Wieder einmal steht die Bundesstadt Bonn ganz im Zeichen des Marathons. Die Laufveranstaltung gehört mit den verschiedenen angebotenen Wettbewerben zu den beliebtesten Laufveranstaltungen bundesweit. Neben dem Marathon gibt es den stets zugkräftigen Halbmarathon. Angeboten werden auch ein Staffelwettbewerb, eine gesonderte Wertung für Schulstaffeln sowie Handbike- und Inlinehalbmarathon.
Es ist schon eine große Nummer, die hier in Bonn stattfindet. Besonders gefällt mir das Bemühen der Organisatoren um den Nachwuchs, wie z. B. die Schulstaffeln oder den Deutscher Halbmarathon Jugend Cup für U18- und U20-Läufer.
Ich habe hier ein Heimspiel, arbeite ich doch in Bonn und laufe hier mehrfach in der Woche. Oft bin ich dabei am Rhein auf der Originalstrecke des Marathons unterwegs. Schon am Freitag hole ich mir die Startunterlagen im Marathonzelt am Münsterplatz.
Während die Halben schon um 8.45 Uhr eine Viertelstunde nach dem Inlinern und Handbikern auf die Strecke gehen, fahre ich erst entspannt im Oberbergischen los. Ich habe Zeit, um ausgiebig zu frühstücken. Eile ist nicht angesagt, der Marathon startet erst um 10.30 Uhr.
Ich parke nahe den offiziellen Parkplätzen unter der Autobahn im Bonner Norden. Unter der Autobahn ist jeder Parkplatz besetzt. Kein Wunder, bei der Masse an Halbmarathonis. Wir haben Glück und erwischen einen der kostenlosen Shuttlebusse, der gerade abfahren will. Vom Busbahnhof im Zentrum gehen wir zum nahgelegenen Start- und Zielbereich.
Im Ziel vor dem Historischen Rathaus kommen gerade die Inliner an. Von einer eigens für den Marathon eingerichteten provisorischen Fußgängerbrücke aus hat man einen schönen Überblick über das Zielareal. Hinter dem Schloss gebe ich auf der Hofwiese die Wechselkleidung ab.
Wir gehen noch auf den Alten Zoll, eine Eckbastion der Stadtummauerung von Bonn, mit deren Bau 1644 begonnen wurde. Von hier oben hat man einen tollen Blick über den Rhein. Über die Kennedybrücke ziehen die Halben dem Rheinufer auf unserer Seite entgegen und sind unterhalb des Alten Zolls gut zu betrachten.
Langsam schlendere ich zu meinem Startbereich. Ich muss in den schwarzen Block, das ist ganz vorne. O.k., das entspricht heute nicht meiner Tagesform. Unter 3.30 Std. will und kann ich nicht laufen. Aber um Fotos zu machen, ist der Startkorridor gut. Ich gehe vor bis zur Moderatorentribüne. Auf der steht der Bonner Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan, er wird in einer Staffel aktiv dabei sein. Vorher muss er jedoch noch arbeiten und den Startschuss abfeuern.
Es wird ein Hitzelauf, das ist jetzt schon klar. Die Sonne lacht vom Himmel, aber noch ist es angenehm warm. Nach dem Startschuss des OB laufen wir vom Belderberg mit dem Schloss im Rücken los und nach wenigen Metern geht es rechts ab auf die Kennedybrücke. Hier ist schon Stimmung pur. Ich entdecke eine Kollegin aus dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft und schon ist der erste Stopp angesagt.
Mit mir gehen 300 Läufer auf die Strecke. Kurz nach uns werden die Schulstaffeln und danach der Rest des Feldes auf die Strecke gelassen. Die Brücke hinauf ist zwar schon direkt anstrengend, aber wunderschön zu laufen. Viele Eltern mit kleinen Kindern stehen auf der Brücke und feuern die Läufer an. Das kann ich auch im weiteren Verlauf des Marathons beobachten. Offensichtlich eine positive Wirkung des Schulmarathons. Eine wirklich gute Maßnahme der Organisatoren. Der Schulmarathon kommt gut an und bringt Stimmung auf die Strecke.
Schon am Ende der Kennedybrücke überholen mich die ersten Schulstaffeln. Das Tempo der Schüler kann und will ich nicht mitgehen. Ich lasse es langsam angehen. Die erste Musikgruppe steht noch auf der Brücke und macht gute Mucke. Davon werde ich noch reichlich genießen dürfen heute.
Es geht rechts ab zum Konrad-Adenauer-Platz. Hier stehen viel mehr Zuschauer, als ich in Erinnerung habe. Der Marathon wird richtig zelebriert, ich bin begeistert. So eine Stimmung hatte ich nicht erwartet. Ich laufe und genieße, es macht vom ersten Meter an richtig Spaß. Viele Gruppen, oft mit Kindern, haben sich an der Straße niedergelassen und frühstücken bzw. brunchen. Da muss ich doch direkt mal in die Töpfe gucken, was denn da so warm gehalten wird.
Am Stand der Evangelischen Kirchengemeinde Beuel liegt Kuchen auf dem Tisch. Wer kann da schon widerstehen? Ich nicht. Am Landgrabenweg hinter KM 3 machen die Piranhas op Jück dufte Musik. Eine Kollegin in der Gruppe entdeckt mich unter den Läufern und schon ist wieder ein Stopp angesagt. Ein kurzer Snack mit Frauke und es geht weiter.
Es kommt der Magentariese. Wir laufen an der Telekom vorbei und erreichen den ersten Wendepunkt genau bei KM 4. Schon den letzten Kilometer kamen uns Läufer auf der anderen Straßenseite entgegen. Nochmals einen Blick auf die Piranhas werfend laufen wir zurück und biegen bald nach links ab.
Durch ein Wohngebiet laufen wir zurück Richtung Kennedybrücke. Die Stimmung ist toll. Aus den Häusern werden wir angefeuert und auf der Straße wird gefeiert. Der erste Wechsel des Schulmarathons steht an. Hier dürfen Schüler ab der 5. Klasse in einer Staffel mit maximal 7 Läufern am Marathon teilnehmen. Das kommt super an. Die Schüler sind mit Eifer dabei.
Bonn ist ein Marathon mit Focus auf dem Breitensport. Für die Spitzenläufer gibt es nicht viel zu gewinnen, sprich zu verdienen. Es gibt nur geringe Siegprämien und die Geldprämien für Zeitboni wurden in diesem Jahr ganz gestrichen. Das ist so richtig nach meinem Geschmack. Was interessiert mich als Spaßläufer die Spitze. Auf die Bonner Art und Weise gibt es vielleicht sogar auch wieder einen regionalen Marathonsieger.
Ich werde von Jonas Hector vom 1. FC Köln überholt. Na ja, von einem Läufer mit dem Trikot von Hector. Der FC hat eben auch in Bonn viele Fans. Wir sind ja im Rheinland und da ist der FC eine Macht.
Zwischen Rheinlust und Brückenforum laufen wir unter der Kennedybrücke hindurch, um in einem Bogen auf die Brücke zu laufen. Vorher stärken wir uns an einem weiteren Verpflegungsstand. Unzählige gelbe Postbecher stehen auf den Tischen bereit.
Ich werde von einem Studenten aus meiner Laufgruppe an der Hochschule des Bundes überholt. Mann, ist der gut drauf. Hau rein! Der Blick von der Brücke ist sowohl rheinabwärts wie rheinaufwärts grandios. Am Ende der Brücke fotografiere ich von oben die Läufer, die nach einem weiten Bogen am Rheinufer Richtung Rheinaue laufen.
Die Vierstunden Zug- und Bremsläufer ziehen an mir vorüber, ebenso ein Handbike. An der Beethovenhalle erreichen wir den Rhein und biegen nach rechts ab. Die Beethovenhalle ist eine Baustelle, denn seit geraumer Zeit wird hier renoviert. Mit der Baustelle im Rücken ist hier der erste Staffelwechselpunkt. Beim Staffelmarathon teilen sich vier Läufer den Marathon in Strecken von 8,8 bis 12,195 KM.
Wir laufen am rechts liegenden Bonner Opernhaus vorbei, links liegen Schiffe der Köln-Düsseldorfer vor Anker. Auf einem ist eine Musikgruppe aktiv. Vorbei am Biergarten zum Rheinblick laufen wir am Alten Zoll vorbei, es folgt der markante Rheinpavillon.
Ich bin auf meiner Bonner Trainingsstrecke und laufe von Ufer zu Ufer. Erst kommt das Rathausufer, es folgt das Wilhelm-Spiritus-Ufer und dann das Stresemann-Ufer. Immer direkt am Rhein entlang. Das ist immer wieder sehr beeindruckend. Links der Strom, rechts liegen Villa Hammerschmidt und Palais Schaumburg. In der Villa Hammerschmidt hatte der Bundespräsident von 1950 bis 1984 seinen ersten Wohn- und Amtssitz. Seit 1994 ist dies das Schloss Bellevue in Berlin und die Villa ist nur noch zweiter Amtssitz.
Das benachbarte Palais Schaumburg war der Sitz des Bundeskanzlers bis zum Neubau des Bundeskanzleramtes 1976. Nun sitzt die Bundeskanzlerin ja in Berlin in einem pompösen Bau an der Spree und das alte Palais Schaumburg wird saniert. Das soll noch bis 2022 dauern.
Wir laufen in praller Sonne. Es wird warm, Kühlung tut not. An jeder VS greife ich zu Wasserbechern – um sie mir über den Kopf zu schütten. Ich trinke Iso und bald auch Cola. Zudem habe ich wieder eine Apfelsaftmischung im Trinkrucksack. Unterhalb der Kantine des Bundesrechnungshofes ist eine weitere VS. Gelbe Becher, wohin das Auge reicht. Die Kantine ist übrigens die schönste Kantine in Bonn. Man hat einen herrlichen Blick über den Rhein. Ich habe hier schon so manches Mittagessen genossen.
An einem Ruderhaus greife ich mir ein Stückchen Grillwurst und nehme das mir angebotene Bier dankbar an. Bald folgt der ehemalige Deutsche Bundestag. Der alte Plenarsaal wurde ja abgerissen und neu erbaut. In der Zwischenzeit tagte der Bundestag im benachbarten Pumpenwerk des Wasserwerkes. Das Gemäuer gehört heute zum Internationalen Kongresszentrum Bundeshaus Bonn und wird für Konferenzen genutzt.
Vor dem Bundeshaus laufen wir an einer leuchtend roten Skulptur aus Stahlprofilen vorbei. Die L'Allumé des Künstlers Mark di Suvero zeigt in Richtung der deutschen Hauptstadt Berlin.
In Bonn ist beim Lauf nahezu an jeder Ecke ein Stück Zeitgeschichte der Nachkriegsrepublik zu bewundern. So beispielsweise auch der Lange Eugen, ein Bürohochhaus, benannt nach dem Mentor der Regierungspläne zum Ausbau Bonns, dem Politiker Eugen Gerstenmaier.
Noch ein Schmankerl folgt - der abgesoffene Schürmann-Bau zwischen Langem Eugen und dem Post Tower. Der ursprünglich als Abgeordnetenbürohaus geplante Bau wurde 1993 durch Rheinhochwasser schwer beschädigt und ist heute Sitz der Deutschen Welle. Satte 700 Millionen DM hat der Bau verschlungen.
An einem Kiosk am Langen Eugen ist ein Dudelsackspieler zur Freude der Läufer aktiv. Wunderschön. Nach dem Langen Eugen kommt der Post Tower, noch höher und gewaltiger. Ein echter Hingucker, insbesondere in der prallen Sonne.
Wir nehmen nun nach all den Ufern Politiker unter die Füße. Auf die Charles-de-Gaulle-Straße um Langen Eugen und Post Tower folgen Petra-Kelly-Allee, Ludwig-Erhardt-Allee, Franz-Josef-Strauß-Allee, Fritz-Erler-Straße, Winston-Churchill-Straße, Willy-Brandt-Allee und die Konrad-Adenauer-Allee.
Aber nicht so schnell. Erst einmal geht es unter der Konrad-Adenauer-Brücke unter der Autobahn durch. Auf der anderen Seite ist wieder ein Schulstaffelwechsel, auf der Gegenspur kommen uns Marathonis entgegen.
Eine VS bringt willkommene Labung und Abkühlung für den Kopf. Die Hitzeschlacht ist in vollem Gang. Am Forschungszentrum Caesar ist der zweite Wendepunkt des Marathons erreicht. Ich darf nun auch auf der anderen Straßenseite den hinter mir liegenden Läufern entgegenlaufen, darunter auch die 4.30er Zugläufer. Sie werden später an mir vorbeiziehen.
Weit hinten ist der markante Post Tower zu sehen. Da müssen wir hin. Ein Läufer fällt mir besonders auf. Es ist ein Feuerwehrmann in voller Montur. Gut 15 Kg schwer ist die Ausrüstung. Alle Achtung! Wenn ich schon so schwitze, wie mag es den Mitgliedern der Feuerwehrstaffel ergehen? Sie laufen und sammeln Spendengelder für brandgeschädigte Kinder.
Ein Barfußläufer fällt mir auf. Wir umlaufen den Post Tower und müssen eine kurze leichte Steigung bewältigen. Und schon sind wir mitten drin in Post City. So nenne ich einfach diesen Stadtteil. Er wird dominiert vom Post Tower und einigen weiteren Gebäuden der Post.
Wir machen einige Rechts-Links-Wendungen und kommen vorbei an der Deutschen Stiftung Denkmalschutz auf die Willy-Brandt-Allee. Der Rotary Club Bonn-Kreuzberg sorgt hier für Musik und feuert die Läufer an.
Auf der gegenüberliegenden Straßenseite grüßt das Haus der Geschichte. Wie ich schon sagte, beim Bonner Marathon gibt es viel zu sehen. Jetzt folgen der 1976er Neubau des Bundeskanzleramtes, Villa Hammerschmidt und Palais Schaumburg, diesmal von der Straßenseite aus. Vor dem Kanzleramtsbau ist der übergroße Kopf von Konrad-Adenauer in Bronze zu bewundern. In stoischer Ruhe verfolgt der Ex-Kanzler die Läufer.
Auf die Bundeswehr ist Verlass. Zumindest darauf, dass sie die VS kurz vor dem Museum Alexander Koenig betreut. Während die Läufer sich Becher um Becher Wasser, Iso oder Cola greifen, sammeln fleißige Müllwerker die Abfallbecher gleich wieder ein. Danke an die Müllwerker und an alle ehrenamtlichen Helfer.
An der Straße ist eine von mehreren Duschen aufgebaut. Wegen der Kamera wage ich nicht, sie zu nutzen. Es folgen mehrere weitere Bundesbehörden, wie Bundeskartellamt, Bundeszentrale für Politische Bildung, Bundesrechnungshof, Bundesamt für Justiz, Auswärtiges Amt …
Auf der Straße haben Zuschauer eine Couch- und Sesselgarnitur aufgebaut. Da hocke ich mich doch glatt nieder und genieße ein flüssiges Hopfenkraut. Juan Jose läuft vorbei. Es sind Läuferinnen und Läufer aus aller Herren Länder dabei.
Die Zuschauerdichte nimmt zu, insbesondere vor dem Schloss ist wieder richtig Stimmung. Rechts geben zum Strom hinab führende Straßen Blicke auf Vater Rhein frei.
Am Akademischen Kunstmuseum verlassen wir die Konrad-Adenauer-Allee und umlaufen den Hofgarten. Ein weiterer Schulstaffelwechsel steht an. Insgesamt sind heute 322 Schulstaffeln auf der Strecke. Eine stolze Zahl und eine gute Motivation für die Jungs und Mädels, sich dem Laufsport zuzuwenden.
Das Bonner Münster kommt in unser Blickfeld, leider auch das Baugerüst, das es stellenweise umgibt. Der Münsterplatz ist ein absoluter Stimmungshotspot. Es ist schon ein großartiges Gefühl, hier zwischen den Absperrgittern am Münster vorbei und durch die Gassen der Bonner Altstadt zu laufen. Eine Spendenmatte befindet sich direkt vor dem Eingang zum Münster und der FC Post hat eine kleine Zeltstadt aufgebaut.
Das Sterntor wird links passiert. Es stammt noch aus der Römerzeit. Ein gelb-schwarzer Bogen weist mir den Weg in die zweite Runde. Einerseits würde ich schon gerne nach rechts ins Ziel abbiegen, was mich andererseits aber 50 % des Vergnügens kosten würde. Also laufe ich unter dem Bogen in die zweite Schleife.
Wolfgang mit der Startnummer 100 fällt mir auf. Ihn traf ich im letzten Jahr beim Mugello Marathon in der Toskana. Er läuft heute seinen 100. Marathon, daher auch seine Startnummer. Gratulation Wolfgang.
Nochmal geht es für uns über die Kennedybrücke, wo ich spaßeshalber zum König der Läufer gekrönt werde. Die Musikgruppen sind noch immer voll bei der Sache und heizen uns ein. Auch sie beweisen Ausdauer. Ich genieße in vollen Zügen. Warum so hetzen, frage ich Zuschauer, die mich zur Eile antreiben. Schließlich habe ich doch für sechs Stunden bezahlt. Da will ich mir den Spaß doch nicht verkürzen. Ich nutze ausgiebig die vielen Gelegenheiten zur Speise- und Getränkeaufnahme. Es wird ja noch immer gebruncht an der Strecke – do sin mer dabei wie der Kölner sagt.
Die Feuerwehrstaffel ist auch noch unterwegs, Frauke spielt noch immer bei den Piranhas, der 4.30er Zugläufer läuft schon vor mir auf der anderen Straßenseite. Ist mir egal. Bei der Hitze will ich nur in Würde ankommen und auf der Strecke meinen Spaß haben. Und den habe ich, auch wenn mir die zweite Runde länger vorkommt als die erste.
Aber irgendwann komme ich doch wieder an das gelb-schwarze Banner und darf endlich nach rechts in Richtung Ziel abbiegen. Nur noch wenige Meter durch ein Spalier von Zuschauern, den Applaus genießen und auf dem gelben Teppich vor dem Historischen Bonner Rathaus ins Ziel laufen.
Ich bin happy, aber auch kaputt. Ein wirklich schöner Lauf ist zu Ende. Ich erhalte die verdiente Medaille und schlendere ins Verpflegungsdorf hinter dem Schloss. Wow, was für ein Angebot. Ich steuere direkt zum Stand der Brauerei aus dem Münchner Norden und greife beim Weizen mit Zitrone und Grapefruit zu. Dann gibt es Kuchen. Auf Gegrilltes und Nudeln habe ich keine Lust.
So gestärkt gehe ich wieder auf die andere Schlossseite zu den Duschen in den Franziskanerstraße. Hinein in den Duschcontainer und die warme Dusche genießen. Was für ein Tag!
Zufrieden mir mir und der Welt steige ich in den Shuttlebus und fahre zurück zu meinem Auto. Am Dienstag werde ich wieder vom Institut aus Richtung Rheinaue am Rhein entlang laufen. Leider ohne die heutige Marathonstimmung.
Stimmungsvolle Laufveranstaltung, rundum gelungen. Perfekte Organisation. Erneuter Teilnehmerrekord mit 13.912 Meldungen.
Bonn ist immer einen Marathon wert, egal ob in Feuerwehrmontur, halb, ganz oder in der Staffel.
Frauen
Claudia Maria Henneken 3.16,24 Std.
(sie gewann vor dem Marathon noch den Inliner-Halbmarathon!)
Männer
Nikki Johnstone 2.23,06 Std.
Finisher:
813 im Marathon plus Autor, der seinen Zeitmesschip vergessen hat
und daher nicht in den Ergebnislisten erscheint. Dumm gelaufen.