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26.05.25

Quelle: Pressemitteilung

Würzburg war am 25. Mai fest in der Hand der Läuferinnen und Läufer. Mit rund 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern verbuchte der WVV Marathon bei seiner 23. Austragung eine neue Rekordbeteiligung. Und der größte Teil der Starter erreichte auch glücklich und zufrieden das Ziel. Daran konnte auch der zwischenzeitliche leichte Regen nichts ändern – im Gegenteil. Die mäßigen Temperaturen sorgten dafür, dass auch die Einsatzkräfte wenig Arbeit hatten. „Bisher ist alles im grünen Bereich“, bilanzierte Einsatzleiter Uwe Kinstle von der Johanniter Unfallhilfe vier Stunden nach dem Startschuss.

 

 

Für die Zuschauer war das Wetter naturgemäß weniger angenehm, dennoch erreichte auch die Stimmung neue Würzburger Höchstwerte. „Vor allem in der Innenstadt war richtig viel los“, freute sich Marathon-Siegerin Mona Grewe über die Unterstützung. Nachdem sie im Vorjahr in Würzburg den zweiten Platz belegt hatte, war das Ziel für dieses Jahr klar. Und das erreichte sie auf eindrucksvolle Weise. In 2:46:18 erzielte sie eine deutliche persönliche Bestzeit und lief einem ungefährdeten Start-Ziel-Sieg entgegen. Lavinia Jürgens und Rebecca Atzmüller auf den Plätzen zwei und drei unterboten ebenfalls noch die magische Drei-Stunden-Grenze.

 

 

In der Herren-Konkurrenz blieben 40 Sportler unter dieser Marke. Am schnellsten unterwegs war Florian Koch in einer Zeit von 2:38:30 Stunden. Bis zur Halbmarathonmarke war er noch schneller unterwegs, durchaus geplant, wie er im Ziel berichtete: „Ich wollte mir einen Vorsprung herauslaufen.“ Auf den letzten Kilometern wurde es dann für ihn härter und der Vorsprung geringer. Doch auch Edmont Hofmann auf Platz zwei konnte nicht mehr zusetzen und musste sich um eine halbe Minute geschlagen geben. Weitere zwei Minuten später folgte Dominik Daller auf Rang drei.

Die größte Gruppe beim WVV Marathon stellten traditionell die Halbmarathon-Läufer, auf die die Hälfte der Teilnehmenden entfiel. Doch nicht nur Quantität war hier gegeben, sondern auch Qualität. Der Dritte der deutschen Meisterschaft, Gabriel Lautenschläger, konnte seine Siegerzeit aus dem Jahr 2023 noch einmal steigern. 1:06.54 Stunden bedeuten die schnellste Siegerzeit, seit in Würzburg keine Prämien für internationale Athleten mehr gezahlt werden. Auf den weiteren Ehrenplätzen folgten Patrick Andres und Leonardo Ortolano.

 

 

Eine neue Würzburger Bestmarke für deutsche Läuferinnen gab es auch in der Halbmarathon-Konkurrenz der Frauen. Laura Zimmermann bewies wenige Monate nach ihrem offiziellen Karriereende als Profi-Triathletin, dass sie auch als Amateur noch zu schnellen Laufzeiten fähig ist. In 1:18:15 Stunden war sie gut vier Minuten vor der Zweitplatzierten Delia Leibfried im Ziel. Rang drei ging an Hannah Layland.

Schnellste 10-km-Läuferin war Lara Fritz (39:41 Minuten), schnellster Läufer Mikhail Shaferman (35:54). Die Staffelkonkurrenz ging mit großem Vorsprung an das Team von Absolute Run Crew Würzburg. Sie kamen nach 2:39:30 und damit zwischen dem zweiten und dem dritten Läufer ins Ziel.

 

 

Glücklich und zufrieden waren am Ende nicht nur die erfolgreichen Läuferinnen und Läufer, sondern auch der neue Organisationsleiter David Lux. Er bedankte sich ausdrücklich bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern sowie bei den Behörden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Und nicht zuletzt bei den Sponsoren mit Titelsponsor WVV an der Spitze, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich wäre.

Da freute es ihn sicher ganz besonders, dass auch der Titelsponsor hochzufrieden mit dem Event war. WVV-Marketingleiter Walter Malcherek lobte die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten, die eine solche Veranstaltung erst möglich mache. Die WVV unterstütze als regionales Unternehmen gerne Breitensportveranstaltungen in der Region. Es spricht also nichts dagegen, dass am 10. Mai 2026 der 24. WVV Marathon Würzburg stattfindet.