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Laufberichte

Beim Wixi ausgebremst

09.09.06


Dieses Jahr fand der Jungfrau Marathon zum 14. Mal statt und laut Klaus Neumann hatten wir das beste Wetter aller Veranstaltungen. Klaus Neumann muss es wissen, denn er ist der einzige Teilnehmer aus Deutschland, der hier bereits das 15. Mal gelaufen ist. Ja, richtig gelesen, 15 Mal teilgenommen! Beim Jubiläumslauf zum 10. Jungfrau-Marathon wurde der Lauf am Samstag und am Sonntag durchgeführt und Klaus war an beiden Tagen aktiv dabei.


Während andere Marathon-Veranstalter zufrieden wären, wenn sie das Teilnehmerlimit erreichen würden, ist es beim Jungfrau so, dass man nicht alle Teilnehmerwünsche berücksichtigen konnte und kann. Die beiden Jubiläumsveranstaltungen in 2002 waren daher auch mit jeweils knapp 3.000 Teilnehmern nahezu voll. Vermutlich aber hat sich seither die Situation einigermaßen entspannt, denn das Teilnehmerlimit wurde ab 2003 auf etwa 4.000 erhöht, so dass heute wohl alle Interessenten einen Startplatz bekommen. Allerdings ist damit die Kapazität des Laufes wohl auch vollkommen ausgereizt, was sich ganz deutlich auf den letzten vier Kilometern zeigt, auf denen man dicht an dicht hintereinander gehen muss und damit oft der Langsamste das Tempo aller bestimmt.


Was macht diesen Marathon zum Hit? Ganz sicher trägt das attraktive Ziel auf der Kleinen Scheidegg wesentlich dazu bei. Hier steht man am Fuße der wohl berühmtesten Felswand der Alpen, der Eigernordwand und hat nebenbei gleich noch die anderen berühmten Gipfel vor sich: die Jungfrau und dazwischen den Mönch, der dafür sorgte, dass es zwischen Eiger und Jungfrau noch zu keinem Techtelmechtel kam.


Die Schweizer sind ja um Superlative nie verlegen und so wird der Jungfrau Marathon auch mit dem Slogan „die schönste Marathonstrecke der Welt“ beworben. Wenn dann das Wetter wie dieses Jahr mitmacht, kann man dem auch ganz leicht zustimmen. Hinzu kommt eine perfekte Organisation und wer Wert auf viel Zuschauer, Musik an der Strecke und ein vollständiges Rahmenprogramm legt, ist beim Jungfrau Marathon ebenfalls richtig: Marathon-Messe, Pasta Party mit Musik, Präsentation der Spitzenläufer, verschiedene Läufe im Vorfeld und nach dem Marathon die „Cool Runners Party“ in Interlaken und in Lauterbrunnen.



Anfang der Woche sahen die Wetteraussichten nicht sehr gut aus, je näher man aber an den Samstag kam, desto freundlicher wurde die Vorhersage und als ich am Samstag Morgen um 6 Uhr aus dem Zelt kam, war über mir ein wolkenloser Himmel und ich hatte freien Blick auf die drei berühmten Berge in der Ferne.

 


Etwa 3.900 Läuferinnen und Läufer waren dieses Jahr am Start vor dem Victoria Hotel. Punkt 9.00 Uhr wurden wir mit Kanonenschüssen auf die Strecke geschickt. Halt! Natürlich nur die Läuferinnen und Läufer im vorderen Feld. Wir ganz hinten mussten noch ein Weilchen warten, bis es dann recht zögerlich losging. Bei einem solch großen Feld ganz normal, dass man erst nach etwa drei bis vier Minuten über die Zeitmatten lief. Dann aber konnte man problemlos laufen, keinerlei Behinderungen, obwohl das Feld auch ganz hinten noch dicht war.

 


Nach etwas mehr als drei Kilometern durch Interlaken, vorbei an vielen Zuschauern und auch an der ersten Musikkapelle kamen wir nochmals beim Start vorbei. Hier erfuhr ich über die Lautsprecher, dass aus Deutschland ein Läufer dabei sei, der bei allen bisherigen 14 Läufen dabei war und heute seinen 15. Lauf absolvierte, ein einzigartiger Rekord. Sollte das etwa Klaus Neumann sein, den ich am Vorabend noch gesehen hatte? Zutrauen würde ich es ihm und tatsächlich, als ich ihn unterwegs traf und fragte, bestätigte er meine Vermutung. Unter Beifall ging es die Startgerade weiter und hinaus aus der Stadt, Richtung Brienzersee.


Der Jungfrau Marathon ist gekennzeichnet durch eine leichte erste Hälfte mit gerade Mal + 300 und -79 Höhenmeter bis Kilometer 21, weitere flache, oder leicht fallende vier Kilometer und erst auf den letzten 17 Kilometern gewinnt man richtig an Höhe (+ 1.520, -226 Höhenmeter), wird es teilweise sehr steil und anstrengend. Die leichten ersten zehn absolut flachen Kilometer und das Zeitlimit von 2:25 h bei Kilometer 19,6 verführten viele der Teilnehmer zu einem flotten Tempo, schneller als vernünftig. Später am Berg überholten wir viele und manche unter den etwa 260 Aussteigern mussten wohl ihrem zu hohen Anfangstempo Tribut zollen.


Die Strecke, die Höhenmeter und das Zeitlimit machten mir keine Sorgen, dazu war ich dieses Jahr bereits zu viele Ultras in den Bergen gelaufen. Ich hielt mich trotzdem bewusst zurück, ließ Angelika erst einmal davon ziehen. Die würde ich sicher später wieder einholen können. Die ersten zehn Kilometer joggte ich mit Sabine in einem Tempo von etwa 6:20 min/km. Wir waren dann auch bald ziemlich weit hinten, aber auch hier gab es noch genügend Mitläuferinnen und Läufer, mit denen man ein Schwätzchen machen konnte.

 


Böningen war erreicht, am Seeufer standen noch jede Menge Zuschauer und spendeten Beifall. Auch die Musikkapelle spielte noch ausdauernd und schickte uns mit Musik weiter durch den Ort, vorbei an den Burschen mit den überdimensionalen Glocken, deren Lärm mich als Läufer beflügelt, der aber für die „Spieler“ selbst und die Umstehenden wohl nur mit Ohrstöpseln zu ertragen ist.


Bald hatten wir den Ort verlassen und liefen auf der gesperrten Verkehrsstraße weiter Richtung Wilderswil, vorbei an saftigen Wiesen, vor uns das Bergpanorama. Bei Kilometer 10 war dann der Ort erreicht und wir konnten uns an der zweiten Verpflegungsstelle stärken, bevor es dann kurz nach Ortsende das erste Mal hoch ging, gerade so steil, dass ich noch gut laufen konnte. Ich behielt mein Tempo nahezu bei und ließ Sabine ganz langsam hinter mir.



Gerade Mal einen Kilometer dauerte die Steigung, dann war Gsteigwiler erreicht und es wurde flach und mit leichtem Gefälle ging es durch den Ort. Auch hier standen die Zuschauer stellenweise noch dicht an dicht und feuerten uns an.

 


Wieder ging es hinaus in die Natur, leicht wellig, die Steigungen gut zu laufen und auch der Untergrund war, bis auf wenige kurze Streckenabschnitte, gut zu laufen. Zweilütschinen (km 15) hatten wir passiert und bald lag Lauterbrunnen über uns. Auf der recht steilen Straße hoch in den Ort, vorbei am Parkhaus, waren die meisten Läuferinnen und Läufer in den Kräfte sparenden Gehschritt übergegangen, bis sie dann auf der Hauptstraße waren. Hier waren wieder jede Menge Zuschauer, eine Kapelle spielte und man wurde von Beifall die mit Blumen und Fahnen geschmückte Straße empor getragen und hinaus aus dem Ort begleitet. Vorbei ging es am Friedhof und dem Campingplatz „Jungfrau“, an dem manch Teilnehmer einen privaten Getränke- und Essensvorrat deponiert hatte, oder sich reichen ließ; eigentlich ganz unnötig, war doch die Verpflegung bisher vorbildlich vollständig und absolut ausreichend.

 


Kurz nach dem Campingplatz nahmen die Zeitmatten die Halbmarathonzeit. Mit 2:21h hatte ich bis hierher meine geplante Zeit perfekt eingehalten. Die nächsten vier Kilometer ging es eben, zuerst Richtung Stechelberg und auf der anderen Talseite dann wieder zurück nach Lauterbrunnen. Insgesamt nochmals ein erholsamer Streckenabschnitt, bevor es dann am Ortsende in „die Wand“ ging. Jetzt würde es sich zeigen, ob man die richtige Laufeinteilung hatte.



Kurz zuvor hatte ich Angelika eingeholt und gemeinsam gingen wir die Steigung an. Tatsächlich ging es die nächsten drei Kilometer noch steiler hoch, als ich es in Erinnerung hatte, also war Gehen angesagt. Aber wen sah ich da vor mir? Klaus Neumann, der sich dieses Mal Zeit ließ und die Familie Schmalfuß begleitete. Zu fünft gingen wir in flottem Schritt hoch, überholten jede Menge Läufer und ich ließ mir dabei von Klaus seine letzten Läufe erzählen, vor allem vom Trans Gaulle, der Frankreichdurchquerung.

 

Immer wieder joggten Klaus und ich zum Spaß ein kurzes Stück den steilen Weg hoch, um uns dann außer Atem wieder in die Läuferschlange einzureihen, oder durch die Bäume hinunter ins Tal nach Lauterbrunnen zu schauen und vor allem um zu fotografieren. Klaus hatte sich wohl, dem Trend folgend, eine kleine digitale Kamera angeschafft und hielt sie allzeit bereit in der Hand. So ziemlich alle paar Meter entdeckte er ein Motiv und nahm es aus verschiedenen Richtungen auf. Mal sehen, was er da alles fotografiert hat!



So verlief der sehr steile und anstrengende Anstieg recht kurzweilig. Nach etwa 32 Minuten hatten wir den Wald verlassen und die Steigung wurde moderater, immer wieder sogar nahezu flach. Wer noch genügend Kräfte hatte, konnte hier immer wieder joggen, bevor dann wieder ein steileres Wegstück kam.


Im Wechsel zwischen Joggen (wenig) und Gehen (viel) kamen wir zur nächsten Verpflegungsstation und erreichten bald danach Wengen (km 30). Hatte ich bei der ersten Zeitkontrollstelle in Lauterbrunnen etwa 15 Minuten Zeitpolster, waren es hier in Wengen bereits 28 Minuten. Ich fühlte mich noch bestens und hatte keinerlei Sorge, auch wenn auf den nächsten zehn Kilimetern noch nahezu 1000 Höhenmeter zu überwinden waren.



Erst Mal aber ging es durch den berühmten autofreien Skiort Wengen (Lauberhornrennen). Wie vorhergesagt waren hier wieder jede Zuschauer an der Strecke, Musik live und aus der Konserve und die bereits gewohnten mehr oder weniger großen Kuhglocken. Ich war beeindruckt! Da meinte Klaus, dass es doch erstaunlich sei, wie wenig heute hier los sei. Normalerweise käme er hier etwa 45 Minuten eher durch und da sei dann immer die Hölle los. Tja, das ist offensichtlich das Schicksal von uns langsameren Läufern.

 


Ich machte mir aber nichts draus und verließ beschwingt den Ort, freute mich über das ideale Wetter und die zunehmend schönere Aussicht und vor allem meinen guten Zustand. An den steileren Abschnitten überholte ich mit flottem Schritt und an den flacheren Passagen joggte ich. Bald lagen die drei schneebedeckten Berge und ihre Gletscher vor uns und jeder, mit dem man ins Gespräch kam, schwärmte von der Aussicht und dem tollen Wetter.
Die Verpflegungsstationen waren schon seit dem Anstieg nach Lauterbrunnen dichter und voll bestückt. Bei den Getränken „machte ich stets das volle Programm“, also mindestens je einen Becher Iso, Cola, Bouillon, Tee und Wasser. Die Leckereien wie Riegel, Bananen, Power Gel, Magnesium, Schokolade, usw. ignorierte ich und schaute, dass ich nicht zuviel Zeit verlor.

 


Bei meiner ersten und einzigen Teilnahme 2004 hatte ich 5:57 Stunden gebraucht, dieses Jahr rechnete ich mit etwa 6:10 h. Bisher war es jedoch so gut gelaufen, dass meine Hochrechnungen eine Zeit von 5:45 h ergaben, konnten wir das bisherige Tempo weiter beibehalten. Angelika war von dieser Aussicht auch ganz angetan und wir marschierten weiter in schnellem Schritt und joggten, sobald es irgend möglich war.


Aber dann kam Kilometer 38 und der Weg wurde etwas schmäler. Konnten bisher problemos drei, vier Personen nebeneinander gehen, musste man ab jetzt hintereinander laufen. Zwar ging es erst Mal abwärts bis zur Sesselbahn beim Wixi, aber wer nach vorne, oder genauer gesagt nach oben schaute, konnte die Läuferschar sehen, wie sie dicht an dicht den Bergpfad nach oben ging. Überholen war da wohl kaum mehr möglich, vor allem nicht zweckmäßig und im Grunde genommen auch unsozial.


Auf den folgenden 2,3 km ging es 380 Meter hoch auf einem ganz schmalen, sehr steilen Bergpfad. Der Langsamste weiter vorne gab das Tempo vor und alle Nachfolgenden mussten sich daran halten. Wollte man überholen, musste man rechts oder links weg in vollkommen unwegsames Gelände, sich dann mühselig hocharbeiten und etwas weiter vorne in die dichte Schlange hineindrängeln. Dabei behinderte man dann die Nachfolgenden und hatte nur minimalen Zeitgewinn.


Ich beobachtete meine Uhr und die Kilometerangaben, die seit dem Anstieg nach Lauterbrunnen die Entfernung alle 250 Meter anzeigten. Fünfzehn Minuten pro Kilometer und teilweise noch langsamer, mehr war nicht mehr möglich, ich musste mich also von meiner Rekordzeit verabschieden. Schade, Kraft hätte ich genügend gehabt. Aber was soll’s, heute spielte die Zeit eine untergeordnete Rolle.



Wir passierten eine Alphorngruppe und erreichten endlich die berühmte Moräne. Sie unterschied sich nicht wesentlich vom bisherigen Bergpfad, nur dass es hier noch karger war, ein Überholen noch schlechter möglich. Am Ende erwartete uns dann Roman der Dudelsackspieler, das Markenzeichen des Jungfrau Marathons. Hier hatte man bei km 41 mit 2.205 Metern die höchste Stelle des Laufes erreicht. Ab jetzt ging es abwärts, unterbrochen von einer steinigen Stelle, den hilfreiche Arme von Helfern und Zuschauern zu überwinden halfen. Und dann sah man endlich hinunter ins Zielgelände auf der Kleinen Scheidegg. Noch ein paar hundert Meter und wir waren im Ziel und erhielten sofort ein Getränk und unsere Medaille.



Dank des wunderbaren Wetters verweilten wir noch eine ganze Weile und machten mit diesem und jenem ein Schwätzchen. Dann gingen wir die vielleicht hundert Meter hinunter zum Bahnhof, um den herum alles gruppiert war: Kleiderdepot, Verpflegung, Finishershirt gegen Chipabgabe und natürlich die warmen Duschen. Mit der Bahn ging es später hinunter nach Lauterbrunnen und von dort nach Interlaken. Wer dann noch genügend Reserven hatte, konnte abends ab 18 Uhr zur Abschlussparty mit Siegerehrung gehen.

 

Kurz und bündig:


Zeitnahme

Kostenloser Leih-Chip, der bei Abholung der Startunterlagen bei der Startnummer mit dabei ist. Zwischenzeiten in Lauterbrunnen und Wegen. Jeder Kilometer ist deutlich angegeben, auf den Steigungen Markierungen alle 250 Meter.


Rahmenprogramm

Am Freitag einmaliges Rahmenprogramm im Casino in Interlaken mit Marathon-Messe, Pasta- Essen bei viel Musik, Wetter-Show, Präsentation der SpitzenläuferInnen mit Interviews und zur Einstimmung auf etlichen Monitoren das Video der Vorjahres-Veranstaltung. Hier gibt es auch die Startunterlagen. Nach dem Rennen an gleicher Stelle Cool-Runners-Party , mit Guggemusik und Unterhaltungskapelle, Siegerehrung und Präsentation der Videoaufnahmen vom Lauf und Ausgabe der Urkunden.


In Lauterbrunnen findet parallel ebenfalls ein stimmungsvolles und gut besuchtes Programm im großen Festzelt statt.


Weitere Veranstaltungen

Am Freitag Jungfrau-Minirun für SchülerInnen und Jungendliche, und Nachwuchsrennen. Seit 2004 die Jungfrau-Meile mit etlichen SpitzenläuferInnen.


Auszeichnung

Medaille, Finisher-Shirt.


Logistik

Wer in Interlaken übernachtet, ist bequem zu Fuß am Startplatz. Autofahrer müssen den ausgewiesenen Marathon-Parkplatz benutzen und kommen mit Shuttle-Bussen zum Start. Wer in Lauterbrunnen übernachtet wird mit kostenlosen Bussen zum Start gebracht. Vor dem Start geben die Teilnehmer beim Casino ihren Kleiderbeutel ab, der dann zum Ziel auf der Kleinen Scheidegg gebracht wird. Warme Kleidung nicht vergessen. Die Zugfahrt von der Kleinen Scheidegg hinunter nach Lauterbrunnen und Interlaken ist ein weiteres Highlight. Man erlebt den Jungfrau-Marathon noch einmal aus anderer Perspektive.


Verpflegung

Optimal! 11 Verpflegungsstationen und noch einmal mindestens 4 Getränkestellen. Es gibt Iso, Cola, Tee, Bouillon, Wasser, Riegel, Gel, Bananen, Schokolade. Beachtet den Plan mit der Wettkampfverpflegung im Programmheft.


Zuschauer

Zahlreiche Zuschauer und Super-Stimmung an Start und Ziel, in den Ortschaften und teilweise an der Strecke. Auf den Bergstrecken natürlich etwas ruhiger. Aber auch hier immer wieder Gruppen mit Kuhglocken und aufmunternden Zurufen. Der Dudelsackspieler Roman Kaeslin am Ende der Moräne muss noch einmal extra erwähnt werden.


Temperaturen

Bei schönem Wetter wie dieses Jahr sehr angenehm. Allerdings kann es bei schlechterm Wetter einen großen Unterschied zwischen Interlaken und Kleiner Scheidegg geben, der unbedingt beachtet werden muss. Maßgeblich sollte der aktuelle Wetterbericht sein, der am Freitagabend ausgegeben wird.


Anmeldung

Das Teilnehmerfeld ist auf 4.000 limitiert. Die Startplätze wurden in den vergangenen Jahren bereits im Frühjahr ausgelost. Rechtzeitige Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Es ist auch möglich, im August/September Startplätze von Läufern zu erwerben, die umständehalber nicht teilnehmen können. Gästebuch auf der Website des Jungfrau-Marathon beachten.
Zahlen


Dieses Jahr 3.918 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start, 3.652 Finisher.


Tipp

Nur das vordere Läuferfeld und das Feld ganz hinten kann ab Kilometer 38 ungestört laufen, alle anderen, also der größte Teil der Teilnehmer , wird auf den letzten sechs Kilometern „ausgebremst“. Es könnte also eine mögliche Taktik sein, bis km 38 richtig Gas zu geben. Auf den restlichen Kilometern kann man sich dann „erholen“. Aber Achtung: natürlich sind diese Kilometer extrem steil und anstrengend, also nicht alle Körner „verbraten“.

 

Informationen: Jungfrau-Marathon
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