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Laufberichte

 

Alle zwei Jahre werden bei den Feuerwehren Deutsche Meistertitel im Marathon und Halbmarathon herausgelaufen. 2015 legte ich mich in Lübeck für den Titel der Altersklasse ins Zeug, wurde Deutscher Meister und nahm mir vor, bei den nächsten Titelkämpfen wieder dabei zu sein. Nur, damals wusste keiner, wo 2017 die Titel vergeben werden. Dann legte man sich Essen auf den Marathon „Rund um den Baldeneysee“ fest.

Genau diese Veranstaltung habe ich in meiner diesjährigen Laufplanung vorgesehen. Es soll eine schnelle Zeit werden, ich werde einen mir bis dahin unbekannten Lauf kennenlernen und mich nebenbei auch mit vielen neuen Sportlern messen dürfen. Meine Planung im Herbst war gut durchtaktet. Die Bayerische Meisterschaft in Ebermannstadt, wo mir auf den langen Kanten eine Zeit von 3.38 Stunden gelang, die Erholung auf unserer Wanderung vom Königsee zu den drei Zinnen in den Alpen, der Seenlandmarathon als letzte lange Einheit und am Nationalfeiertag noch eine Tempospritze in Rosenheim. Ich bin gespannt.

Ich wähle wieder die Bahn als Reisemittel und fahre sehr günstig in den Ruhrpott. Für die Zeit quartiere ich mich in der Jugendherberge in Essen-Werden, einem Stadtteil am Baldeneysee ein, von der ist man in wenigen Minuten mit der S-Bahn in der Innenstadt. Zum Zielgelände habe ich nur eine Station zu fahren, der Bahnhof liegt nur einen Steinwurf entfernt.

Klaus ermutigt mich, im Rennen „die Sau“ rauszulassen und wieder als Deutscher Meister heimzukehren. Bisher konnte ich mich ja immer auf dem Trepperl platzieren. Und bei meinem ersten Start als Feuerwehrler in Oberbrechen im Jahr 2005 war ich Gesamtzweiter und wäre fast Deutscher Meister geworden. Carsten wird mir die Aufgabe als Fotograf abnehmen, so dass ich mich ausschließlich auf das Rennen konzentrieren kann.

 

Vorspeise

 

Den ersten Hunger kann man bereits am Samstag bei der Startnummernausgabe angehen. In der Turnhalle (S-Bahnhaltestelle Essen-Hügel) werden die Nummern ausgegeben. Und da bekomme ich den ersten Dämpfer. Zwar gibt es einen eigenen Ausgabeschalter für die DM-Teilnehmer der Feuerwehren, doch wir Marathonis werden an den allgemeinen Schalter verwiesen. Gibt es für die Floriansjünger überhaupt eine Marathonwertung? Die Helferin blickt ratlos. Hinweise für die DM-Teilnehmer gibt es in der Startertüte. Zweifel bleiben bei mir dennoch.

Die Pastaparty ist im benachbarten großen Zelt, wo heute der Walking-Day abgehalten wird (Strecken über 4,5, 8,5 und 15 Kilometer im Walking und im NordicWalking). Übrigens, alles ist bestens ausgeschildert, sei es der Weg zum Start (etwa 500 Meter entfernt), zu den Umkleiden oder zu den Duschen. Den Schwamm für die Teilnehmer kann man sich am Wettkampftag sparen, denn heute ist es unbeständig mit viel Wind und sporadischem Nieselregen. Morgen soll es ein wenig beständiger werden.

Vorbildlich agieren die Freiwilligen des TuSEM Essen ihren 55. Marathon, der zweimal um den Baldeneysee (einmal mit zusätzlicher Wendepunktstrecke) führt. Die Läufer der Seerunde rennen eine Runde über17,2 Kilometer. Mit ihrer 55. Ausgabe ist der Essener Marathon der älteste in Deutschland. Wie viele Jahre der OK-Chef Gerd Zachäus schon verantwortlich ist, würde mich mal interessieren. Er ist das Gesicht des Essener Marathons.  Wie wird nach der Völlerei an den Nudeltöpfen (Selbstbedienung!) morgen mein Befinden sein?

 

 

 

Frühstück

 

In der Jugendherberge bin ich nicht der einzige, der hinunter zum See will. Karin Scheer vom TV Kleinwiedenest wird auch den langen Kanten machen, sie gibt mir noch ein paar Tipps und nimmt mich mit ihrem Auto mit zum Start. Danke. Nur so viel, sie wird später ihre Altersklasse gewinnen. Ein Parkplatz ist auch in adäquater Entfernung in der Nähe des Starts gefunden. So weiß ich schon den Weg zum Startgelände.

Am Zielgelände läuft mir dann der Brunner Schorsch von der „Feierwehr Offenbau“ übern Weg. Der hat mich in Lübeck verfolgt und der wird es auch heute r tun. Von ihm erfahre ich dann auch, dass wir Marathonis eine eigene Wertung erfahren, nur eine Klassenwertung der Floriansjünger wird es nicht geben. Also, werde ich Gas geben, meine Planung war sowieso auf den heutigen Tag hin ausgerichtet. 30 Minuten vor dem Start versammeln sich die DM-Teilnehmer für ein gemeinsames Bild vor dem Zelt der Kleiderabgabe. Dieses Zelt steht im Rasen, die vielen Läufer haben das Grün in eine Morastlandschaft umgewandelt, einige fluchen. Ich gebe meinen Rucksack ab und mache mich auf den Weg zum Startgelände.

 

 

Der erste Hauptgang

 

Im Startbereich der Freiherr-vom-Stein-Straße herrscht schon Gewusel. Die Zug- und Bremsläufer (von 2.59 bis 4.44 Stunden) sind an ihren Luftballons deutlich zu erkennen. Mein Plan: Ich möchte die Zeit aus Ebermannstadt natürlich unterbieten und in Richtung 3.30 Stunden laufen. Kurz vor 10.00 Uhr orientiert sich das große Läuferfeld in Richtung des Starttransparentes. Wir erhalten die letzten Infos, dann werden die letzten Sekunden heruntergezählt und bei null haut uns der Knall der Pistole auf die Strecke. Gut 600 Marathonis und 900 Seeläufer machen sich auf den Weg rund um den Baldeneysee. Die 150 Staffeln beginnen ihr Workout 15 Minuten später.

Das Rennen fängt ohne großes Drängeln auf der genügend breiten Straße an. Ich kann mich gut behaupten, auch wenn mir mein Pacer mit seinem großen Anhang schon 50 Meter abgenommen hat. Nach wenigen Minuten laufen wir am Restaurant Hügoloss vorbei. Oberhalb sind der S-Bahnhof und noch weiter dahinter die Villa Hügel, die 1870 von Alfred Krupp errichtet wurde. Heute verwaltet eine Stiftung das Anwesen und den Hügelpark.

Auf dem folgenden, leicht fallenden Straßenstück schließe ich auf den Pacer auf und gehe auch vorbei. Ich möchte mich vor dem Block positionieren und kann so einem Geschiebe bei den V-Stellen einfacher aus dem Weg gehen. Kilometer drei, wir verlassen den Wald und überqueren die Ruhr in Werden auf der Gustav-Heinemann-Brücke. Der frühere Oberbürgermeister der Stadt und Bundespräsident war auch Träger des Ehrenrings der Stadt Essen.

Der heutige Essener Stadtteil Werden zählt rund 10.000 Einwohner und hat seit 1317 die Stadtrechte. Das Stadtbild prägt die aus dem 8. Jahrhundert erbaute Basilika St. Ludgerus. Nur kurz führt uns der Weg durch Werden am Gymnasium und am Stadtbad vorbei, dann verlassen wir den Ort am Laufwasserkraftwerk des Sees nach Kilometerschild vier.

Die Laufstrecke befindet sich nun wieder am Baldeneysee, wo seit 1963 ohne Unterbrechung der Marathon stattfindet. Der See ist der größte der sechs Ruhrstauseen mit 2,6 Quadratkilometer Ausdehnung. Es ist zwar relativ schmal, aber dafür 7,8 Kilometer lang, sein Speicherraum umfasst 7,6 Millionen Kubikmeter Wasser. 1933 wurde das Stauwehr fertiggestellt und ist heutzutage für die Essener Bevölkerung ein beliebtes Naherholungsgebiet. Nur an diesem Sonntag treibt es die Spaziergänger noch nicht in die Natur. Es ist für die Spaziergänger schlicht zu kühl und zu feucht. 25 Segelvereine betreiben ihren Sport am See und halten jährlich etwa 30 Regatten ab. Der Fußweg um den See weist eine Länge von gut 14 Kilometer aus.

 

 

 

Bilder von der Strecke

(Carsten Kozcor)

 

 

 

 

 

Etwa alle fünf Kilometer finden wir gut sortierte Verpflegungsstellen vor. Neben Wasser erhält man Isogetränke, Cola und Bananen. Genial finde ich bei den heutigen Temperaturen den warmen, süßen Tee. Nach der ersten Tränke höre ich hinter mir ein Getrappel. Der Pacer hat aufgeschlossen. Mir wird klar, dass ich in den letzten Minuten das Tempo deutlich verzögert habe. Warum eigentlich? Ich finde keine Erklärung, gebe Gas und kann mich wieder langsam absetzen.

Kilometer zehn, eine Uhr sagt mir die Zeit: 49 Minuten und 30 Sekunden. Ich bin im Plan. Ich sehe eine Fußgängerbrücke, worauf eine Gruppe an einem Ballonläufer dranhängt. Das sind die 3.15 Stunden-Zug- und Bremsläufer, so weit sind die nicht weg. Die Gruppe der 3.30 Läufer folgt mir in einem gehörigen Abstand. Der Kurs führt unter der Radbrücke hindurch, dreht nach rechts ein und nutzt den folgenden Platz gleich als Tränke und weitere Wechselstelle (vier Läufer je Staffel). Dann laufen wir auf Holzbohlen über die Ruhr. Wir werden gewarnt, das Holz kann rutschig sein.

Wer glaubt, bei einem Landschaftslauf spult man heimlich, still und leise seine Kilometer runter, der soll mal an den Baldeneysee kommen. Hier sorgen an der Strecke mehrere Trommel- und Percussiongruppen für Stimmung und Motivation. Jenseits der Brücke beginnt für die Marathonis der Wendepunktkurs. Als mir die führenden Staffeln entgegenkommen, ist der Weg noch ziemlich schmal, dann geht es auf die Wuppertaler Straße und zu guter Letzt auf das Autobahnende der A44. Auf halber Strecke sehe ich den Wendepunkt der Halbmarathonis, wo die Meisterschaftsteilnehmer umdrehen. Nur für sie gibt es diese Wertung.

Dann kommt unser Wendepunkt näher. Das Marathonfeld hat sich längst auseinandergezogen. In einigem Abstand sehe ich einen mir unbekannten Läufer, der sein Trikot schon kurz nach dem Start ausgezogen hat. Seine Startnummer ist irgendwie anders und passt überhaupt nicht zu den unseren. Das wird doch kein Schwarzläufer sein?

Wende - vor mir einer, dem es genau am Wendepunkt die Füße wegzieht.  Der nasse Asphalt ist schuld. Ihn haut es hin, ich helfe ihm hoch, frage nach dem Befinden, da läuft er einfach weiter. Noch mal gut gegangen und Glück gehabt.

Auf dem Rückweg zum Baldeneysee kannst du auf der Pendelstrecke viel beobachten. Wir Feuerwehrleute, viele in einem roten, zum Löschwesen Bezug nehmendem Trikot unterwegs, erkennen uns und heben die Hand zum Gruß. Einer der Floriansjünger hat sich eine spezielle Startnummer geben lassen, die 112. Wahrscheinlich kostete das eine Runde Bier.

Wir münden auf die Seerunde zurück. Ein paar Helfer feuern uns an, ich klatsche einen ab und drehe eine Extrarunde auf dem parallelen Weg. Die Helfer brüllen, der Irrläufer muss durch nasses Gras zurück. Halbzeit, ich sehe eine hohe 1:42 und habe damit einen passablen Vorsprung auf die 3.30er-Gruppe, vielleicht 500 Meter. Kurz danach tangieren wir die ehemalige Zeche Carl Funke, wo seit 1773 Kohle gefördert wurde. 1973, also 200 Jahre später, wurde der Betrieb stillgelegt. Es blieb lediglich der Zechenturm als Industriedenkmal stehen. Das Gelände ist renaturiert. Kurz nach Kilometer 25 biegen die Seerundenläufer links ab und wir laufen auf dem Radweg in die zweite Runde.

 

Der zweite Gang

 

Das Feld ist nun deutlich ausgedünnt, die Abstände zwischen den einzelnen Läufern enorm. Ich kann mein Tempo halten und sporadisch auch einige Läufer überholen. Die Akteure, die von hinten kommen, sind frische Kräfte der Staffeln, das darf mich nicht beunruhigen. Die Staffelläufer haben alle eine zweite Startnummer am Rücken und sind so deutlich zu erkennen. In Werden ruft uns ein Helfer zu: „Ihr seid auf Kurs 3.20 Stunden“. Ich bin ungläubig und denke, der kann nicht rechnen.

Kilometer 28, zwei Drittel der Strecke können wir abhaken. Kilometer 30, Werden liegt hinter uns, langsam wird die Sache ernst. Alle fünf Kilometer steht eine Uhr und jetzt fange ich zu rechnen an: Noch 12,2 Kilometer, bei einem Fünferschnitt bräuchte ich genau eine Stunde und habe noch etwa vier Minuten Puffer. Mein Genick, (bay. „Gnack“) schmerzt, ich habe mich wohl heute Nacht verlegt. Eine bayerische Gnackwatschn könnte helfen. Oder auch nicht.

Ich zähle die Kilometer rückwärts, noch zehn. Wir sind beim Haus Scheppen angelangt, einem adligen Lehnshof aus dem 13. Jahrhundert. Damals waren es viele Höfe, einige wurden aufgelassen, sind mit der Zeit verfallen oder wurden abgebrochen. Der Nordostflügel konnte erhalten werden, ein Restaurant wurde installiert. Zugleich wurde eine Anlegestelle für die Weiße Flotte eingerichtet. Die Staffeln wechseln hier. Ich kann das Genick nur mehr unter großen Schmerzen rühren, wie wenn es ein Bandscheibenvorfall wäre. Umschauen ist unmöglich, ich kann die Verfolger nur aus den Augenwinkeln heraus erkennen.

Essen-Kupferdreh, der Dreher auf die Ruhrradbrücke steht bevor. Ich klatsche begeistert zwei Kids ab und kriege die Quittung: Das Genick, ich fluche innerlich. Nochmal verpflegen, Kilometer 36. Die Kilometer werden länger, glaube ich. Mühselig erreiche ich die andere Ruhrseite. Die Strecke zieht sich entlang des Sees. Jetzt werde ich mehr überholt, als umgekehrt. Bei Kilometer 35 hatte ich zwei Minuten Puffer, Tendenz abnehmend. Wann kommt der 3.30-Pacer? Später kommt Uli Lorenzen von der FF Marbach von hinten, wir grüßen uns, er geht nach vorne. Der Uli war in der Vergangenheit auch sehr häufig bei diesen Meisterschaften dabei.

 

 

Saures zum Dessert?

 

Ewig lang dauert es, bis Kilometerschild 40 auftaucht. Kurz zuvor werde ich von den Zugläufern überholt und eingeladen, mitzukommen. Wenn ich nur könnte. Die Uhr zeigt knapp 11 Minuten für 2,195 Kilometer an. Das wird nicht knapp, das wird arschknapp. Ich reiße mich zusammen und versuche gegenzuhalten. Bis Kilometer 41 kann sich die Gruppe mit dem Pacer und zwei Mitstreitern lediglich 50 Meter absetzen. Wir verlassen den Radweg und schwenken später direkt an den Baldeneysee. Ewig lange rennen wir an den Gebäuden der Regattaanlage vorbei, Kilometer 42 will nicht kommen.

Dan endlich, Kilometer 42, am Aussichtsturm biegen wir um 180 Grad nach rechts. Aufpassen, falls da eine Stolperfalle liegt. Der Untergrund wird kurzzeitig unbefestigt, dann sehe ich eine Cheerleadergruppe und das Zieltransparent. Eine Staffel kann ich noch überholen, die Uhr zeigt schon 3.30 Stunden an, die Sekunden kann ich nicht sehen. Der Moderator spricht davon, dass bei uns die Nettozeit noch für unter 3.30 Stunden reichen könnte. Zieldurchlauf. Schluss, Ende, Aus, Äpfi, Amen.

 

 

 

 

Hungrig nach Essen  

 

Ich hole im Anschluss Jacke, Rucksack und Kamera, lege meinen Schalter um und mache das, was ich nach einem Zieleinlauf immer gemacht habe: Fotografieren. Zwischendurch gehe ich in den Verpflegungsbereich, wo mich der Weg nur zum Getränkestand aus Krombach hinzieht. Mittlerweile fängt es erneut zum Nieseln an. Ich verlasse nach 60 Minuten durchgefroren den Zielbereich. Erst unter der heißen Dusche im Regattahaus taue ich wieder auf.

Bei der Siegerehrung der Feuerwehren werden tatsächlich nur die ersten drei Feuerwehrkameraden und -kameradinnen mit Pokalen geehrt. Die Ergebnisliste weist einen achten Gesamtrang für mich aus und das Beste: Ich habe die Schallmauer um gerade zwei Sekunden unterboten, so lang dauert ein Atemzug, ein Schnauferer. Für die nächste DM gibt es wohl schon erste Sondierungsgespräche. Gelsenkirchen soll es sein. Da will ich wieder dabei sein.

Nach der Ehrung bin ich hungrig nach Essen. Und erst recht durstig.


Deutsche Meisterschaft der Feuerwehren:

 

1. Robert Kubisch, Berufsfeuerwehr Cottbus, 2.33.53
2. Philipp Kaldewei, LV Oelde, 2.44.34
3. Christian Gatzki, Feuerwehr Essen, 3.24.44
4. Martin Kraus, FF Aschbuch, 3.27.44
5. Andreas Lorenzen, Feuerwehr Marbach, 3.27.49
6. Michael Scheele, Feuerwehr Gelsenkirchen, 3.57.57
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8. Anton Lautner, Feuerwehr Ilshofen, 3.29.58
(Keine Feuerwehrfrau am Start)

 

 

Marathonsieger

 

Männer

1  Sansar, Elias (GER)     02:24:16     
2  Schmidt, Daniel (GER) 02:33:40     
3  Kubisch, Robert (GER) 02:33:55     

Frauen

1  Lehmann, Anke (GER)     03:06:18     
2  Buil, Melina (GER)     03:07:06     
3  Radix, Ina (GER)     03:11:18     

594 Finisher

 

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