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Laufberichte

Mainz bleibt Mainz, auch als Halbmarathon

 

Das Banner, das auf marathon4you für den Gutenberg Halbmarathon in Mainz wirbt, erinnert mich an gute, aber vergangene Zeiten. Der Start kostete so viele D-Mark, wie ein Marathon Kilometer hat. Außer dem Preis war auch das Wetter heiß.

Inzwischen hat die Stadt Mainz die Organisation an Jo Schindlers motion events übertragen, die mit dem Frankfurt Marathon eine Veranstaltung von Weltformat abliefern. Statt des Marathons soll in Mainz nun der Halbmarathon mit internationaler Top-Besetzung für Furore sorgen. Ein 10 Km-Lauf und eine Schüler-Staffel sind ebenfalls im Programm.

Für die Anfahrt wähle ich am Freitag wieder die Öffentlichen und damit lange ich einmal so richtig in die Sch…, denn ich komme mit vier Stunden Verspätung an. Grund ist ein Notarzteinsatz im Gleis. Was das bedeutet, brauche ich euch nicht zu erklären.

Da ich mittlerweile ein Fan der parkrun-Bewegung geworden bin, besuche ich am Samstag den Maaraue parkrun in Mainz-Kastel, praktisch ein Frühstückslauf über fünf Kilometer. So ganz gemächlich laufe ich nicht, denn die Stoppuhr blieb für mich in einer Zeit von gut 24 Minuten stehen. Die parkrun-Freunde sorgen sogar für ein kleines Frühstück mit Kaffee, Tee, Brezen und Croissants für die Teilnehmer.

 

 

Nach dem Parkrun auf der hessischen Seite marschiere ich auf der Theodor-Heuss-Brücke in die Rheinland-Pfälzische Landeshauptstadt Mainz. Landesgrenze ist die Rheinmitte. So kommt es, dass die rechtsrheinischen Orte Mainz-Kastel und Mainz-Kostheim zur hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden gehören, festgelegt von der amerikanische Besatzungsmacht nach dem Zweiten Weltkrieg. Ein Parkrunner erzählt es mir - laufen bildet!

Auf der linksrheinischen Seite sehe ich dann schon das Kurfürstliche Schloss, im Gewölbesaal findet die Expo- und Verkaufsmesse statt. Zudem werden die Startunterlagen ausgegeben. Neben der Startnummer (Chip auf der Rückseite) erhalten wir ein Getränk, ein wenig Infomaterial und ein ergiebiges Programmheft. Die Unterlagen werden schon Freitagnachmittag abgegeben und nachmelden kann man sogar noch bis zum Samstag auf der Expo. Für 10 Euro habe ich mir ein Verpflegungspaket aus zwei Getränken und einem Nudelgericht dazu gebucht. Die Startgebühr für den Halbmarathon beginnt für die ersten 1000 Meldungen bei 47 Euro und steigt auf bis zu 80 für Nachmelder an. Dafür erhalten wir die bei einem großen Lauf übliche Versorgung, einschließlich einem Massageservice. Ein Laufshirt kann für 20 Euro gekauft werden.

Zuvor treibt mich die Neugier in die Innenstadt, wo ich mir einiges anschaue. Rund um den Dom findet gerade ein Wochenmarkt statt. Viele Einheimische decken sich mit frischer Ware ein und Touristen sind auf Besichtigungsgängen unterwegs. Ein paar Meter weiter am Gutenbergplatz gibt es die Aktion LebensLauf, mit der auf Menschen im Schatten des Lebens aufmerksam gemacht werden soll. Mit Sicherheit ungebeten hat sich gleich daneben die AfD aufgestellt.

 

 

Am nächsten Tag bin ich frühzeitig vor Ort. Den Start des 10 Kilometerlaufes um 08.20 Uhr verpasse ich um wenige Minuten. Die Spitze sehe ich an der Brückenauffahrt zur Theodor-Heuss-Brücke nach Kilometer drei und gut 20 Minuten später im Zieleinlauf an der Großen Bleiche.

Umziehen kann man sich in der Tiefgarage des Deutschhausplatzes, gleich an Start und Zielgelände angrenzend. Also ein Halbmarathon der kurzen Wege. Unten ist genügend Platz und viele Helfer stehen hinter den Tischen und bereit, Gepäckstücke entgegenzunehmen. Da es im Freien noch bedeckt und leicht windig ist, halte ich mich noch eine Zeitlang im Untergrund auf. Dann treibt es mich doch 30 Minuten vor dem Start (10.00 Uhr) hinauf und hinaus.

Ich sehe vier Blockeinteilungen, die sind aber nicht einfach mit A, B oder C gekennzeichnet. Schließlich sind wir in Meenz und die Mainzelmännchen sind allgegenwärtig. Die Blöcke sind also nach Anton, Berti, Conni und Det genannt. Wenn nächsten Jahr noch ein paar Tausend Läufer nachkommen, werden die nächsten Startblöcke Edi und Fritzchen genannt.

Meine gemeldete Zeit reicht leider nicht für den Block Anton, weil der M4Y-Anton als Fotograf länger unterwegs sein wird, als die geforderten 1.50 Stunden. Ich habe eine Zielzeit von zwei Stunden gemeldet und finde mich im Block Conni wieder, die beiden Pacer Mara und Andreas sind in Sichtweite.

 

 

Dann nähert sich die Uhr der Startzeit, wir werden gepusht und heben die Arme und winken. Die letzten Läufer steigen über die Absperrungen, es ist sehr eng im Block. Wer unter Klaustrophobie leidet, wird den Wunsch äußern, aus der Situation zu fliehen. Im weitesten Sinne trifft das auch auf uns zu, denn nach dem Startschuss werden gut 6000 Läufer die Flucht nach vorne antreten. Mehr oder weniger schnell. Ich bin schon gespannt, wie die Siegerzeiten sein werden. Der Veranstalter ist diesbezüglich als ziemlich ambitioniert bekannt.

An der Kirchenglocke St. Peter schlägt’s nicht Dreizehn, sondern Zehn und gleichzeitig geht die Startpistole los. Doch es dauert fast zwei Minuten, bis ich die Zeitmatten überlaufe und damit die persönliche Zeitmessung ausgelöst wird. Einen Schwellkopp hat man davor positioniert, Markenzeichen der Mainzer Rosenmontagszüge. 30 dieser Figuren besitzt der Mainzer Carneval-Verein und ausgeliehen wurde für den heutigen Halbmarathon der Knollenas.

Vorbei an der Rokokokirche St. Peter mit den Zwiebeltürmen sehe ich nach 200 Meter das Landesmuseum Mainz mit der vergoldeten Pferdefigur, der Gebäudekomplex heißt Golden-Ross-Kaserne. Ich habe Mühe, einigermaßen meine Laufrichtung zu halten, die Kamera kann ich nur grob ausrichten, es geht eng im Lauffeld zu. Auf der anderen Seile liegt das Stadthaus Große Bleiche.

Nach 500 Metern dreht der Kurs nach links in die Große Langgasse, wo uns bereits die ersten Musikbands wie die Meenzer Rhoigeister oder artisan groove Beine machen. 21 Gruppen sind verpflichtet worden, vielleicht spielen auch einige nur für Bier und Brotzeit, so genau wissen wir es nicht. Auf jeden Fall wird es musikalisch nicht langweilig werden. Auf Höhe des Schillerplatzes sehe ich Kilometerschild 1, knapp sechs Minuten bin ich unterwegs, ich habe meine App beim Starttransparent auf Go gedrückt. Die Gruppe mit dem Zwei-Stunden-Pacern zieht langsam davon.

Bei Kilometer 2 biegen wir auf die Rhein-Straße ein, kurz zuvor sahen wir den Bahnhof Römisches Theater. Sambaklänge mit der Bateria Caipirinha lassen nicht nur mich schneller laufen. Dann kommt das Spendentor bei Kilometer 3, mit einem Durchlaufen spendet der Läufer einen geringen Betrag an die Stiftung Herzenssache. Zuvor rennen wir an der Rheingoldhalle vorbei, dort war viele Jahre das Headquarter vom Gutenbergmarathon.

Auf der anderen Seite sehen wir später die Staatskanzlei Rheinland-Pfalz, untergebracht im Neuen Zeughaus. Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat dort das Sagen. Wir sind nun wieder in der Nähe des Startgeländes angekommen, viele Zuschauer stehen am Kurs. Wir sehen linkerhand die Rheinseite des Kurfürstlichen Schlosses, die „Gut Stubb“ von Meenz. „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ wird aus dem Großen Saal des Schlosses übertragen. Das weiß man sogar bei uns in Bayern. Zurück zum Rennen: Die Absperrgitter enden und die Leute stehen auf der Straße, sie gehen erst zurück, als Läuferpulks durch diese Engstellen wollen, fast wie bei der Tour de France in den Bergen.

 

 

Wir laufen weiter auf der Rheinallee, die Mainzer Husarengarde macht mit Trommeln und Schellenbaum Stimmung. Man spürt, dass an solchen Hotspots gleich schneller gelaufen wird. Ratsam wäre, solche Tempowechsel zu vermeiden. Viele Läufer sehe ich in den auffällig roten Trikots von  Mainz 05 gekleidet, die gegenwärtig in der Bundesliga mit dem Rücken zur Wand spielen.

Wir passieren die Grüne Brücke, eine kleine Kunst- und Naturlandschaft in Mainz-Neustadt. Die Brücke überquert die ansonsten vielbefahrene Rheinallee. Gleich danach rennen wir an der Kunsthalle und am Zollhafen vorbei. Der Abstand zum Zwei-Stunden-Pacer hat sich verringert, ich bin „dran“, möchte aber die Enge hinter beiden Zeitläufern vermeiden. Also laufe ich nach vorne und bleibe damit von dem Gedränge an der ersten Trinkstelle (Kilometer 5) halbwegs verschont. Uns werden Wasser, Isogetränke und Bananen angeboten. Zuerst liegen die Verpflegungsstellen fünf Kilometer auseinander, zum Ende hin sind die Abstände geringer.

Auf dem Kaiser-Karl-Ring sehe ich dann das steinerne Monument, das zur Einführung der Elektrifizierung der Städtischen Straßenbahn im Jahr 1904 errichtet wurde. Die Pferdebahn wurde damit abgelöst.

Wir unterqueren die Eisenbahnlinie nach Wiesbaden und ins Rheinhessische und erreichen mit Kilometer 7 den Stadtteil Mainz-Mombach. Dieser ist aufgrund der vielen Veranstaltungen als Fastnachtshochburg bekannt. Einer der ältesten Vereine ist der Mombacher Carneval Verein „Die Bohnebeitel“, deren Fasnachtssitzung regelmäßig im SWR übertragen wird. Passend dazu unterhält uns mit schrägen Tönen eine Guggemusik.

Etwa einen Kilometer lang laufen wir parallel zu einem Autobahnzubringer durch ein Industriegebiet, kurzzeitig können wir ruhiger laufen und die bisher gute Stimmung sacken lassen. Dann führt uns der Kurs auf das Gelände einer Tankstelle, die für ein paar Stunden mit Sicherheit keine fahrende Kundschaft hat. Gleich danach ist ein Wechsel der Schülerstaffeln (Kilometer 9) vorbildlich eingerichtet. Die Kids werden hier ausgeleitet und geben ihre Aufgabe an den Nachfolgeläufer weiter. Deren Start war um 10.20 Uhr, nun ist noch nicht viel los. Ich erkenne anhand der Schilder, dass rund 500 Staffeln unterwegs sind.

 

 

Mit Kilometer 10 erreichen wir auf der Hauptstraße den Ortskern von Mombach. Die Zuschauer stehen teilweise in Zweier- und Dreierreihen beidseitig an der Strecke. Sogar ich als alter Hase bekomme Gänsehaut, ob der super Stimmung. Gerne klatsche ich viele Kinderhände ab. Gleich danach können wir wieder verpflegen. Ein Läufer fällt mir wegen seines Trikots auf, das mich an die Einsatzkleidung der Feuerwehr erinnert. Tatsächlich gehört der Wolfgang als „Hunderzwölfer“ der Feuerwehr Hochheim am Main an. Wir laufen an der Alten Lokhalle (Kilometer 11) vorbei und verlassen Mombach.

Es folgt auf dem Barbarossaring eine etwa einen Kilometer lange Gegenverkehrspassage, die nur durch einen Grünstreifen in der Straßenmitte getrennt ist. Sömmeringstraße, der Kurs führt nun durch ein Wohngebiet, die Fahrbahnbreite hat sich verschmälert, ich muss wieder mehr aufpassen. Dann erneut ein Wechselpunkt der Schülerstaffeln, jetzt ist da schon mehr Betrieb. Ich sehe frische Kräfte, die mit Vollgas aus dem Wechselbereich heraussprinten.

Der Untergrund wird kurzzeitig schwieriger zu belaufen, da in dem Wohngebiet die Kreuzungsstellen höher errichtet wurden, um das Tempo der Autofahrer zu reduzieren. Ich sehe einige, die die Unebenheiten nicht sofort bemerken und ins Stolpern kommen. Mit Kilometer 15,5 erreichen wir die Kaiserstraße, die vor dem Hauptbahnhof liegt. Diese ist voll gesperrt und wir sammeln durch zwei Wendepunkte ebenfalls zwei Kilometer. Im Nordteil sehe ich rechts die Evangelische Christuskirche, die von 1896 bis 1903 erbaut wurde.

 

 

Am Ende des Gegenverkehrsbereiches wechseln erneut die Schülerstaffeln auf den fünften und letzten Läufer. Es geht in die Bauhofstraße und gleich danach in die Große Bleiche, auf der wir vor gut einer Stunde den ersten Kilometer hinter uns gebracht haben. Die Zuschauer sind noch alle da, keiner hat sich verkrümelt, super.

Dann verlassen wir das uns bekannte Terrain, wir laufen auf einen weiteren Hotspot zu, der sich auf dem Gutenbergplatz (Kilometer 18,5) vor dem Mainzer Dom befindet. Moderation und Musik unterhält Zuschauer und Läufer. Links ist das Staatstheater (errichtet 1829 bis 1833) zu sehen und gleich danach das prächtigste Mainzer Bauwerk, der Hohe Dom St. Martin. Der feierte im Jahr 2009 den 1000jährigen Weihetag.

Nun geht es durch einige kleine Gassen, teilweise auf Kopfsteinpflaster, ich sehe den Leichhofbrunnen mit den fünf Figuren aus der Mainzer Geschichte. Im 1980 wurde der auf dem Platz des ehemaligen Domfriedhof errichtet, daher der Name. Zu erkennen ist drauf ein Patrizier, ein römischer Legionär, ein büchertragender Mann, ein kirchlicher Würdenträger und ein Architekt.

An einem Hauseck könnten wir nochmal an einer privaten Wasserstation Aqua fassen. Meine Nachfrage nach Bier wird negativ beschieden. Im Ziel gäbe es den Stoff. Die Musikgruppen kommen in immer kürzeren Abständen, so, als wolle man den Läufern auf den letzten zwei Kilometern noch einmal richtig Beine machen. Oder sie motivieren. Ein Mädel geht, ich ermuntere sie zum Weiterlaufen, sie trabt an, bleibt jedoch nach einigen Metern wieder stehen. Vernünftig, wenn’s einfach nicht mehr geht.

Über die Augustinerstraße erreichen wir die Rheinstraße mit Kilometer 20. Die Band Level Lot mit ihrer Guggemusik leitet den Endspurt ein. Viele Läufer haben noch Körner und ziehen an. Vor allem auch Läuferinnen, vor denen ich mich besonders verneige. „Läuft bei Dir“, lese ich auf einem Schild. Es geht in die Quintinstraße. Norbert, bester und fleißigster Fotograf in der Laufszene, hat mich entdeckt und ruft mir nach. Das hilft mir auf der letzten Steigung auf der Schusterstraße und Flachsmarktstraße. Am Ende biegen wir rechts in die Große Bleiche ein. Ich sehe das Zieltransparent 100 Meter vor mir.

 

 

Ich gebe mir nochmals einen Ruck für den Endspurt und überquere nach einigen Sekunden die Zeitmessmatten. Oben auf der Uhr sehe ich eine 1.59.30 Stunden als Bruttozeit. Ich bin überrascht, denn ich hatte mir mehr als 2 Stunden gerechnet.  Die  2Stunden-Pacer kommen kurz nach mir ins Ziel.

Nach einigen Augenblicken marschiere ich Richtung Verpflegungsbereich, wo wir die Medaillen umgehängt bekommen. Auch im abgesperrten Versorgungsbereich ist es sehr eng, da sollte man etwas nachbessern. Nichts zu meckern gibt es an der Verpflegung, wir erhalten Brezen, Wasser, Iso, Riegel und  weiter hinten beim Erdinger Bier in allen Variationen, nur kein „Gscheites“ mit Umdrehungen. Es ist und bleibt halt trotz der Festival-Stimmung ein Sportevent.

Nach zwei Bieren zieht es den Reporter hinaus und unter die Dusche im Sporttrakt des Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss. Nach der Reha unter dem warmen Wasserstrahl beginnt meine zweite Etappe des heutigen Tages, die Rückfahrt mit der Bahn. Nun ohne Verzögerung.

 

Mein Fazit:

 

Ein tolles Rennen mit vielen Zuschauern und toller Stimmung auf schneller Strecke, was die Siegerzeiten belegen. Bei den Männern gibt es gar zwei Gewinner, denn ein Duo aus Kenia finishte in exakt der gleichen Zeit. Fast 5500 Halbmarathonis sind im Ziel. Auf der langen Strecke 37 Prozent Frauenanteil. Beim 10 Kilometerlauf (1281 Teilnehmer) lag der Frauenanteil sogar bei 54 Prozent. Ich finde das sehr gut.

Mir hat die Neuauflage unter der Regie von motion events außerordentlich gut gefallen, insbesondere die vielen Bands am Streckenrand und die abwechslungsreiche Streckenführung. Kleine Schwachstellen sind nächstes Jahr beseitigt. 11000 Teilnehmer waren auf den Straßen von Meenz laufend unterwegs.

 

Halbmarathon

Ergebnisse Männer (3300 im Ziel):

1. Victor Kiptoo Kimutai, KEN und Benson Nzioki Mutiso, KEN, beide 1.01.01
3. Collins Kiptemboi, KEN, 1.01.38

Ergebnisse Frauen (1946 im Ziel):

1. Josephine Naukot, KEN, 1.09.26
2. Brenda Jepchirchir, KEN, 1.10.15
3. Hanne Verbruggen, BEL, 1.11.17

 

 

Informationen: Gutenberg Halbmarathon Mainz
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