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Laufberichte

„Mir lend it lugg!" - Wir lassen nicht locker

26.08.07
„Du sollsch laufa, net fotografiera!“

 

„Was schreibt er denn da für an Kauderwelsch,“ höre ich schon einige beim Lesen der Überschrift murmeln. Ja, mir san heut im Allgäu. Genauer gesagt, im schwäbischen Landkreis Oberallgäu - und bei einer Premiere, nämlich beim Allgäu Panorama Marathon in Sonthofen. Ein paar schwäbische Ausdrücke lern ma a no kenna. Zeitig im Frühsommer werde ich auf die Veranstaltung aufmerksam, maile dem Klaus den Termin, da dieser noch im Kalender fehlt. „Willst Du da hin?“ kommt als Rückfrage. Ich gebe meine Zusage, nachdem ich vor knapp 20 Jahren mal ein paar Wochen in Sonthofen abkommandiert war. Beim Bund hab ich da einen „Schnüffel-Lehrgang“ besucht. Das hatte nichts mit Spionage und dergleichen zu tun, schon eher mit ABC-Abwehr. Bei einer Übung mit Einsatz von CS-Gas sind damals in einem Hühnerstall die Viecher vom Stangerl nogfalln. Lang ist’s her.

 

Zur Einstimmung machen wir eine Stippvisite in der Stadt. Der Ort liegt an den Ufern der Iller und Ostrach, etwa 70 Kilometer vom Bodensee und 150 Kilometer von München entfernt. Sonthofen ist die südlichste Stadt Deutschlands und hat gut 20000 Einwohner. 1963 wurden die Stadtrechte verliehen. Sonthofen war Alpenstadt des Jahres 2005.

 

Ein wirtschaftliches Standbein bildet die Milchwirtschaft und der Tourismus. Die BHS GmbH bietet viele Arbeitsplätze im Maschinenbau, Baustoff, Recycling- und Pharmaindustrie. Auch die Bundeswehr leistet einen gehörigen Teil, denn die ABC-Schule und die Feldjäger- und Stabsdienstschule sind hier untergebracht. Letztere ist in der Generaloberst-Beck-Kaserne untergebracht. Warum ich dieses hier betone? Nun, die Kaserne liegt auf einem Hügel inmitten der Stadt und dominiert hier das Stadtbild. Erbaut wurde sie 1934 als Ordensburg der Nationalsozialisten, wurde aber im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört. Heute steht die „Burg“, wie die Einheimischen sie nennen, unter Ensembleschutz.

 

Die Anreise erfolgt am Samstag spät am Nachmittag. Zuvor steht noch ein „Kurzsprint“ über gut neun Kilometer beim Kasinger „Lauf um den Neuberg“ auf dem Programm. Nach einem kurzem Auslaufen mache ich mich mit Michael Sailer auf den Weg. Die Fahrt geht nach wenigen Landstraßenkilometern über die Autobahnen 9 und 99, an München vorbei Richtung Kempten. Bei einer kurzen Rast auf den Lechwiesen bei Landsberg sehen wir freude- und alk-trunkene Bayernfans auf ihrem Heimweg. Gegen 21.00 Uhr sind wir in Sonthofen. Für die Nudelparty ist es zu spät. Für die Beachparty im Wonnemar würde es zeitlich noch reichen.

 

Ich ziehe es jedoch vor, die Unterkunft auf der Sonnenalp aufzusuchen. Da haut es mich fast aus den Socken, da ich mir in meiner kurzen Hose und dem Swiss Alpine Shirt etwas underdressed vorkomme. An der Rezeption hat man mich schon von weiten erkannt und angesprochen. Das Personal ist sehr zuvorkommend, zeigt mir den Weg zum geräumigen Zimmer und begleitet mich noch zum Restaurant. Da muss ich noch ein Vier-Gänge-Mahl vertilgen. Nach dem Kalbssteak, nicht gerade eine Läufermahlzeit, aber sehr lecker, hisse ich die weiße Fahne. Mir platzt fast der Ranza (Bauch).


 

Auf dem Weg in mein Zimmer treffe ich noch Jürgen Sinthofen, der auch vom Lauf einen Bericht schreiben will. Leider macht ihm der Fuß zu schaffen. Er kann definitiv nicht sagen, ob er laufen kann und will noch die Nacht abwarten.

 

Am nächsten Morgen treffe ich den Jürgen wieder. Er macht ein trauriges Gesicht und zeigt mir seinen Fuß. Das Gelenk am großen Zeh ist etwa doppelt so groß wie normal. „So kann ich nicht laufen,“ sagt er. „Nimm doch Dein Auto und fahr mehrere Stellen an. So kannst Du Bilder schießen und auch einen Bericht schreiben. Vielleicht geht es Dir dann besser“, rate ich ihn. Das Frühstück lässt keine Wünsche offen. Als sich Jürgen noch Fischspezialitäten holt, breche ich auf, ich habe ja noch keine Startunterlagen.

 

Nach wenigen Kilometern parke ich am Wonnemar mein Fahrzeug. Michael und ich machen uns auf den Weg zum etwa 800 Meter entfernten Allgäu-Outlet, wo wir die Unterlagen für den Lauf in Sekundenschnelle erhalten. Im Marathon-Bag finden sich dann zwei Müsliriegel, Traubenzucker und zahlreiche Proben für die Bein- und Fußpflege. Ein weißes Funktions-T-Shirt mit dem Logo der Veranstaltung wird übergeben.

 

Mittlerweile hat sich mein Freund Franz Steichele aus Wertingen zu uns gesellt, dem ich diese Veranstaltung noch empfohlen habe. Zurück am Parkplatz packen wir unsere Sachen und machen uns für den Wettkampf fertig. Die Sonne scheint mittlerweile vom blauen Himmel, der Michael meidet schon die Strahlen wia da Deifi as Weihwasser. Den kurzen Weg zum Startgelände am Allgäu-Outlet nutzen wir zum Einlaufen.

 

Hier könnten wir noch Gepäck abgeben, das zum Wonnemar transportiert wird. Das ist für uns heute nicht notwendig. „Du bisch da Anton,“ spricht mich der Axel Reusch vom Laufladen an. Da hat er recht, steht ja auch groß genug auf meinem Shirt. Der Axel ist eine wahre Sportskanone, denn er hat eine Marathonbestzeit von 2.33 Stunden. Von seinen 20 Ironman-Trias steht eine pB von 8.57 Stunden. Von kleinen, familiären Wettkämpfen mit 20 Teilnehmern bis hin zu City Marathons nimmt er alles mit, was so daherkommt. Er gibt uns noch Informationen zum Rennen und stellt dabei noch den Michael Weber aus Stuagat vor, der heute seinen 200. Marathon absolviert.

 

Ich lueg noch ein wenig herum, um die Startnummer fünf zu finden. Das ist der Michael Fässler, der mir die Unterkunft gewährt hat. Ich brauche nicht lange suchen, da läuft er mir vor die Linse. Er steht nicht nur sicher auf den schmalen Langlaufbrettern, so hat er am Engadiner Skimarathon auch schon teilgenommen, als Hotelier der Jahre 2000 und 2003 ist er ebenfalls erfolgreich. Die Marathondistanz hat er schon mehrfach hinter sich gebracht, lediglich einen Marathon am Berg noch nicht. Aber als Allgäuer werden ihm die Berge und Anstiege nicht unbekannt sein.

 

Es geht auf 10.00 Uhr hin, unsere Startzeit. Die Marathonis haben sich längst unter dem Startbogen versammelt. Los. Wir laufen an und nach dem Unterqueren der B 19 geht es auf einem Steg über die Iller. Da biegen wir rechts ab. Am Sonthofener See, von der Iller lediglich getrennt durch den Hochwasserdamm, machen sich bereits erste Sonnenanbeter auf der Wiese bequem. Kurz nach dem Kilometerschild 2 ist es mit dem Einrollen vorbei. Wir verlassen die Iller, unser Weg geht nach links und steigt schon an. Dann folgt bereits ein erstes Stück Grasweg.

 

Hinter einem Viehzaun beobachtet eine Kuh der Gattung Allgäuer Braunvieh die Szenerie. Ich ziehe die Kamera und spreche sie an, sie kommt dann angewackelt. Ja, das Allgäuer Rindvieh ist von Natur aus neugierig. Eine Gefahr droht nicht, wenn die Tiere leise angesprochen und am Kopf oder am Rücken kurz angefasst werden.

 

Noch vor Kilometer 5 finden wir schon die erste Tankstelle. Wasser und Isogetränke werden gereicht. Ich greife eifrig zu. Später führt uns ein Wiesentrail oberhalb von Hüttenberg in den Wald. Wir gewinnen schnell an Höhe, die Aussicht in das Illertal und in Richtung Oberstdorfer Berge wird immer schöner.

 

Unser Anstieg geht abwechselnd durch Wiesen und Wälder, anfangs etwas ruppig, dann folgt eine Teerstraße. Ein Hinweisschild zeigt nach links zum Kuckucksnest, eine ehemalige Berghütte. Jetzt sind da Ferienappartements eingerichtet worden. Kurz nach Kilometerschild 6 sehe ich einen Braunen, der genüsslich sein Heu frisst und sich nicht stören lässt.

 

Auf meinem weiteren Weg zum Allgäuer Berghof sehe ich viele Wanderer und Ausflügler. Auf einem Grasbuckel sitzen zwei Mädle und ein Bua und feuern uns an. Ich bleib stehen und fotogafiere das Trio. Da höre ich: „Du sollsch laufa, net fotografiera.“ Ich lache lauthals los.

 

Weltcuphütte und Bergstation der Ofterschwanger Bahn sind meine weiteren Ziele. Nach rechts haben wir einen schönen Ausblick in das Gunzesrieder Tal. Viele Kühe sind hier auf ihrer Sommerweide, das heißt für uns Obacht auf dem Ho-Chi-Minen-Pfad, denn immer wieder liegen Hinterlassenschaften auf den Wegen. Flache Stücke sorgen für Erholung in den Beinen, aber ein kurzes Stück über Baumwurzeln und Steine will konzentriert belaufen werden.

 

Als ich verblühte Silbedisteln fotografiere, werde ich wieder angesprochen. Ein Mann lacht dann und wohl seine Tochter reagiert geistesgegenwärtig, als ich ihr die Hand hinhalte, und sie klatscht mich ab. An einem Baum sehe ich ein Schild „Weiherkopf“. Das ist wohl der höchste Punkt. Es geht weiterhin auf und ab. An einer Rampe sind Stahlseile angebracht. Die geben mir Halt auf dem Anstieg und Sicherheit auf dem folgenden Abstieg, da ich auf dem Riesel des Wanderweges auch ausrutschen kann.

 

Von der Bergstation der Hörnerbahn folgt zum Berghaus Schwaben eine geteerte Bergautobahn (Kilometer 15). Ich lasse es rollen, da die Tendenz fallend ist. Leider ist das Berghaus wieder auf einer Anhöhe. Ich brauche wieder den kleinen Gang.

 

Kurz nach dem Berghaus Schwaben erhalte ich von einem Streckenposten die Auskunft. „Da geht’s na ins Bolgental.“ Andere junge Helfer haben es sich mit Bier und Brotzeit an einem Abzweig bequem gemacht. Nach kurzem Gefälle sehe ich rechterhand die Alpe Bolgen. Wanderer sitzen auf der Terrasse. An der Alpe Zinkleiten erhalten wir wieder Flüssiges. Der Abstieg ist nicht schwierig, lediglich sollte man etwas verhalten laufen, denn auf uns wartet ja noch die zweite Hälfte des Marathons.

 

Mit zwei, drei Gegnern messe ich mich jetzt, denn bei jedem Fotostopp rauschen die wieder vorbei und ich kann wieder nach springen. Kilometer 21, Halbzeit. Das Gefälle hat deutlich nachgelassen. Ein Gewässer begleitet uns, mal links, mal rechts unserer Strecke.

 

In Obermaiselstein (Kilometer 23) ist das gröbste Gefälle bewältigt. Am Ortseingang sehe ich einen Schreinerbetrieb, der viele Zierbrunnen für den Verkauf bereitgestellt hat. Der Ort hat rund 1000 Einwohner. Als Sehenswürdigkeit gilt die vor ca. 2 Millionen Jahren entstandene Sturmannshöhle. Im Gemeindegebiet liegt auch der höchste, in Deutschland mit PKW befahrbare Pass, der Riedbergpass mit 1422 Metern, der ins „Schneeloch“ Balderschwang führt. Ich komme mit einem Laufkollegen ins Reden. So vergehen einige Kilometern, bis er mich weiter nach vorne schickt.

 

Auf dem Weg zur Iller hat unsere Strecke viel Schatten. Wir umrunden Fischen fast zur Gänze. Der Ort hat rund 3000 Einwohner und wurde bereits 906 als „Fiskina“ erwähnt. Heute hat der heilklimatische Kurort 5200 Gästebetten und über 500000 Übernachtungen im Jahr. Für eine Kur ist alles vorhanden: Kurhaus, Kursaal, Kurpark, Kuranwendungen und manchmal auch ein Kurschatten.

 

Beim Ortsteil Weiler (Kilometer 27) sind wir an der Iller angekommen. An der Einmündung sehe ich bereits viele Halbmarathonis auf ihrem Rückweg. Unser Weg führt dagegen südwärts in Richtung Oberstdorf. Der führende Marathoni Thomas Geisenberger kommt entgegen. Ich zerre meine Kamera heraus und bin zu langsam. Michael folgt dann mit einem gehörigen Abstand von schätzungsweise zwei bis drei Kilometern. Im folgenden Wald sehe ich einen Trimm-Dich-Pfad. Da könnten wir noch Kraft- und Geschicklichkeitsübungen machen. Das lasse ich aber bleiben.

 

Die Wende (Kilometer32) kommt dann in der Nähe des Illerurspungs. Das ist keine Quelle, sondern der Zusammenfluss von Breitach, Trettach und Stillach. Von hier aus hat das Gewässer noch 147 Kilometer vor sich, bevor sie in Ulm in die Donau mündet. Ja, und den Unterlauf der Iller werde ich heuer auch noch laufender Weise beim Einstein Marathon anschauen. Gefürchtet ist die Iller immer dann, wenn große Niederschläge angesagt sind. Der Einheimische tituliert dann gerne die Iller als Luder.

 

An der Wende wird aufgeschrieben. Es geht zurück. Wir verlassen die Iller mit dem angenehmen Schatten und laufen nach Rubi hinein. Südöstlich sehe ich das Rubihorn. Es geht wieder bergan. Zwar nicht mehr so steil wie zu Beginn, aber die Hitze und die gelaufenen Kilometer sorgen dann auf dem Wiesentrail nicht nur bei mir für einen Wanderschritt. Im Bereich der Schöllanger Burgkirche ist auch diese Prüfung geschafft. Ich kann es wieder rollen lassen. Mittlerweile ist das Rennen zwischen der Startnummer 8 (ich) und der Nummer 88 (Ulf Dierdorf) zum Duell geworden. Er überholt zwei Mal, und ich kann bei jeder V-Stelle wieder vorbeiziehen. So auch noch kurz vor Kilometer 40.

 

Ulf plagt wohl ein Muskelkrampf, da er sich ein Bein hält. Bei Kilometer 41 ist er schon wieder fast dran. Ich sehe dann Michael, der mir entgegenläuft und noch kurz die Strecke beschreibt: „Da vorne geht’s vom Damm weg, am Sportplatz vorbei und dann bist Du gleich im Ziel.“ Zu einem Helfer sage ich „Jetzt wird’s Zeit für’s verdiente Bier.“ Er lacht.

 

Im Ziel kündigt dann der Axel mein Kommen an und lässt mich kaum verschnaufen. „Wie hat’s Dir gefallen? Wie ist es Dir ergangen? Hat die Verpflegung gereicht?“ Ich gebe noch ein kurzes Urteil ab, und mache noch ein Spässle: „Wem die Getränke nicht gereicht ham, der braucht ja bloß an die Iller gehen und kann dann saufen wia a Kua.“

 

Bei der Siegerehrung meiner Klasse prognostiziert der Michel für mich einen dritten Platz. „Du spinnst, bei über 20 Klassengegnern unmöglich,“ sage ich. Aber es kommt so. Meine 4.12.42 Stunden reichen für einen Klassenpreis, ein Läufer auf einem Pflasterstein, in der Herzogsägmühle handgemacht. Ein Unikat.

 

Ja, und das Rätsel vom Voralpenmarathon löse ich jetzt auch auf. Als Allgäuer Spezialitäten gelten Nonnafürzle. Das ist ein süss-saftiges Gebäck aus Mehl, Milch, Zucker, Eier, Butter und Sultaninen.

 

Teilnehmer:

Über  300 Sportler.

 

Streckenbeschreibung:
Nach kurzem Einrollen langer Anstieg auf die Hörnergruppe, jedoch immer wieder flache Passagen. Abstieg problemlos. An der Iller flach, lediglich hinter Rubi noch ein Stich hoch zur Schöllanger Burgkirche. Jeder Kilometer angezeigt.

 

Zeitnahme:
manuell.

 

Auszeichnung:
Medaillen und T-Shirts in Funktionsqualität für alle. Geldpreise für die drei Zeitschnellsten. Sachpreise für die Altersklassen.

 

Drumherum:
Startnummer berechtigt zum Eintritt ins Wonnemar (incl. Sauna). Massagenmöglichkeit. Parkmöglichkeiten in der Nähe vorhanden. Gepäcktransport vom Start zum Ziel.

 

Verpflegung:
Alle fünf Kilometer Wasser, Iso und Bananen, zum Ende hin engere Abstände. Am Ziel zusätzlich alkoholfreies Weissbier, Melonen und Äpfel. Nudelparty am Vortag. Beachparty im Wonnemar (5 EUR Eintritt).

 

Zuschauer:
Landschaftsmarathon, daher nur vereinzelte Zuschauergruppen. Viele Wanderer, die auch anfeuern.

 

Gewinner Männer:
1. Thomas Geisenberger (TSB Burgberg) 3.08.14,
2. Michael Sailer (TSV 1862 Neuburg) 3.18.27,
3. Peter Ricklin (LG Wittenbach) 3.22.54.

 

Frauen:
1. Sabine Sigel (TSV Blaichach) 4.07.18,
2. Carola Schmid (TSV Fischen) 4.23.24,
3. Bettina Keelan (LT Bernd Hübner Berlin) 5.10.30.

 

Fazit:
Als Premiere von Axel Reusch, Christian Feger, Hannes Blaschke und den 140 Helfern sehr schön organisiert. Nachdenken sollte man über die Startzeit der Marathonläufer. Eine Stunde früher würde die Hitzebelastung reduzieren. Nächster Termin 24.08.2008.

 

Informationen: Allgäu Panorama Marathon
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