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Svetlana Zakharova jagt Streckenrekord

05.09.07
Quelle: Pressemitteilung
Nach ihrer Babypause feiert die Boston- und Chicago-Siegerin beim Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon am 28. Oktober ihr Comeback / Bestzeit 2:21:31 / Kibiwot Stephen Kipkoech und Peter Kiprotich als Herausforderer von Kigen

 

Wenige Tage nach der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Osaka nimmt das Elitefeld des Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon am 28. Oktober 2007 allmählich Konturen an. Wie der Sportliche Leiter Christoph Kopp (Berlin) mitteilte, werden die Russin Svetlana Zakharova (Bestzeit 2:21:31 Stunden) und die Kenianerin Kutol Ruth Jepkoech (2:27:22) ebenso unter dem Messeturm an den Start gehen wie der junge Kenianer Kibiwot Stephen Kipkoech (2:10:10). Für die 37-jährige Russin Zakharova ist es der erste Marathonstart nach ihrer Babypause, ihr letztes Rennen über die klassische Distanz von 42,195 Kilometern hatte sie im November 2005 in Tokio bestritten und war Vierte geworden nach 2:26:55 Stunden.

 

Ihre beste Saison hatte Zakharova, die in Frankfurt von ihrem Mann und Trainer Nikolay Zakharov betreut wird, im Jahr 2003 mit Siegen beim Traditionsrennen in Boston (2:25:20) sowie sechs Monate später in Chicago (2:23:07). „Svetlana kommt mit einer klaren Zielsetzung nach Frankfurt: Sie möchte den Streckenrekord verbessern“, sagt Kopp. Der Kursrekord in der Börsenmetropole wird seit zwei Jahren von der Russin Alevtina Biktimirova (2:25:12) gehalten. Svetlana Zahkarova ist nicht nur eine Tempo- sondern auch eine Meisterschaftsläuferin, bei der WM 2001 in Edmonton kam sie auf Rang drei (2:26:17), zwei Jahre bei dem sehr schnellen WM-Rennen in Paris wurde sie Neunte (2:26:53). Ihre Tochter kam im Oktober 2006 zur Welt, seit März befindet sich die Russin wieder im Training. Eine schnellere Rekordzeit als Svetlana Zakharova hatte übrigens noch keine Starterin in Frankfurt. 

 

Ebenfalls Mutter einer Tochter ist die 34-jährige Kutol Ruth Jepkoech. Ihre Bestzeit lief die Kenianerin vor vier Jahren als Siegerin des Dublin-Marathons, weitere erstklassige Platzierungen gelangen ihr mit dem zweiten Rang in Paris (2001/2:27:54) sowie bei ihrem überaus erfolgreichen Marathondebüt im Jahr 2000 in Venedig (2:28:16/1.). Nach zweijähriger Wettkampfpause stieg die Kenianerin in diesem Jahr wieder ins Wettkampfgeschehen ein und gewann im Frühjahr den Luxemburg-Marathon in 2:41:26 Stunden. Als Herausforderer betrachtet Kopp auch den 27-jährigen Kenianer Kibiwot Stephen Kipkoech. „Er ist ein Mann für die Zukunft, dem wir in Frankfurt gerne eine internationale Plattform anbieten“, so der Sportliche Leiter. Kipkoech debütierte im April 2006 in Thessaloniki (2:12:46) und lief ein halbes Jahr später seine Bestzeit als Sieger von Turin.

 

Titelverteidiger Wilfred Kigen hatte seine Startzusage für den Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon bereits im Mai gegeben und wird versuchen, in Frankfurt als erster Läufer den Hattrick zu schaffen. Der Kenianer war in den Jahren 2005 (2:08:29/Streckenrekord) und 2006 (2:09:06) beim ältesten deutschen Stadtmarathon erfolgreich. Im April verbesserte Kigen seine Bestzeit in Hamburg als Zweitplatzierter auf 2:07:33 Stunden, ist damit Vierter der Weltjahresbestenliste . Ein weiterer Herausforderer von Kigen ist sein Landsmann Peter Kiprotich, im Vorjahr Vierter in Frankfurt (2:10:57).

 

Informationen: Mainova Frankfurt Marathon
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