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Boaz Kimaiyo versucht Comeback

15.09.06
Quelle: Pressemitteilung

Doppelsieger Boaz Kimaiyo versucht in Frankfurt ein Comeback - am 29. Oktober trifft der 31-jährige Kenianer auf seinen Nachfolger als Streckenrekordhalter, Wilfred Kigen / „Er hat sich in die Herzen der Fans gelaufen“

 

Boaz Kimaiyo, in den Jahren 2003 (2:09:28) und 2004 (2:09:10) jeweils mit neuem Streckenrekord umjubelter Sieger des Messe Frankfurt Marathon, wird am 29. Oktober 2006 an der Stätte seiner bislang größten Triumphe ein Comeback versuchen. „Die Bestätigung seiner Startzusage liegt vor. Boaz hatte ja bereits im Vorjahr nach seinem vorzeitigen Ausstieg angekündigt, dass er wiederkommen wird“, sagt der Sportliche Leiter Christoph Kopp. Auf dem Weg zu seinem dritten Frankfurt-Sieg in Folge hatte der 31-jährige Kenianer seinerzeit nach 33 Kilometern verletzungsbedingt das Rennen beenden müssen. Auch in den beiden Wettkämpfe danach erreichte Kimaiyo nicht das Ziel. „Boaz hat sich längst in die Herzen der Frankfurter Fans gelaufen“, sagt Renndirektor Jo Schindler. „Es ist für uns eine Selbstverständlichkeit, dass er eine neue Chance bekommt.“ Drei Siege in Frankfurt, das ist bislang nur Herbert Steffny (1985, 1989, 1991) und Katrin Dörre-Heinig (1995 bis 1997) gelungen.

 

Kimaiyo hatte in den Frankfurt vor drei Jahren neue Maßstäbe gesetzt, als er von 6000 Zuschauern in der Festhalle begeistert empfangen wurde und als erster Marathonläufer in der Börsen- und Bankenmetropole unter 2:10 Stunden blieb. Das gestiegene internatio-nale Renomee der Veranstaltung ist eng mit seinem Namen verbunden. Beim Jubiläums-marathon am 29. Oktober - der Messe Frankfurt Marathon feiert 25. Geburtstag - trifft Kimaiyo unter anderen auf seinen Landsmann Wilfred Kigen, der ihn im Vorjahr als Sieger und Streckenrekordhalter (2:08:29) abgelöst hatte. „Boaz befindet sich derzeit in Kenia im Höhentraining und ist gut in Form. Er wird, wie immer, bestens vorbereitet in Frankfurt eintreffen“, sagt Kopp.

 

Kimaiyo ist der vierte Topläufer, der für die Traditionsveranstaltung, den ältesten deutschen Stadtmarathon, seine Startzusage gegeben hat. Bei den Frauen führt die EM-Elfte Claudia Dreher (Klub Gänsefurther Sportbewegung) das Elitefeld an. Bei den Männern wird sich der DLV-Jahresbeste Ulrich Steidl (SCC Hanau/Rodenbach) der hochkarätigen internationalen Konkurrenz stellen.  

 

Informationen: Mainova Frankfurt Marathon
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