Ich habe nicht auf eine bestimmte Zeit trainiert, peile aber 2:29:00 Stunden an. Ich glaube daran, dass ich eine persönliche Bestzeit laufen kann und hoffe sogar auf eine Zeit unter 2:29:00 Stunden“, gibt die 31-jährige optimistisch ihre Marschroute für den kommenden Sonntag an.

 

Informationen: Haspa Marathon Hamburg
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