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Laufberichte

Bangkok Marathon: Tropennacht auf der Autobahn

18.11.18 Special Event
 

Vor 31 Jahren verbrachte ich zum letzten Mal einige Tage in der Hauptstadt Thailands, die mit 8,2 Mio. fast so viele  Einwohner wie Österreich hat und schon damals infolge des starken Verkehrs in eine Smogwolke eingehüllt war.

Wir haben im März 1987 anlassbedingt drei Nächte im vornehmen Fünfsterne Luxushotel Mandarin Oriental gebucht, das fast direkt am Fluss Chao Phraya liegt, den man wohl als Wasser- und Lebensader des Landes und insbesondere von Bangkok bezeichnen kann. Diesmal fiel meine Wahl auf das deutlich preisgünstigere, im Stadtzentrum liegende moderne Prince Palais Hotel, das auf den Bo Bae Tower aufgesetzt ist und als Viersternhotel auch einen erhöhten Komfort mit einem schönen Außenpool bietet.

 

Nach 31 Jahren wieder in Bangkok

 

Aber ich bin nicht aus Reminiszenzgründen für geplante sechs Tage nach Bangkok zurückgekommen – auch auf das Leben und Treiben abseits der Hauptstadt in den touristischen Hotspots Pattaya und Phuket, die ich von anderen Reisen einigermaßen kenne – kann ich gerne verzichten, sondern für den 18. November, wenn es bei uns in Mitteleuropa spätherbstlich bedingt schon kälter ist, ist dort der mittlerweile 31. Marathon angesetzt.

Mit der Express Linie (alternativ gibt es auch den Sky-Train) ist man in einer halben Stunde in der Innenstadt. Bei der Fahrt dann mit einem Tuk Tuk zum Hotel riecht man und atmet die gesundheitsschädlichen Abgase ein. Es wäre zu überlegen, sich für den Marathon eine Atemschutzmaske zu besorgen, auch mein Fahrer hat eine über Mund und Nase gezogen.

 

Startnummernausgabe und kleiner Stadtbummel

 

Am Tag sieht bekanntlich alles anders, sagen wir mal deutlich sichtbarer als in der Nacht, aus. Vom 32. Stock im Prince Palace Hotel versuche ich im Südosten der Stadt das Stadium One, wo die Expo aufgebaut ist, zu erkennen. Nach den Angaben bei Google Maps liegt es nur ca. 1, 5 km vom Hotel entfernt. Ich spare mir diesmal das Taxi bzw. ein Tuk Tuk und gehe zu Fuß. Ich bin gegen Mittag dort, geöffnet ist heute von 10 Uhr vormittags bis 19 Uhr abends. Meine Startnummer bekomme ich rasch. Ein echt schickes Singlet ist im Startgeld inkludiert. Ein weiteres Kurzarm-Funktionsshirt wird es dann nach dem Zieleinlauf geben.

Ein Hongkong-Chinese wünscht mir einen guten Lauf, als ich ihm beim Smalltalk erzähle, dass ich in seiner Stadt einen Startplatz für 2019 bei der Verlosung zugeteilt bekommen habe. Am Himmel brauen sich schwarze Wolken zusammen, ein Gewitter zieht auf. Grelle Blitze entladen die aufgestaute Wärmeenergie, ohrenbetäubendes Donnergrollen setzt ein. Das Expogelände ist zwar überdacht, aber der heftige Regen wird durch den Wind seitwärts reingeblasen. Auch Mitte November kann man in Thailand nicht von der trockenen Jahreszeit sprechen. Ich warte  eine Stunde, bis die Regenschauer über Bangkok nachlassen.

 

 

Nun anschließend einen halben Sightseeing-Tag vor einen um Mitternacht beginnenden Marathon bei hoher Luftfeuchtigkeit und Temperaturen an die 30 Grad C einzulegen, wäre nicht ratsam. Aber ein kleiner Stadtbummel zum Startareal vor dem Großen Palast sollte schon drinnen sein. Daher gehe ich zum Prince Palace Hotel zurück.  Die Zweiradfahrer brausen unbeirrt durch Wasserlachen, dass es nur so spritzt. Ich deponiere die bei der Expo ausgehändigte, als Minirucksack zu verwendende Starttasche mit auffallendem Logo im Zimmer und flugs bin ich bei der nur 50 m vom Eingang befindlichen Bootsanlegestelle Bobe Market. Mit den zusätzlichen hier fahrenden Expressbooten kann man schnell und preisgünstig ohne den üblichen Verkehrsstau die Stadtteile in Bangkok aufsuchen.

Mein nächstes Ziel ist die am Weg befindliche antike buddhistische Tempelanlage Wat Saket. Ich kann mich nicht zu lange aufhalten, denn auf dem Weg zum Start- und Zielareal werde ich noch an weiteren Sehenswürdigkeiten vorbeikommen. Begeistert bin ich von in Seitengassen befindlichen kleinen Tischlerwerkstätten. Auch metallverarbeitenden Handwerkern kann man in den ebenerdigen, einfach eingerichteten Arbeitsräumen zusehen, wie sie Gefäße aus gediegenem Material solange ausklopfen, bis alle Rundungen glatt sind.

Die nächste Tempelanlage, die ich auf dem Weg zum Startbereich aufsuche, ist der von König Rama I. Mitte des 18. Jh. errichtete Wat Suthat, mit ca. 40 ha Ausdehnung ist er einer der größten in Bangkok. Das englische sprechende Pärchen schimpft hinter mir bei der Kasse, als wieder 100 Baht Eintritt zu zahlen sind. Wir haben  in den drei Tagen unseres letzten Aufenthaltes so gut wie jede Sightseeing-Möglichkeit genutzt: das Highlight von Bangkok, nämlich den Besuch des Großen Palastes mit anschließender Besichtigung des liegenden Buddhas im Wat Phra, eine Bootsfahrt zum morgendlich stattfindenden schwimmenden Markt und ein Besuch einer Krokodilfarm etwas außerhalb der Stadt sind mir in Erinnerung geblieben. Nach dem Marathon werde ich daran anknüpfen, am heutigen Tag ist die Zeit dafür zu knapp bemessen.

Fast jedes Geschäft an der Bamrung Muang Rd. bietet goldfarbene Buddhas in allen Größen an. Ich sehe aber keine Käufer, sondern nur viel unterbeschäftigtes Personal, das den Staub von den ohnehin mit Plastikfolien überzogenen Figuren abwischt. Vorbeigehende Einheimische zeugen gegenüber dem Buddha durch die typische Grußhandlung mit zusammengefalteten Händen Respekt. Der Buddhismus ist inzwischen Weltreligion, er wurde vom indischen Religionsstifter Siddhartha Gautama begründet, er selbst bekam diesen Ehrennamen verliehen. Nach dem Buddhismus kann man aus eigener Kraft die Reinheit und Vollkommenheit seines Geistes erreichen und eine grenzenlose Entfaltung aller in ihm vorhandenen Potenziale erlangen. Buddhisten glauben an die Wiedergeburt. Mit dem Tod gehe nur eine Epoche des Daseins zu Ende, die menschliche Seele wird in einem neuen Körper einziehen.

Mehrmals bin ich inzwischen an überdimensionierten Bildnissen des gegenwärtig regierenden König von Thailand, Maha Vajiralongkorn, der 2016 dem verstorbenen König Bhumibol Adulyadej nachfolgte, vorbeigekommen.

Noch rund 1 ½ km sollten es bis zur Sanam Chai Rd. sein, wo der Marathon heute um Mitternacht gestartet werden wird. Schon von weitem fällt einem die hohe, weiße Mauer mit Zinnern auf, die den gesamten Königspalast und dem What Phra Kaeo, die riesige Tempelanlage, abschirmen. Jedes Jahr besuchen Millionen Touristen aus aller Welt die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Millionenstadt. Gegen 18 Uhr bei Einbruch der Dunkelheit fahre ich mit einem Tuk Tuk zum Siam Center, unweit vom Stadium One und dem großen Tesco Supermarkt, wo man sich gut mit Lebensmitteln eindecken kann. Ich stehe auf chinesische Küche, Truthahnfleisch mit Nudeln und Bohnensprossen scharf gewürzt ist meine Doping-Mahlzeit vor dem Lauf.

 

Mein erster tropischer Nachtmarathon

 

Der Tuk Tuk Fahrer kommt nicht wie ausgemacht um 22 Uhr zum Prince Palace Hotel, doch rasch finde ich Ersatz. Auch dieser bringt mich für 150 Baht auf einer viel befahrenen Zufahrt bis an die 100 m an den Großen Palast heran. Das Areal ist inzwischen für den gesamten Verkehr gesperrt. Doch einen Marathon durch das pulsierende Herzstück von Bangkok zu planen, könnte vielleicht selbst Seine Exzellenz nicht durchbringen, daher führt der Bangkok Marathon laut Plan nur in einer kurzen Schleife durch die Altstadt nahe dem Großen Palast, die Hauptstrecke wird eine gesperrte mehrspurige Hochstraße sein, die an den 55 km langen, im Jahre 2000 fertiggestellten Ba Na Expressway anbindet.

 

 

In Bangkok finden mehrere Marathons statt, über einen Ende August d. J. stattgefundenen hat Kollege Klaus Sobirey auf M4Y ausführlich und spannend berichtet. Doch die Streckenführung vor einigen Monaten dürfte sich kaum von der heute unterschieden haben. Bei der Beleuchtung hingegen wird aber gespart, von „Illumination“ rund um das Startareal ist nichts zu bemerken. Auch spielt keine Kapelle bayrische Blasmusik wie im August, die Stimmung der geschätzten 4.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Hauptbewerb ist dessen ungeachtet bestens. Bei der thailändischen Nationalhymne stehen auch die vielen ausländischen Starterinnen und Starter stramm, ein paar Minuten nach Mitternacht erfolgt das Startsignal.

Auch heute hat es kurz geregnet, doch eine Abkühlung ist nicht erfolgt. Man spürt auch in der Nacht die hohe Luftfeuchtigkeit, dabei habe ich vorhin zu einem Japaner etwas voreilig gesagt, dass ich es heute ganz angenehm empfinde – auf einem Sessel ruhend mit einer Flasche Gatorade vom Werbestand. Ich hätte nicht gedacht, einen Österreicher hier anzutreffen. Philipp zieht gleich auf dem ersten Kilometer an mir vorbei und wünscht einen guten Lauf.

Kurios ist, dass die Pacer mit ihren weißen übergroßen Ballons – aufgeboten werden Schrittmacher von 4:30 bis zu den erlaubten 6 h Laufzeit – vorhin alle gleichzeitig gestartet sind. So dauert es einige Zeit, bis ich an die 5 h-Tempomacher herankomme. Auch in dieser Gruppen strampeln einige mit, die sich schon jetzt schwertun mitzukommen. Trotz der Straßenbeleuchtung sieht man wenig von der Umgebung.

Mauri und Unto sind vor mir gestartet, jetzt laufe ich an ihnen vorbei. Gerade Mauri ist mit seinen 700+ Marathons in mittlerweile 65 Ländern ein Aufholspezialist, der am Schluss eines Marathons das Feld aufrollt. Daran denke ich, als wir zum Demokratiedenkmal kommen, das an die „Siamesische Revolution“ von 1932  erinnern soll, die zur Einführung der konstitutionellen Monarchie im damaligen Königreich von Siam geführt hat. Im Zentrum des Bauwerkes steht ein sechseckiger Schrein mit Türen an allen Seiten. Auf dem Dach befindet sich eine symbolische Skulptur der Verfassung von 1932 auf zwei goldenen Opferschalen. Vier Betonpfeiler stellen die vier Teile der thailändischen Streitkräfte dar − Heer, Marine, Luftwaffe und Polizei, sie sollen symbolisch die Verfassung beschützen.

Schon nach 2 km kommen wir zur ersten Versorgungsstation, viele bleiben stehen und trinken. Der Kurs dreht nun von der Altstadt Rattanakosin in nordwestliche Richtung. Ich merke, dass die Strecke ansteigt, wir bewegen uns langsam auf die 2002 eröffnete Rama-VIII-Brücke zu, die mit den Auffahrten 2,45 km lang ist.  Die Schrägseilbrücke selbst, die von einem 160 m hohen Pylon getragen wird, hat 475 m Länge. Jetzt in der Nacht leuchten die Scheinwerfer auf die vergoldeten Seile, ein brauchbares Foto gelingt mir leider nicht, obwohl diese Passage über den 372 km langen Chao-Phraya-Fluss, dem größten in Thailand, einer der Highlights des Marathons ist.  

Wieder kommen wir zu einer Wasserstation, bei der ich nun knapp vor der 5 km-Tafel auch kurz verweile – die 5 h-Pacergruppe tut desgleichen. Beim absteigenden Brückenteil versuche ich Tempo zu machen, doch wie seltsam, heute komme ich über 7er-Zeit nicht hinaus.Vielen anderen vor und hinter mir geht es nicht besser, kaum jemand in meinem Umfeld auf der nur spärlich beleuchteten mehrspurigen Straße, die auf Betonstelzen hoch über der Stadt verläuft, setzt zum Überholen an. Auf der anderen, nicht gesperrten Straßenseite donnern unterdessen die Fahrzeuge vorbei. Noch geht es mir körperlich gut, den Wasserverlust infolge der hohen Luftfeuchtigkeit und den 29 Grad C gleiche ich durch ausgiebiges  Trinken an den häufiger, als bei anderen Marathons üblich und gewohnt, aufgebauten Labestationen aus.

 

 

Irgendwann zwischen km 9 und km 10 kommt der heraneilende Führende auf uns zu. Nur seine weiße Laufkleidung hebt ihn von der Dunkelheit ab – dass es sich um einen Afrikaner handelt, könnte man aber fast wetten.

Ich denke, dass ich die 10 km heute kaum unter 1:10 h schaffen werde, so ist es dann auch. Die Schnellen sind längst links entgegengekommen, aber nun haben wir auf der rechten Seite eine zusätzliche Begegnungszone – ich bleibe stehen, um die Kamera ruhig zu halten, vielleicht komme ich so zu einem tauglichen Foto. 15 km erreiche ich heute auch erst nach 1:44 h, die 5 h-Pacer sind mir erstmals in meinem Marathonleben schon deutlich vor der Hälfte der Stecke enteilt.

Wir haben jetzt auf der linken Seite Gegenverkehr, bei Kilometer 20 geht es auch für mich wieder zurück. Rechts sieht man die nachfolgenden Läufer, die hinten liegen. Ich sehe Mauri nachkommen, später auch Unto. Nun geht es auch für mich auf der leicht abschüssigen Autobahnspur im Dunkeln in die zweite Runde. Doch noch nie habe ich einen Kilometer als so lange Wegstrecke empfunden wie  heute in der Nacht. Und ich habe bei einem Marathon auch noch nie so viel Wasser und Iso getrunken wie heute. Die 25 km-Tafel erreiche ich erst nach 3 h, bei der 30 km-Anzeige zeigt die Uhr 3:50 h. Doch hunderte Läuferinnen und Läufer sind noch langsamer. Und habe erstmals sogar Zweifel, die 6 h zu schaffen.

Wir kommen endlich wieder zur hell erleuchteten Rama-VIII-Brücke, doch jetzt eilen uns die Spitzen der um 4:30 Uhr gestarteten 10 km-Läuferinnen und Läufer entgegen – oft sogar auf unserer Spur. Wir langsamen Marathonläufer sollen ihnen ausweichen, eine verkehrte Welt. Die Wasserstationen bei Kilometer 34 und 35 nutze ich ausgiebig.  Nach der Brücke führt der Kurs in einer langgezogenen Schleife bei Kilometer 38 wieder durch die Stadt. Jetzt um 5 Uhr morgens beginnen einzelne Läden wieder aufzusperren, manchmal versucht ein Lieferauto die Sperre zu umgehen, indem es einfach drauflos fährt.

Bei Kilometer 40 haben mich die 5:30er-Pacer eingeholt – ich bleibe aber dran. Bei Kilometer 41 kommt Mauri,  der wortkarge Finne, nach. Nun drängen plötzlich alle in Richtung Ziel – „1000 meters to go!“, das spornt auch die Totgeglaubten an. Die 5:30er-Gruppe bekommt Zuwachs.  Es ist so finster, dass ich nicht sehe, wer mir eben wieder von hinten auf den Schuh gestiegen ist. Ich bleibe an Mauri dran, wir finishen mit 5:32.

Die Marathonfinisher erhalten eine etwas größere Medaille mit blauen Band, während die Halbmarathonläuferinnen und -läufer eine kleinere mit rotem bekommen werden – jetzt um 5:40 Uhr hat wohl noch keiner die 21,1 km geschafft.

Die Stimmung im abgesperrten Marathonareal ist heiter, die Leute lärmen, beim Massagezelt steht eine lange Schlange. Im Finisher-Sackerl aus Papier sind ein Proteindrink, eine Wasserflasche, eine Orange und ein Riegel. Ich bin total geschafft.  So abgekämpft war ich noch bei keinem anderen Marathon. Aber nach 10 Minuten bin ich erholt und die alten Vorsätze, wie bisher weiterzumachen, bestimmen mein Gemüt.

 

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Kurze Nachbetrachtung

 

Ich denke nicht, wieder einmal extra nach Bangkok zu reisen, um dort den Marathon zu laufen – das wäre zu viel verlangt. Wenn auch das Preis-/Leistungsverhältnis, verglichen mit europäischen oder US-amerikanische Startgeldern, hier mit exzellent einzustufen ist. Nirgendwo bei einem Marathon habe ich so viele Wasserstationen vorgefunden und noch nie so viel getrunken, wie beim schwülen und anstrengenden Nachlauf in den 5 ½ h in Bangkok. Die am gleichen Tag schon verfügbaren Ergebnisse auf der Website von Sportstats Asia sind statistisch so toll aufbereitet, dass sich Zeitnehmer in unseren Breiten bei der Logistik und Auswertung einige Anregungen holten könnten.

Eine Zahlenspiel sei auch gestattet: Mit dem Bangkok Marathon habe ich in etwas weniger als 50 Tagen vor meinem 65. Geburtstag mein 65. Land einkassiert.  „Net schlecht, Oida“, würde man in Wien sagen.

 

Siegerliste Männer:

1. Wendwesen Tilahun Damte (ETH) – 02:26:39
2. Stephen Mungathia (KEN) – 02:27:49
3. Adera Agena (ETH) – 02:28:12

 

Ranking bei den Frauen:

1. Julia Njari (KEN) – 02:53:31
2. Ann Njiha (KEN) – 02:54:59
3. Beritu Demese Udesa (KEN) – 03:12:59

3022 Teilnehmer (2805 Männer, 417 Frauen)
 

 


 
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