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Laufberichte

Konichiwa Tokyo! oder: „Viktorous Tokyo“

17.02.08

Erstes Vorurteil:  Japaner sind unsportlich *
Zweites Vorurteil:  Japaner können nicht laufen **
Drittes Vorurteil:  Japaner nerven ***

Warum um alles in der Welt nach Japan um eine Woche Urlaub im Winter zu machen? Gibt es etwa in der Schweiz keinen Schnee mehr, um Ski zu fahren? Und dann nicht mal für den Wintersport, sondern um noch nebenbei einen Marathon, den Tokyo Marathon zu laufen?

Gute Fragen, auf welche die kommenden Zeilen Antworten geben sollen. Wobei die Antwort auf die erste Frage, warum nach Japan, um Urlaub zu machen, und das im Februar, gleich beantwortet werden soll.

Die Antwort lautet ganz einfach: Japan ist schön, die Höflichkeit und Freundlichkeit der Menschen unübertroffen, die Sprache ist herausfordernd, die Kultur ist sehr reizvoll, das Land abwechslungsreich. Auch wenn manch einer von weitem sagen würde, Japan wäre nichts weiter als eine grosse Stadt. Trotzdem muss ich zugeben: die meisten Grossstädte Japans offenbaren erst in der Nacht ihre wahre Schönheit.

Zudem für mich ebenfalls entscheidend: das Essen ist sehr interessant (und das meine ich auch so). Nicht gerade, um sich optimal für einen Marathon vorzubreiten, die „zu viel Eiweiss“- Diät stellt meinen Körper neben dem Zeitzonenwechsel immer wieder vor eine Herausforderung, seit ich regelmässig geschäftlich nach Japan gehen darf. 

* Zum ersten Vorurteil: Japaner sind komplett unsportlich 

Als im letzten Sommer das Mittags-Gespräch mit meinen japanischen Kollegen auf das Thema „Sport“ fiel, da ich im Hotel das Fitnesscenter vermisst habe, und ich auch nach mehreren Shoppingtouren keine Mizuno oder ASICS-Laufschuhe – zwei japanischen Marken (!!!) - gefunden hatte, stellte ich das Thema zur Diskussion . Zwei meiner japanischen Kollegen haben sofort vehement verneint, sie würden ebenfalls Marathon laufen. Im nächsten Jahr wäre der zweite Tokyo-Marathon, und die Anmeldung wäre ab August offen. Die Homepage wurde im Verlauf des Julis auch auf Englisch umgestrickt, so dass ich die Anmeldung für meine Frau und mich selbstständig im Internet erledigen konnte. Es wurde aber bald klar, dass das Los entscheiden musste, nachdem bis Anmeldeschluss mehr als 130'000 Anmeldungen vorlagen. Ende November kam dann das glückliche Los – leider nur für meine Frau und mich, meine japanischen Kollegen hatten kein Glück.

** Zum zweiten Vorurteil:  Japaner können nicht laufen 

Golf fällt für mich, solange ich noch laufen kann, nicht unter das Motto „Sport“. Die meisten Sportshops in Japan führen – Golfbedarf! Die Fitnesswelle beginnt erst langsam anzurollen, ASICS (Sponsor) hat erst zum Tokyo-Marathon  einen Laden (Fläche: ca. 200 m2) eröffnet. 

Manchmal  liegt die Laufzurückhaltung auch an den Schuhen (Sandalen) oder an den ausgeprägten x-Beinen 

 

*** Zum dritte Vorurteil:  Japaner nerven 

Hier empfehle ich vor dem ersten Japanurlaub das Buch von Christoph Neumann:  "Warum Japaner nerven“

Für mich war die Jahresplanung um einen frühen Marathon im Februar reicher. Ein guter Trainingslauf für den Boston Marathon im April, den ich mir im letzten Jahr zum Geburtstag „schenken“ liess. Kurzum, die Vorbereitung für das neue Jahr konnte im November beginnen. Das Hotel wurde nach strategischen Metro-Anschlüssen ausgewählt mit direkten Verbindungen zum Start und vom Ziel, nachdem die Streckenplanung bekannt gemacht wurde.

Im Spätsommer 2007 wurde schon bekannt, dass auch Viktor Röthlin, 3ter bei der WM in Osaka 2007 und Halter des Schweizer Rekords (2:08:20, Zürich Marathon 2007), als Teilnehmer des Tokyo-Marathons gewonnen werden konnte. Viktor Röthlin konnte bei der WM in Osaka im Endspurt einen Japaner auf den vierten Platz verweisen. Und nun durfte er sich im Feld von japanischer Elite mit Heimvorteil nochmals beweisen. 

Im Januar 2008 wurde vom Veranstalter wiederum das dritte Vorurteil bestätigt („Japaner nerven“), nachdem auf der Internetseite die Regeln für Verkleidungen am Marathon bekannt gemacht wurden.

Nicht erlaubt sind die folgenden Verkleidungen (Quelle: “To Runners Planning to Wear Costumes” – Tokyo-Marathon Homepage):

 
„Kleidung die andere gefährden könnte, zum Stolpern bringen oder andere behindern könnte.“
Beispiele: Messer oder Schwerte, Rüstungen oder genietete Kleidung, ein langes Shirt oder ein Kimono, händehaltend zu laufen

"Kleidung, die einem Sport-Event nicht gemäss ist oder bei anderen Unbehagen auslösen könnte."
Beispiele: nackt zu laufen oder mit einem Kostüm zu rennen, das einer Nacktheit ähnelt

"Kleidung,  die politische oder religiöse Ansichten beweist oder eine Werbung für Produkte bildet, die nicht von einem Sponsor ist."
Beispiele: Schärpen mit Namen von Parteien oder mit religiösem Hintergrund,  Verkleidung, die an Politiker oder an religiöse Figuren erinnert, oder Produkten gleicht, die nicht von einem offiziellen Sponsor ist

"Verwendung von Feuerwerken oder Beleuchtungen, die andere Läufer ablenken könnte."

"Kleidung  zum Zwecke,  Spenden zu sammeln oder Unterschriften für eine Petition zu sammeln."

Man kann vermuten, dass kein Regelwerk der Welt alle Bedürfnisse der japanischen Komitees abdecken kann, worauf die letzten Abschnitte formuliert wurden:

Nicht erlaubt ist „Kleidung, die dem Organisationskomitee nicht angemessen erscheint“

Januar 2008 – die Vorbereitung

Der Tokyo-Marathon – wie das Beispiel Viktor Röthlin beweist – ist für Bestzeiten gemacht. Der Streckenverlauf hat eine negative Höhendifferenz – zu Beginn geht es ca. 40 Höhenmeter bergab, der Rest ist flach, bis auf die paar Wellen über die Brücken zum Ende des Marathons bei km 38 und 41. Offizielles Ziel von Viktor: unter die besten Drei.

Ende Januar, bei einem Kurzaufenthalt in der näheren Umgebung von Tokyo, wurde schnell klar, dass uns ein kalter Februar erwarten würde. Während in der Innerschweiz frühlingshafte Temperaturen von 15° C walteten, führte mich mein morgendlicher short-jog um 6 Uhr durch verschneite Felder bei minus 2 Grad. Naja, eben doch ein echter Wintermarathon.

Februar 2008 – der Marathon

13. Februar: Mittwoch/Donnerstag Anreise von Zürich. Zeit genug, dem Jetlag bis zum Start am Sonntagmorgen ein Schnippchen zu schlagen, auch wenn der dritte Tag nach dem Zeitzonenwechsel manchmal der schwerste ist. 

Tokyo zeigt sich von Beginn an von seiner schönsten Seite. Sonnenschein und blauer Himmel! Winterlich kalte Temperaturen, und da Tokyo am Meer liegt, teilweise recht starke Windböen. Fuji-san, wie Mount Fuji von den Einheimischen verehrungsvoll genannt wird, zeigt sich sehr deutlich am Horizont. Wir haben Glück, die Schönwetterlage wird über die kommende nächste Woche gemeldet. Der letzte Tokyo-Marathon wurde bei strömendem Regen ausgetragen, so macht auch Tokyo nicht unbedingt Spass. 


Am Nachmittag geht es – gestärkt durch ein Nudelgericht („Soba“ bzw. „Udon“) zur Marathonmesse, um die Startnummern abzuholen. Die Messe, kurz nach der Eröffnung, wartet nun auf den kommenden Besucheransturm, schliesslich waren knapp mehr als 33'000 Personen gemeldet. Noch war alles ruhig und wir hatten genug Zeit, uns mit Souvenirs einzudecken.


Um vor und nach dem Marathon ein wenig „Japan“ zu spüren und zu erleben, führte uns der erste Abend zum Essen in meine Favoriten-Sushi-Bar quer durch die Stadt und ins Fischmarkt (Tsujjki) Quartier.

Am nächsten Tag ging es zu den Schnee-Affen in das nördliche Japan in die Präfektur Nagano. Eine Tagesreise hin und zurück von Tokyo, jedoch ganz gut, um die Beine fallen zu lassen. Die Schneeaffen haben schon eine gewisse Berühmtheit erlangt – im Januar wurde im Weltspiegel im deutschen Fernsehen noch darüber berichtet – unter anderem, weil der Winter einer der strengsten seit längerer Zeit ist.   


Der zweite Tag führt uns zunächst zur Besichtigung des Startgeländes sowie durch die Sehenswürdigkeiten von Tokyo. Ziel waren unter anderem der Tokyo-Tower und der Kaiserpalast. Rund um den Kaiserpalast auffallend viele Läufer, welche die Gelegenheit zum letzten Warmlaufen vor dem Marathon nutzten. Laut Viktor Röthlin’s Homepage (www.viktor-roethlin.ch) war er selbst am Vortag des Tokyo-Marathons genau dort unterwegs, um die letzten Kilometer vor dem „final countdown“ abzuspulen.

Zum Abendessen eine ungewöhnliche Vorbereitung zum Marathon – Sushi - aber ich bin nun mal Sushi-Fan und konnte nicht davon lassen, auch wenn Spaghetti die bessere Alternative gewesen wären.  


Sonntag, 18 Februar – Tokyo-Marathon

Der Wecker klingelt um 6 Uhr,  Anreise per Metro: ein Gutes an der Millionenstadt Tokyo (13 Mio. Einwohner): die Stadt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln hustet nicht einmal, auch nicht bei 30'000 Teilnehmern. Die Metro ist sogar ziemlich leer zum Start, kein Vergleich zum Berufsverkehr.

Start des Marathons: 9:10 Uhr. Offizielle Temperatur: 2.5°C. Ein sonniger Morgen mit blauem Himmel. Ungewöhnlich: der Park am Startgelände wird nur zum Stretching und Warmlaufen verwendet, keine „öffentliche Toilette“ – Schlangestehen ist in Japan nichts Ungewöhnliches. Aufseher patrouillieren durch den Park, öffentliches Urinieren würde wahrscheinlich eine massive Strafe nach sich ziehen.  

Die schönen Seiten der streng regelbewussten Japaner: alles ist gut geregelt, in der Masse geht es zwar dicht gedrängt, aber ohne Drängeln zum Startsektor (alle Teilnehmer des Marathons starten von derselben Startlinie, aufgeteilt in Blocks entsprechend ihrer Vorgabezeit). Ich habe Glück, dass ich nicht zurückgewiesen werde, da ich meinen Startsektor unautorisiert wechsle. Vereinbartes Ziel – ein guter Kompromiss – wurde eine Laufzeit von 3:45h anvisiert, und wir suchten den entsprechenden Startsektor aus.  

  
Die Strecke führte uns entlang den Sehenswürdigkeiten von Tokyo mit 2 Schlaufen, die in beiden Richtungen – hin und zurück – zu absolvieren waren.


Die Begeisterung der 2 Millionen Menschen, welche die Strecke säumten, war gigantisch und konstant an der Strecke verteilt. Es fehlten aber „Gänsehaut“-Passagen wie z.B. beim Hamburg-Marathon die Landungsbrücke oder der Viktualienmarkt beim Münchenmarathon. Es gab aber wirklich nur 2 kurze Streckenpassagen über Brücken, an denen keine Zuschauer erlaubt waren. Konstante Anfeuerungsrufe und Ermunterungen aus der Menge (Worte, die man zwar nicht versteht). Jedes Lächeln und Winken in die Menge wurde spontan erwidert. Wohl zu den Highlights der Strecke gehören die Passagen Start mit Konfettiparade, der Abschnitt  am Kaiserpalast vorbei, der Wendepunkt am Asakusa-Shrine und die Menschenmengen an der Ginza. Die Strecke, wie bereits gesagt, eignet sich bei genügender Zeit zur Akklimatisation – Tokyo liegt 8 Stunden vor unserer Zeit – für persönliche (Asien-) Bestzeiten. Ansonsten wirken die kaum zu unterscheidenden Wolkenkratzer-Schluchten eher monoton und die Strecken mit „Gegenverkehr“ muss man psychisch gut ausblenden können – vor allem, wenn man noch auf dem „Hinweg“ ist – retour geht’s dann leichter …     
 
Viele nutzten – trotz des umfangreichen Regelwerks – die Möglichkeiten, verkleidet zu laufen, die Temperaturen waren ja auch kalt genug, um dies zu erlauben. Entlang der Strecke gibt es viele Themengruppen und musikalische Begleitungen ....

.... und sehr viele freundliche Helfer an der Strecke. 


Resumé von der Strecke: bis auf den Zieleinlauf, der etwas enttäuschend war, ein toller Stadtmarathon, der in meiner Erinnerung in der oberen Kategorie verbleibt.

Auch die Kleiderausgabe – sehr japanisch – gut organisiert und strukturiert, mit einem Lächeln und kurzem Sprint bekomme ich meinen Kleidersack in Rekordzeit überreicht. Die Abreise vom Zielgelände in Richtung Stadtmitte ist trotz regem Besucherverkehr überraschend stressfrei. 

Kurzer Exkurs zum offiziellen Ergebnis: Die japanischen Medien verschweigen fast den Gewinner, Viktor Röthlin, mit neuem Schweizer Rekord und neuem Streckenrekord, in 2:07:23  und präsentieren mediengerecht „ihren zweiten Gewinner“, Arata Fujiwara, in Zeitungen und im Fernsehen. Dritter wurde ein Kenyianer, Julius Gitahi.

Bei den Frauen gewinnt Claudia Dreher in 2:35:35 deutlich vor der japanischen Frauenelite.

Nach dem Marathon ist vor dem Marathon

Nach kurzem „Beine Hochlegen“ und dem Wunsch nach einem heissem Bad – wie die Affen in Nagano - geht es am Abend wieder – was auch sonst – in die Sushi-Bar zur Belohnung mit unseren japanischen Freunden Keiko und Joshito.


Am nächsten Morgen geht das Rahmenprogramm weiter: Besuch des Fischmarktes am Morgen. 


Am späten Vormittag geht unser Kurzbesuch weiter nach Kyoto mit seinen schönen Tempelanlagen und Gärten.


Auch dieser Marathonausflug geht viel zu schnell zu Ende, der Rückflug nach Zürich naht mit schnellen Schritten; dieser Bericht endet im Rückflug, über der sibirischen Steppe über Khabarovsk, es sind noch 10 Stunden Flug vor uns, bevor wir in Zürich ankommen werden.
Vielleicht wird einer der nächsten Marathon-Reisen uns nach Russland führen? Die nächste Marathonreise ist schon geplant, es geht Ende April zum Saisonhöhepunkt – dem ältesten Marathonlauf der Welt, dem Boston Marathon.

 

Tipps für den nächsten Tokyo-Marathon

Für mich hat auch das winterliche Japan seinen Reiz, die wahre Schönheit, besonders der Gärten, Tempel und anderen Anlagen, kommt im Frühjahr und Sommer besser zur Geltung. Ich würde empfehlen, den Tokyo-Marathon als „erste Entdeckungsreise“ zu gestalten und einen „Vertiefungsurlaub“ irgendwann im Frühjahr (z.B. zur Kirschblüte) zu planen.

Noch eine kurze Anmerkung zum Thema organisierte Reise oder auf eigene Faust: für den Japan-Neuling würde ich eine organisierte Reise empfehlen. Man trifft selten auf Personen, welche die englische Sprache einigermassen beherrschen (oder glauben zu beherrschen),  und das selbst in Grossstädten wie Tokyo. Und das, obwohl auf dem Schulprogramm mindestens 4 Jahre Englisch auf dem Unterrichtsplan stehen. Aber trotzdem muss gesagt werden: die Hilfsbereitschaft ist sehr, sehr gross. Es genügt meist ratlos vor einem japanischen Ticketautomaten zu stehen, und Hilfe naht.   

Auch die Automaten für Metrokarten und die Anschrift der Stationen und Metro-Linien sind sehr oft nur auf Japanisch. Mit ein wenig Abenteuerlust und Verständnis für eine komplett unterschiedliche – japanische – Kultur besteht dennoch die Möglichkeit, sich auf eigene Faust im Land zu bewegen. 

Manche Karten in Restaurants haben glücklicherweise Bilder, auf die man zeigen kann; Sushi-Bars mit den Rollbändern erlauben es, ohne Kommunikation zu einigen Köstlichkeiten zu gelangen. Die wahren Entdeckungen macht man aber sicherlich nur in der Begleitung von japanischer oder des Japanisch mächtigen Begleitung. 

Für die Entdeckungsreisen ausserhalb: es empfiehlt sich, die Telefonnummer des Hotels zu notieren, um zum entsprechenden Ort ein Taxi bestellen zu können, das einen wieder auf bekanntes Terrain führen kann.   
 
Zusammenfassung:
   
Tokyo Marathon,  Motto: „Tokyo by foot“ 

Teilnehmer:
33’000


Zuschauer an der Strecke: 
>2 Millionen

Helfer an der Strecke: 
>12’000

 Temperaturen: 
+2.5° C beim Start, ca. +8° C gegen Mittag am Ziel, leichter Wind

Strecken:
10 km und 42.195 km

Streckenprofil: 
flach, total HM: ca. minus 35 Meter 

Zeitlimite:
7 Stunden

Startgeld: 
12000 Yen (ca. 100 €) 

Verpflegung: 
alle 4 km Wasser, Sportgetränk (lokales Getränk, „Amino Value“), ab km 20 Bananen und Trockenfrüchte. Im Startbereich: Getreideriegel, süsse Brötchen, Bananen, Wasser, Sportgetränk. Im Zielbereich: Getreideriegel, Bananen, Mandarinen, Wasser, Fotoservice. Durch die Zuschauer an der Strecke: Bonbons (alle Geschmacksrichtungen, ich hab einige versucht), aber auch Sportverpflegung werden in die Menge gereicht. 

Besonderes:
Ärztliche Betreuung durch gekennzeichnete „Ersthelfer“-Läufer (so viele, ich konnte Sie gar nicht zählen!)

Zu: Reisen in Japan
- für Europäer (in der Regel) kein Visa erforderlich
- Japanese Railway (JR) Pässe gibt’s ab einer Woche Laufzeit für einen erschwinglichen Preis.
- Tokyo hat den Ruf einer teuren Stadt, ist es aber nicht. Man kann (auch) zu erschwinglichen Preisen essen und übernachten; jedoch gibt es auch (fast) keine Preislimite nach oben.
- Auch wenn dieser Bericht ausschliesslich von rohem Fisch als Nahrung redet, es gibt genug Möglichkeiten, japanisch auch gekocht zu essen (Suppen, Tempura, Teppanijaki, Shabu-Shabu, etc.), asiatische (koreanisch, chinesisch) oder europäische Restaurants gibt es zur Genüge
- wie gesagt, zur Einstimmung vor einer ersten Japanreise empfehle ich das Buch „Darum nerven Japaner“ von Christoph Neumann. Es hilft sehr, die kulturellen Unterschiede zu verstehen. 

 


 
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