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Weltklasse und über 31.000 Hobbyläuferinnen und -läufer

14.04.22
Quelle: Pressemitteilung

Der Vienna City Marathon (VCM), Österreichs größte Sportveranstaltung, findet am Wochenende 23. und 24. April statt. Über 31.000 Läuferinnen und Läufer haben sich für die Bewerbe angemeldet. Das umfasst den Marathon, den Halbmarathon, den BMW Staffelmarathon am Sonntag sowie den Vienna 10K, den VCM Kinderlauf, den The Daily Mile Run und den Coca-Cola Inclusion Run am Samstag. Das Eliterennen findet erstmals als „Großer Preis von Österreich“ statt.

 

Begeisterung für Österreichs größtes Sportevent

 

„Wir freuen uns sehr, dass wir die Marke von 30.000 Anmeldungen deutlich übertreffen konnten. Gegenüber dem Comeback im September 2021 ist das ein erfreulicher Schritt. Wir spüren die Begeisterung der Läuferinnen und Läufer. Der VCM wird schon zum zweiten Mal das größte touristische Ereignis in Wien seit Beginn der Pandemie. Wir tragen zur Stärkung der körperlichen und mentalen Gesundheit bei, geben Motivation und Ablenkung mit einem begeisternden und friedlichen Event“, sagt Kathrin Widu, Geschäftsführerin Vienna City Marathon.

Die Anmeldung ist seit 4. April geschlossen, da die Teilnehmerlimits und Kapazitäten bei den nötigen Materialen für das Rennen erreicht wurden. Einzig für den Coca-Cola Inclusion Run ist die Anmeldung noch möglich, ebenso für das VCM Virtual Race via App in den Distanzen Marathon, Halbmarathon und 10 Kilometer.

 

 

 

Großer Preis von Österreich

 

Im Marathonlauf am Sonntag, 24. April, startet das Eliterennen als „Großer Preis von Österreich“ – ein Ausdruck für den österreichweiten Stellenwert der Veranstaltung. Ein Feld von hochklassigen Athletinnen und Athleten will bei guten Bedingungen die Streckenrekorde angreifen. Am Start sind auch die beiden österreichischen Läufer Lemawork Ketema und Timon Theuer. Für sie geht es um die Erbringung des EM-Limits von 2:14:30 Stunden.

 

Titelverteidiger wollen wieder jubeln

 

Beide Vorjahressieger, Leonard Langat und Vibian Chepkirui aus Kenia, kehren zurück, um ihre Titel zu verteidigen. Drei Läufer mit Bestzeiten von unter 2:06 Stunden und fünf Läuferinnen mit Bestzeiten von unter 2:25 Stunden sind auf der aktuellen Startliste. In dieser Dichte ist es das stärkste Elitefeld in der Geschichte der Veranstaltung. Goitom Kifle aus Eritrea mit Bestzeit 2:05:28 Stunden, sein Landsmann Oqbe Kibrom mit 2:05:53 und Abdi Fufa aus Äthiopien mit 2:05:57 führen die Meldeliste an. Titelverteidiger Langat kommt mit der Marke von 2:09:25 Stunden, die er im Herbst 2021 in Wien erzielte. Beim Halbmarathon Rom-Ostia am 6. März hat er mit 59:22 Minuten jüngst hervorragende Form bewiesen. Den Streckenrekord hält der Äthiopier Getu Feleke mit 2:05:41 aus dem Jahr 2014.

 

Chance auf Streckenrekord auch bei den Frauen

 

Vorjahressiegerin Vibian Chepkirui aus Kenia steht mit ihrer in Wien erzielten Bestzeit von 2:24:29 Stunden an fünfter Position der Meldeliste der Frauen. Angeführt wird diese von der Kenianerin Caroline Kilel, deren Topmarke von 2:22:34 bereits aus dem Jahr 2013 stammt, die aber vergangenen Dezember in Malaga mit 2:26:32 erneut eine gute Leistung zeigte. Ruth Chebitok mit 2:23:29, Sifan Melaku aus Äthiopien mit 2:23:49 und Sheila Jerotich, Siegerin beim Istanbul Marathon 2021 mit 2:24:15, kommen mit starken aktuellen Bestleistungen an den Start. Den Streckenrekord ist die dreifache Wien-Siegerin Nancy Kiprop mit 2:22:12 bei ihrem Erfolg im Jahr 2019 gelaufen.

 

Absagen von Hurisa und Ayenew

 

Gegenüber den ersten Ankündigungen gab es in den letzten Wochen und Tagen auch Absagen unter den Spitzenläufern. Dazu gehören die beiden Äthiopier Derara Hurisa, der 2021 als vermeintlicher Sieger aufgrund nicht regulärer Wettkampfschuhe disqualifiziert wurde, und Mekuant Ayenew, der mit 2:04:46 zunächst der Läufer mit der schnellsten Bestzeit des Feldes war. Beide werden nicht in Wien starten können.

 

OPEC Fund Rookie Team

 

Eine Gruppe von zwei Läuferinnen und zwei Läufern tritt im neuen OPEC Fund Rookie Team an. Damit soll jungen Athletinnen und Athleten, die noch wenig oder keine internationale Erfahrung haben, die Chance auf die Teilnahme an einem World Athletics Label Event gegeben werden. Dies sind die Kenianer Victor Serem (2:12:00) und Dickson Kiptoo (2:23:56) sowie die Äthiopierinnen Fanose Tessema Gonfa und Ashumar Zebenay Admasu, die beide ihr Marathondebüt laufen werden.

 

 

Informationen: Vienna City Marathon
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