Ja, ich weiß, ich war schon mal hier beim Frühjahrsklassiker im Rheinland, aber besondere Situationen verlangen gelegentlich nach einem Bruch nahezu eherner Regeln. Und so tauche ich zum zweiten Male im Königsforst bei Bergisch Gladbach nahe Köln, eine knappe Autostunde von zuhause, auf. Von der Muffe getrieben.
Angst wäre dann doch etwas zu viel gesagt, aber die kommenden (selbstgestellten) Aufgaben verlangen nach ordentlicher Vorbereitung. Und nachdem ich im vergangenen Jahr bei meinem eigenen Wiedtal-Ultratrail, der in 13 Tagen ansteht, vollkommen platt vorzeitig die Segel streichen mußte, soll mir das in diesem Jahr nicht passieren. Und da weitere Aktionen im April erfolgreich bewältigt werden wollen, kommt mir heute ein ruhig gelaufener Marathon mit ein paar Höhenmetern über gut zu belaufende Waldwege, die eine meditative Fortbewegung begünstigen, gerade recht.
Dann soll es doch tatsächlich ein paar Leute geben, die sich über meine Anwesenheit freuen: Hannelore (zum Laufen) und Jochen T. (zum Betreuen) sind mitgefahren, Andre (ohne Apostroph!) aus meinem Lauftreff z.B. hat zum Halben gemeldet, und auch die beiden Chinesinnen Xiabingqing und Huanyu, die unsere heimischen Wälder intensiv unsicher machen und auch beim WUT ihre Visitenkarte erstmals abgeben werden, sind hier und holen sich den letzten Schliff. Nicht zuletzt bestehen auch persönliche Bande zum Veranstalter, Jochen Baumhof, den wir als Moderatoren für unseren StaffelMarathon in Waldbreitbach am 3. Oktober (auch für Einzelläufer, bei Anmeldung bis zum 30.07. für schlappe 10 € inkl. schöner Medaille) gewinnen konnten. Jochen wird unseren Lauf in diesem Jahr bereits zum dritten Mal bereichern. Sein TV Refrath running team (er ist Abteilungsleiter) hatte 2014 die Ausrichtung und Organisation vom bisherigen Ausrichter Königsforst-Marathon e.V. nach 35jähriger Leitung von Manfred Blasberg übernommen und mit großem Aufwand die Strecken für den heutigen Tag neu abgesteckt. So, genug geschleimt, jetzt wird‘s ernst.
11 Uhr ist eine für mich optimale Startzeit, da bin ich ausgeschlafen und selbst nach einem gemütlichen Frühstück mit der Gattin rechtzeitig vor Ort. Dass organisatorisch alles wie am Schnürchen laufen sollte, versteht sich angesichts bisheriger 42 erfolgreicher Durchführungen fast von selbst. Damit hat der Königsforst-Marathon seinen Platz als einer der ältesten Marathonläufe Deutschlands sicher. Neu für alle ist das Albertus-Magnus-Gymnasium in Bergisch Gladbach-Bensberg als Veranstaltungsgelände, das mit seinen Umkleide- und Duschräumen doch etwas komfortabler ist, als ich es von früher in Erinnerung habe. Etwas Besonderes gibt es dann doch zu berichten, und zwar die hohe Zahl an Nachmeldern, die bewältigt werden will und zu Riesenschlangen an den Schaltern führt. So schön das an sich ist, so blöd ist es gegenüber dem nichtkommerziellen Ausrichter. Der nämlich ist darauf kaum eingerichtet (absolute Rekordbeteiligung), wie sollte er auch können? Warum kann man sich nicht wenigstens ein paar Tage früher entscheiden? Folgerichtig verzögert sich der Start um zehn Minuten.
Vor uns liegt eine schnell beschriebene, zweimal zu durchmessende Halbmarathonrunde: Ein guter km Anlauf, ein erster Rundkurs von knapp neun km, ein km Übergang zum nächsten Rundkurs von knapp acht km inkl. einer kurzen Begegnungsstrecke und zurück zum Start. Dort fragt sich gerade zwei Drittel des Feldes, was der Moderator da vorne erzählt, denn Lautsprecherboxen stehen nur an der Startlinie. Ein Schuss, von Jochen höchstpersönlich abgefeuert, und los geht’s. Nur gut, dass wir uns nicht in Bonn befinden, wo exakt um 11 Uhr das markante Hochhaus (fünfthöchstes der Stadt) des Bonn-Centers, einem ganz markanten Gebäudekomplexes von 1969 der Bonner Republik an der Kreuzung B9/Bundeskanzlerplatz gesprengt wird. Wenn ich an die Jahrzehnte von Theater und Kleinkunst auf der Bühne des Pantheon in dessen Keller denke, wird mir doch etwas wehmütig ums Herz.
Schon nach wenigen hundert Metern durch Wohngebiet sind wir im Königsforst verschwunden, der mit rund 25 Quadratkilometern Fläche das größte zusammenhängende Waldgebiet der rechtsrheinischen Mittelterrasse darstellt. Er berührt das Gebiet der Städte Köln, Bergisch Gladbach und Rösrath, seine höchste Erhebung ist der zu Bergisch Gladbach gehörende Tütberg mit einer Höhe von sagenhaften 212 m ü. NN. Auf dem Wolfsweg, ausgehend von der Wassertretstelle, verläuft die große Runde auf der Grenze des Kölner Stadtgebiets.
Nach dem im Vergleich zu den Vorjahren durch das neue Veranstaltungsgelände veränderten Anlauf befinden wir uns nach 1,3 km und Unterquerung der Autobahn auf zunächst bekanntem Terrain und wechseln auf den ersten Rundkurs, von dem wir etwa sieben km absolvieren werden. Das Feld ist noch dicht und der bunte Läuferlindwurm bildet einen schönen Kontrast zum trüben Himmel und dem noch weitgehend winterlich kahlen Wald. Gute zwei km führen auf dem Radweg parallel der L 288, auf dem, je nach Vermögen, ordentlich ausgeschritten werden kann.
Ganz toll sind einige autofahrende A...rmleuchter, die meinen, besonders witzig zu sein, indem sie Pfützen am Straßenrand absichtlich befahren, um die Läufer nasszumachen und anschließend hupend weiterzufahren. Nach etwa vier km verlassen wir die Landstraße wieder und mit etwa 160 Höhenmetern ist der höchste Punkt unserer heutigen Aufgabe erreicht. Auch wenn die Steigungen insgesamt für die meisten von uns undramatisch sein dürften: Der Ort heißt Bergisch Gladbach, nicht Bergig Gladbach. Bei etwa km 5 befindet sich der erste Versorgungspunkt (VP) mit Sanitätsversorgung, an dem sich ebenfalls die Auswirkungen der zu vielen Nachmeldungen zeigen: Es sind zu wenige Becher vorbereitet und wir müssen kurz aufs Einschenken warten.
Wir schließen zur immer fröhlichen Hannelore auf. Wir. Denn neben mir läuft, völlig gleichmäßig, mein Freund und Kollege Marco, dem ich heute den Zugläufer machen darf, vielleicht sogar zunächst eher den Bremsläufer. Wenn es eines Paradebeispiels für den richtigen Einstieg in eine Laufkarriere gäbe, er wäre es. Den bis dato Gelegenheitsläufer lernte ich im Rahmen einer gemeinsamen dienstlichen Aufgabe vor anderthalb Jahren kennen, meine mittäglichen Trainingsrunden blieben ihm dabei natürlich nicht verborgen. Mit großer Mühe das erste Mal mitgehalten, begann er mich ob meiner Erfahrungen ab sofort regelmäßig zu löchern. Inzwischen selber mit einem Wochenpensum von mindestens 60 km unterwegs, verlor er durchs Laufen sämtliche körperlichen Zipperlein. Nach dem Halbmarathondebut stand der erste Marathonversuch für dieses Jahr fest, Mainz sollte es werden. Verdächtig schweigsam war er, als ich vom Königsforst erzählte und rückte schließlich heraus: Ob ich mit ihm gemeinsam heute schon den ersten laufen wolle. Mir ist es eine besondere Freude.
Bei km 7,5 wird die Luft merklich dünn, die Leistung fällt abrupt ab - was soll das denn? Da fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren: Natürlich, das ist doch der hochalpine Abschnitt dieses Laufs, ich befinde mich im Hochgebirge! Sehe ich da rechts und links nicht noch Schneereste? Völlig klar, der Gipfelstürmer hat den nach den Nachnamen seiner drei „Entdecker“ Troost, Dedden und Löhmer bezeichneten Monte Troodelöh genommen. Mit sagenhaften 118,04 m ü. NN ist er der höchste Punkt auf Kölner Stadtgebiet. Schade, dass auch diesmal wieder kein Gipfelbuch ausliegt, wahrscheinlich schon wieder geklaut oder dem allgegenwärtigen Vandalismus zum Opfer gefallen. Aber zumindest den Gipfelstein habe ich eingehend inspizieren und fotografieren können. Übrigens führt der Kölnpfad, der auch als im Rahmen eines von Tom Eller initiierten 171 km langen Rundlaufs öm janz Kölle bezwungen werden kann, hier vorbei. Am 1. und 2. Juli wird es wieder soweit sein, Anmeldungen (auch für Unterdistanzen) sind noch möglich.
Kurz hinter dem ach so steilen Abstieg geht’s auf trotz des gestrigen Starkregens gut zu belaufendem Terrain vom Gipfelglück auf den Verbindungsweg zum zweiten Rundkurs. Erfreulicherweise gibt es sogar den einen oder anderen Hotspot, an dem ein paar Fans stehen und anfeuern. Ansonsten ist es doch eher sehr ruhig. Es sei denn, einige Mountainbikefahrer meinen, dem Läufertross auf manchmal etwas engerem Weg unbedingt entgegenfahren zu sollen und sich dann auch noch beschweren, weil sie das Tempo herausnehmen müssen. Nicht jeder ist mit Intelligenz gesegnet.
Nach etwa km 9,5 ist der zweite VP und Sani erreicht, wir schwenken auf den zweiten Rundkurs ein. Sehr lobens- und nachahmenswert ist übrigens die Beteiligung der Sanis an der Verpflegungsausgabe. Jörg, den Flussläufer, der sonst jedes heimische Fließgewässer abrennt, frage ich, welches Wasser er denn hier zu begleiten gedenkt. OK, ein Wassergraben parallel des Weges tut es zur Not auch einmal. An der Halbzeit des zweiten Rundkurses liegt ein kleiner Begegnungsverkehr, an dem zu diesem Zeitpunkt durch die vielen langsameren Halbmarathoner noch richtig etwas los ist. Das viele frisch gesägte und am Weg gestapelte Nadelholz riecht klasse, ich mag das. 14 km sind geschafft und damit ist der niedrigste Punkt des heutigen Kurses mit etwa 60 Höhenmetern erreicht. Dort befindet sich der dritte sanibestückte VP.
Ein besonderer Hingucker auf der Strecke, die dem Körper ansonsten doch eher nicht durch optische Reizüberflutung Schaden zuzufügen droht, ist die Zwölf-Apostelbuche: Eine Laune der Natur hat aus einer Wurzel zwölf Stämme wachsen lassen. Nach wenigen Metern auf der L 358 biegen wir wieder in den Wald ein und haben bald darauf an km 17 den zweiten Rundkurs beendet. Hier dient der zweite VP zugleich als vierter. Der treue Jochen steht dort parat, um uns ggf. überschüssige Kleidung abzunehmen. Wir lassen es aber bei den drei dünnen Schichten inkl. leichter Weste bei mir.
Über die Verbindung zwischen den beiden Rundkursen geht es auf ein Reststück des ersten, hier kommt uns mit Riesenschritten und ebensolchem Vorsprung der spätere Sieger, Dominik Fabianowski, entgegen. Unter der Autobahn hindurch sind wir schon bald durchs Wohngebiet zurück am Start. Auf den letzten Metern begegne ich dem im Ganzkörperanzug und Zylinder laufenden Robert, den ich beim Senftenberger Hallenmarathon kennengelernt habe. Natürlich nehmen wir uns die Zeit fürs Fotografieren und auch ein gemeinsames Selfie ist noch drin. Die erste Runde haben wir dann nach 2:08 Std. geschafft! Marco mault zwar, sein Knie zickt seit km 16, ist aber tapfer und biegt zur Runde zwei ab.
Andre passt uns noch nach seinem mit knappen 1:42 Std. sehr erfolgreichen Halbmarathon ab und träumt vermutlich schon von seinem ersten in Köln anvisierten ganzen Marathon. 25 km sind vorbei und Marco leidet, so ganz langsam muss ich beginnen, den Psychologen in mir auszupacken. Das eigentlich Schlimme ist ja, dass ich genau weiß, wie er sich fühlt, dass es mal richtig fies ist, mal wieder besser, und die Kunst für mich darin besteht zu unterscheiden, wann ich etwas sage und wann besser die Klappe halte.
Mit Erreichen des km 30 betritt Marco endgültig Neuland. Im Vorfeld hatte er erst einige wenige Einheiten über mehr als 20 km absolviert (allerdings an der Ahr meist stark profiliert) und als ausschlaggebenden Test vor zehn Tagen seinen einzigen Dreißiger bestritten. Max. einen Sechserschnitt hatte sein Coach dem Schnellläufer aufgetragen, am Ende waren es 5:30 min. pro km ohne ernsthafte Beschwerden. So, wie es für mich aussieht, wird er den heutigen Rest mit Anstand und sicher hinter sich bringen und in Mainz die 4 Stunden problemlos unterbieten. Ich habe keinerlei Zweifel, dass die 3:30 Std. spätestens im nächsten Jahr fallen werden, wenn er gesund und konsequent am Trainieren bleibt.
Wieder steht Jochen T. zum Motivieren parat, aber Marco schweigt. Leidet. Beißt. Verflucht, wen auch immer. Aber läuft. Bis zum km 38. Ende Gelände. Nein, ich soll ihm sagen, wann es weitergeht. Nach einer guten Minute des gepflegten Marschierens ist es wieder soweit. Und das Schöne: Es geht im Sechserschnitt weiter. Der Junge hat Potential, da kommt was in den nächsten Monaten. Und auch wenn er die letzten wieder leicht zum Ziel ansteigenden km verflucht: ich weiß es ja. Mein erster Marathon lief seinerzeit im Dezember im Siebengebirge mit 780 Höhenmetern und Kurs auf vier Stunden. Sieben lange letzte km bin ich „gestorben“ und sah bestimmt wesentlich schlechter als er heute aus. Seitdem das Restprogramm noch 9,9 km betrug, informiere ich ihn regelmäßig über das, was noch vor ihm liegt, ab 6 km in Meterangabe. Dann kommt das erlösende Schild mit der 40, aber er ist zu keiner Reaktion mehr fähig.
Was er wahrscheinlich kaum noch geglaubt hat, ist plötzlich Realität: Der Wald liegt hinter ihm und nach ein paar hundert Metern durch den Ort sehen wir den Zielbogen. Auch wenn er es vielleicht nicht hatte hören wollen, habe ich ihm die Verhaltensmaßregeln fürs Zielfoto nicht erspart: Klamotten geradeziehen, Startnummer parat machen, lachen, auch wenn man sich besch...eiden fühlt und Arme zum Jubel hochreißen. Den ersten Marathon gibt es genau ein einziges Mal im Leben, an ihn wird man sich immer erinnern und sollte sich entsprechend am Zielfoto erfreuen können. Tatsächlich ist es dann nach 4:17:24 min. geschafft und eine lange Umarmung bedeutet die Aufnahme in den Kreis der Marathonläufer. Gut gemacht, Marco, sehr gut!
Eine feine Medaille ist der Lohn der Mühe. Sie und das Finishershirt ziert der Kopf Momos, eines zahmen Uhus der Bergischen Greifvogelhilfe. Das TV Refrath running team unterstützt nämlich als Veranstalter eine Auffangstation für verletzte Greifvögel und Eulen und spendet je gemeldetem Teilnehmer 50 Cent an Dirk Sindhu für seine ehrenamtliche Arbeit für verletzte Greifvögel. Eine sehr gute Sache!
Nach dem Umziehen gehe ich nochmal ins Freie, um mir am Krombacher Stand das wohlverdiente Bierchen abzuholen und was muss ich sehen? Nach 4:50 Stunden Laufzeit ist bereits alles abgebaut und noch sind dreißig Leute auf der Strecke. Freibier nach einem anstrengenden Lauf ist eine feine Sache, der lange Einsatz für die Helfer der Brauerei am Sonntag sicherlich nicht das Prickelndste, aber so etwas habe ich noch nicht erlebt. Da besteht Gesprächsbedarf.
Wenigstens gibt es in der Halle noch Reste des ursprünglich reichhaltigen Buffets. Vor allem der Vollwertkuchen vom Bio-Mühlenbäcker Andreas Scherbarth aus Bergisch Gladbach hat es uns angetan und so können wir nach Hannelores Zieleinlauf – Altersklassensiegerin! - noch jede Menge Läuferlatein austauschen. Wie froh wir sind, sie unbeschadet wiederzusehen! Denn welchen Beitrag des ehemaligen Ausrichters aus dem Jahre des Heils 2003 hatten wir gefunden?
„Nach 4:30 Stunden ist die Sollzeit beim Königsforst-Marathon abgelaufen. Bei Start um 14:30 Uhr und einer Laufzeit von 4:30 Std. erreicht man das Ziel um 19:00 Uhr. Es wird um diese Jahreszeit gegen Abend im Wald noch empfindlich kalt, gerade für die schwächeren Läufer, und bei Einbruch der Dämmerung gehen die wilden Tiere des Königsforst auf Nahrungssuche, wobei sie sich gerne auf kleine, dicke und lahmende Marathonis stürzen, erklärt Manfred Blasberg vom Königsforst-Marathon.“ Obwohl – an unserer schlanken Laufkameradin hätten sie nicht lange zu knabbern gehabt.
Neu erfunden worden sei der Lauf, meint Jochen Baumhof, wohl in Anbetracht des neuen Veranstaltungsgeländes und veränderten Streckenverlaufs. Wie auch immer dem sei, seine Klasse hat die Traditionsveranstaltung durch den Königsforst auf jeden Fall gewahrt. Halten die Veranstalter durch, steht dem ganz großen Ereignis „50 Jahre Kottenforst-Marathon“ in sieben Jahren nichts im Wege. Seine Fans werden da sein.
Streckenbeschreibung:
„Hügelig-wellige-attraktive“ (O-Ton Veranstalter), DLV-vermessene, zweimal zu durchlaufende Halbmarathonrunde mit insgesamt (selbstgemessenen) 311 Höhenmetern.
Startgebühr:
32 bis 39 €, je nach Anmeldezeitpunkt.
Weitere Veranstaltungen:
1 km, 5 km, 10 km, Halbmarathon.
Auszeichnung:
Medaille, Urkunde, Pokale und Gutscheine für die Ak-Sieger.
Zuschauer:
Einige an Start und Ziel und unterwegs an sog. Hotspots.