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Laufberichte

Schweizer Volksfest

01.04.07

Co-Autor: Dieter Roth

 

Der Rekordlauf des Viktor Röthlin

 

Am 01. April 2007 feierte der Zürich-Marathon mit seiner fünften Austragung ein erstes Jubiläum. Dieter hatte 2006 den Zürich-Marathon bestritten und war von der Strecke und Organisation sehr beeindruckt. Daher fiel unsere Wahl für den Frühjahrsmarathon 2007 rasch auf Zürich und wir buchten frühzeitig Hotel und Bahnfahrt. Dabei waren wir vom Angebot der Bahn positiv überrascht. Ein Ticket für Hin- und Rückfahrt Köln-Zürich kostete nur 58,00€ ! Unser Hotel St. Georges lag ruhig aber zentral am Rande der Altstadt und war vom Hauptbahnhof fußläufig zu erreichen.


Zürich ist nicht preiswert. Es empfiehlt sich daher so früh als möglich eine Unterkunft zu suchen.


Die Stadt Zürich ist 2006 von der renommierten Beratungsfirma Mercer zum fünften Mal in Folge für weltbeste Lebensqualität ausgezeichnet worden. 215 Großstädte wurden anhand von 39 Kriterien wie z.B. Freizeit und Erholung, Sicherheit, Sauberkeit … gewichtet.

 


Wir wollten uns in der Stadt noch etwas umschauen und reisten daher schon am Freitag vor dem Marathon an. Nach dem Einchecken im Hotel machten wir uns zuerst auf den Weg zur Ausgabe der Startunterlagen in der Saalsporthalle, Grieshübelstrasse 41. Die Saalsporthalle ist bequem mit der Tram Nr. 13 in Richtung Albisgüetli oder Sihltal-Bahn S 4 bis Station Saalsporthalle zu erreichen. Bei der Startnummernausgabe herrschte keinerlei Gedränge und wir hatten schnell unsere Beutel mit Startnummer mit aufgedrucktem Vornamen, Chip und Beutel für die Kleiderabgabe.

 


In der Saalsporthalle befindet sich auch die Marathonmesse, hier Läufer-Expo genannt. Auf der überschaubaren Expo präsentierten einige Aussteller ihre Marathon-Produkte und Dienstleistungen. Bei einem Puzzlespiel bei einem der Sponsoren konnten wir unsere T-Shirt-Sammlungen erweitern.


Freitag und Samstag wurden in der Saalsporthalle in einer Vortragsreihe interessante Referate rund um das Thema Laufen / Marathon angeboten. Wir nutzten die Gelegenheit und besuchten die Vorträge von PD Dr. med. Christina Attenhofer Jost und Prof. Dr. med. Reto Candinas zu den Themen „Folgen des Ausdauersports für das Herz“ und „Herzrythmusstörungen und Sport“. Beim zweiten Vortrag konnten die Referenten/Ärzte live ihre Fachkompetenz beweisen. Einer der Zuhörer war zusammengebrochen und musste behandelt werden. Die Situation sah schlimm aus, wurde jedoch souverän bewältigt.

 

Stadtbummel ist Pflichtprogramm


Den Samstag haben wir zu einem Bummel durch die Stadt genutzt. Zürich ist eine sehr interessante Stadt. Die Stadt ist seit 7.000 Jahren dauerhaft besiedelt. Wasser ist nicht nur ein Thema wegen der Lage am Zürich See und an der Limmat. Aus rund 1.200 öffentlichen Brunnen sprudelt kostenloses Trinkwasser. Wir konnten uns aus Zeitgründen leider nur wenige Sehenswürdigkeiten ansehen. Natürlich sind wir durch die Altstadt, durch die berühmte Bahnhofstrasse, einer der schönsten Einkaufsstrassen Europas, und durch das berühmte Shopping-Quartier Storchengasse / Strehlgasse links der Limmat geschlendert. Die Macht der Banken haben wir am Paradeplatz – berühmt als Zürichs Bankenplatz – in Augenschein genommen.

 


Gut gefallen hat uns auch die „Schipfe“. Sie ist eines der ältesten Quartiere der Stadt Zürich. Der Name „Schipfe“ stammt von den Schiffen und bedeutet: Die Boote ans Ufer und wieder ins Wasser „schupfen“. Im Mittelalter war die Schipfe Umschlagplatz wichtiger Güter, ab dem 16. Jahrhundert Ort der Seidenindustrie, der Badstuben und des Schiffbaus. Die Schipfe ist bis heute eine Handwerkergasse geblieben.


Oberhalb der Schipfe hat man vom Lindenhof einen herrlichen Blick über die Stadt. Weitere schöne Ausblicke über Zürich bieten sich vom Karlsturm des Großmünsters und vom Uetliberg, dem Züricher Hausberg. Auf eine Besteigung des Karlsturms haben wir wegen des Marathons verzichtet.
Am Samstag gingen wir zum Abschluss des Tages zur Pastaparty ins Festzelt an der Landiwiese. Dort befindet sich auch der Start- und Zielbereich. Wir aßen unsere (kleine) Portion (nicht sonderlich schmackhafter) Nudeln und schauten uns noch die Vorstellung der Brems- und Zugläufer für das Rennen am Sonntag an.


Die Teilnehmerzahlen in Zürich waren zum zweiten Mal in Folge rückläufig. Es macht sich bemerkbar, dass der Reiz des Neuen verblasst und weitere Stadtmarathonläufe das Angebot auch in der Schweiz (im Herbst hat Luzern Premiere) verstärkt haben. Dabei steigt die Zahl der Marathonläufer jedoch bei Weitem nicht so stark, wie das Angebot an Marathonläufen.


Insgesamt hatten 5.747 Läufer für den Marathon gemeldet. Zürich bleibt somit trotz des Teilnehmerrückgangs der größte Marathon der Schweiz.


Die Strecke in Zürich ist sehr attraktiv und abwechslungsreich

 

Mit offiziell nur 30 Höhenmetern ist sich flach und bestens für schnelle Laufzeiten geeignet. Die Angabe der Höhenmeter ist jedoch zu bezweifeln. Beim Wendepunkt in Meilen und am östlichen Seeufer ist der Kurs leicht wellig und unserem  subjektivem Empfinden nach sind dort mehr als 30 Höhenmeter auf Hin- und Rückweg zu bewältigen. Trotzdem stimmt natürlich die Aussage „flach und schnell.“

 


Start und Ziel befinden sich an der Landiwiese in unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Wollishofen. Die Laufstrecke führt über den Mythenquai zunächst entlang des Zürich-Sees in die Altstadt. Über Talstrasse und Bahnhofstrasse geht es zur Quaibrücke. Sie führt weiter immer in Seenähe und teilweise direkt am See entlang durch Zollikon, Küsnacht, Erlenbach, Herrliberg und Meilen. Beim Lauf zum Wendepunkt in Meilen können die Läufer den Blick auf die Alpen im Hintergrund genießen. Vor Erreichen der Altstadt werden die Läufer nochmals ein Stück Richtung Süden geführt um dann nach erneuter Wende endgültig das östliche Seeufer zu verlasen.


Via Bellevue und Quaibrücke geht es ein zweites Mal in die Altstadt mit Münsterhof, Bahnhofstrasse und Talstrasse. Der Schlussabschnitt über den Mythenquai bis zum Ziel an der Landiwiese ist den Läufern bereits vom Startabschnitt vertraut. Die Strecke weist viele Sehenswürdigkeiten und touristisch interessante Orte Zürichs auf.


Für die Zuschauer gibt es am Bürkliplatz  die beste Gelegenheit, den Lauf zu beobachten. Gleich viermal kommen die Läufer hier vorbei. Dreimal kann man das Spektakel am Utoquai und in der Bellerive genießen. Für die Läufer bietet sich zweimal Gelegenheit den „Gegenverkehr“ zu beobachten. Die Anfeuerung der Zuschauer war gleich in vier Sprachen zu hören. Neben (Schweizer) Deutsch, Französisch und Italienisch gab es Zuspruch in Englisch.


Die Marathonstrecke in Zürich wurde in diesem Jahr optimiert. Durch weniger Richtungswechsel in der Altstadt ist sie flüssiger und dank eines frühen Einbezuges der Bahnhofstrasse noch attraktiver geworden.


Die Startsektoren sind nach den erwarteten Startzeiten aufgeteilt und farblich markiert (2h30 – 3h05 = weiss; 3h05-3h35 = blau; 3h35-4h04 = gelb; 4h05-5h00 = grün).


Brems- und Zugläufer des Veranstalters boten Hilfe für Orientierungssuchende. Erkennbar waren sie durch einen gelben Ballon und ein T-Shirt in der Sektorfarbe mit aufgedruckter angestrebter Endzeit sowie den Schriftzug „Pacemaker“.


Zürich ist nichts für sehr langsame Läufer. Es gilt ein Zeitlimit von fünf Stunden. Wer den Wendepunkt in Meilen und andere Streckenabschnitte nicht zu festgelegten Zeiten erreicht, wird aus dem Rennen genommen.


Die Zeitmessung erfolgt über einen Chip, den man mit den Startunterlagen erhält und nach dem Zieleinlauf wieder abgibt.

 

Marathon pur


Der Zürich-Marathon ist ein reiner Marathonlauf. Die Veranstalter bieten Marathon pur ohne Beiwerk wie einen Halbmarathon oder Walking-Wettbewerbe. Der Marathon wird nicht „verwässert“. Ein sympathisches Vorgehen.


Ganz vorne im Starterfeld stand wieder Viktor Röthlin. Der Vize-Europameister von 2006 wollte seinen Schweizer Rekord von 2.09,56 Std. aus dem Jahr 2004, aufgestellt bei seinem Sieg in Zürich, verbessern. Röthlin ist in der Schweiz ein Volksheld und die ganze Schweiz fieberte mit ihm. Wie schon in den letzten Jahren hatte er sich auch 2007 wieder in einem Trainingslager in Kenia vorbereitet und war topfit am Start. Röthlin hatte sich jedoch harter Konkurrenz zu erwehren. Mit dem Äthiopier Etisha Tesfaye war auch der Zürich-Sieger der Jahre 2003 und 2006 am Start.


Am Sonntag standen wir schon um 5.40 Uhr auf, da der Start bereits um 8.30 Uhr erfolgt. Das Hotel war angesichts einer Reihe von Marathongästen gerne bereit, Frühstück vor der sonst üblichen Frühstückszeit ab 7.00 Uhr anzubieten. So hatten wir kein Problem in Ruhe zu frühstücken und uns fertig zu machen. Nach kurzem Fußweg zur Tram-Haltestelle Tunnelstrasse fuhren wir mit der Tram-Nr. 7 zum Startgelände.


Eine Haltestelle vor Wollishofen stiegen wir aus und querten die Bahnstrecke durch eine Unterführung. Direkt hinter den Gleisen führte ein Fußweg zu den gut gekennzeichneten und nach Startnummern klar gegliederten Kleiderdepots in gelben Bahnwaggons. Es gab weder bei der Kleiderabgabe noch bei der Abholung ein Gedränge. Alles konnte in Ruhe erledigt werden. Die Veranstalter haben es geschafft, den Spagat zwischen einer anonymen Massenveranstaltung und einer Veranstaltung mit familiärem Flair erfolgreich zu bewältigen. Man hatte nie das Gefühl nur eine Nummer zu sein – und dies trotz der Zahl von fest 5.000 Startern.


Das Wetter: optimal

 

Es war beim Start bewölkt und noch frisch. Die Temperaturen lagen leicht unter 10 Grad. Es dauerte jedoch nicht lange und die Sonne schien vom Himmel und ließ die Temperaturen steigen für einen Lauf bei herrlichem Frühlingswetter. Wind gab es nur kurzzeitig auf dem Rückweg von Meilen. Nicht nur für Viktor Röthlins Jagd nach einem neuen Schweizer Rekord wirklich optimale Bedingungen.


Vor dem Start nahm Klaus wie viele andere Läufer noch an einer Studie zum Trinkverhalten/Flüssigkeitsverlust beim Marathonlauf teil. Er musste sich dazu nur in Laufkleidung vor dem Start und unmittelbar nach dem Zieleinlauf auf eine der vielen bereit stehenden Waagen stellen und sein Gewicht messen lassen. Trotz Flüssigkeitsaufnahme von etwa 1 l hatte er im Ziel 1,8 Kg an Gewicht verloren.


Bei der Vorstellung der Top-Athleten vor dem Start sagte der Sprecher nach Viktor Röthlin und den Läufern aus Afrika auch die zum Favoritenkreis zählenden Läufer und Läuferinnen aus Russland und weiteren Ländern Ost- und Südosteuropas an. Deren Herkunft bezeichnete  er mit „Ostblock“. Ob ihm grundlegende politische Umwälzungen in Europa entgangen sind?

 

Viktor Röthlin schreibt Sportgeschichte


Das Rennen wurde zunächst bestimmt durch einen raschen Beginn von Paul Lopio Lomol aus Kenia. Röthlin kannte ihn von seinen Trainingslagern in Kenia und wusste um seine bisherige Bestzeit von 2h18 und ließ ihn und einen weiteren Kenianer zunächst ziehen. Unbeirrt von den voraus laufenden Kenianern lief er mit seinen Tempomachern wie ein Schweizer Uhrwerk Kilometer für Kilometer in 3:01; 3:02 Minuten. Bei km 35 passierte er nunmehr ohne Tempomacher den dem hohen Anfangstempo Tribut zollendem Paul Lopio Lomol und nahm ihm bis zum Ziel nahezu fünf Minuten ab. Paul Lopio Lomol rettete sich noch als respektabler Dritter ins Ziel.

 


Viktor Röthlin aber schrieb ein Stück Schweizer Sportgeschichte. Unter der Anfeuerung der Zuschauer verbesserte er seinen Schweizer Rekord auf vorher kaum für möglich gehaltene 2h08,19. Zweiter wurde der Kenianer Sammy Kurgat in 2h11,35. Röthlin lief die erste Hälfte in 64,08 und die zweite in 64,09 Minuten. Geht es ausgeglichener?


Bei den Frauen lagen zwei Läuferinnen aus Russland vorn. Es siegte  Nina Podnebesnova in 2h37 vor Elena Tikhonova in 2h38.12. Dritte wurde Susan Jepkorier aus Kenia in 2h42,07.


Insgesamt waren bemerkenswerter Weise von den gemeldeten 5.747 Läufern nur 4.860 am Start. 16% der Gemeldeten traten nicht an. Vielleicht liegt der Grund in dem frühen Anmeldeschluss der Züricher. Von den Gestarteten erreichten 4.646 Läufer das Ziel. Die Finisher-Quote war damit sehr hoch im internationalen Vergleich. Unter den Läufern aus dem Ausland stellten die Teilnehmer aus Deutschland mit 565 Gemeldeten das größte Kontingent.


Bei der Siegerehrung im Festzelt wurde Viktor Röthlin frenetisch gefeiert. Er wurde vom Sprecher als der neue Lord Mayor Zürichs vorgestellt. Beim Interview auf dem Siegerpodest sagte Viktor Röthlin, dass er stolz sei, nunmehr der beste deutschsprachige Marathonläufer zu sein. Zudem sei er in einem Atemzug mit dem bislang international bekanntesten Schweizer Sportler zu nennen: dem Tennis-Idol und Weltranglistenersten Roger Federer.

 


Nach der Siegerehrung bot sich uns vor dem Festzelt ein überraschender Blick. Viktor Röthlin stand inmitten der Läufer aus Kenia und Äthiopien Schlange vor einer Würstchenbude!!


Wie war es den Autoren ergangen?


Dieter lief gleichmäßig in 3h47 und Klaus kam in 3h16 ins Ziel. Beide genossen wir unterwegs das gute Angebot an perfekter Verpflegung ebenso wie die verschiedenen Musikgruppen und die Stimmung an der Strecke. Am Bürkliplatz spielten z.B. Alphornbläser und am Wendepunkt in Meilen spielte eine Band beim Durchlaufen des dortigen Festzeltes.


Die Aussicht und die abwechselnde Streckenführung fanden wir beeindruckend, auch wenn wir wegen des Dunstes die Berge nicht sehen konnten. Dieter empfand den Lauf 2007 als eine „Entschädigung für die Wasserschlacht des Jahres 2006“.


Den Rückweg von der Landiwiese nahmen wir gut gelaunt zu Fuß in Angriff und genossen das herrliche sonnige Frühlingswetter. Einmal unterwegs, querten wir gleich ein drittes Mal an diesem Tag die Quaibrücke und schlenderten durch die Altstadt beiderseits der Limmat. Wir fügten somit den gelaufenen 42,195 KM noch etwa weitere 8 KM Fußmarsch hinzu.


Insgesamt waren wir sehr angetan vom Zürich-Marathon und können eine Teilnahme sehr empfehlen. Die Organisation war nahezu perfekt, die Strecke interessant und abwechslungsreich, die Stimmung gut und wenn das Wetter auch noch so mitspielt wie in diesem Jahr, kommt man beim abendlichen Bier und Pizza richtig ins Schwärmen.


Kritik ist nur an Kleinigkeiten zu üben. So waren die Kilometerschilder in weiß nur recht klein und wir haben einzelne Schilder übersehen. Besser wären größere und farbige Schilder, am besten beiderseits der Strecke. Die Verpflegung war gut, aber angesichts der hohen Teilnehmerzahl wäre zumindest bei den ersten Verpflegungsständen ein Angebot beiderseits der Strecke sinnvoll. So kam es teilweise zu Verzögerungen und Gedränge. Nach Entzerrung der Läufermasse im Verlauf des Rennens löste sich das Problem von selber.


Positiv möchten wir noch anmerken, dass mit den Unterlagen etwa 2-3 Wochen vor dem Start jeder Läufer auch einen Fahrausweis für alle öffentlichen Verkehrsmittel im Stadtgebiet von Zürich von Freitag bis Sonntag erhält.

 

Eine Anmerkung für Läufer mit Pulsuhren: Wegen der vielen Hochleitungen für die Tram kann es teilweise zu Störungen kommen.

 

Siegerinnen und Sieger:

 

Marathon Männer

1. Röthlin Viktor,  Magglingen/Macolin - 2:08.19,2

2. Kurgat Sammy,  KEN-Kenya - 2:11.35,3

3. Lomol Lopio Paul, KEN-Kenya - 2:13.16,0

 

Marathon Frauen

1. Podnebesnova Nina,  RUS-Russia - 2:36.59,7

2. Tikhonova Elena,  RUS-Russia  - 2:38.12,5

3. Jepkorir Susan,  KEN-Kenya - 2:42.06,9

 

Streckenbeschreibung:

Rundkurs ohne größere Steigungen; 100% befestigte gut zu laufende Strassen. Nur eine enge Kurve. Verkehrsfrei.


Rahmenprogramm:

Marathonmesse (Expo) mit Startnummernausgabe und Vortragsreihe. Bon für Pasta-Party.


Auszeichnung:

Sehr schöne Medaille, Finisher-T-Shirt (Baumwolle)


Logistik:

Im Bereich Start/Ziel stehen keine Parkplätze zur Verfügung. Offizielle Parkplätze (beschränkte Anzahl) gibt s in der Nähe der Saalsporthalle (Startnummernausgabe/Expo).

 

Von dort Sonntag Gratis-Bus ab 06.55 Uhr (alle 5 Min.) zur Landiwiese (Haltestelle Brunaustrasse) – Fahrzeit 15 Min. Letzte Abfahrt um 8.15 Uhr.

 

Von 12.00 – 15.00 Uhr vom Ziel (Haltestelle Brunaustrasse) zurück zur Saalsporthalle bzw. zum Parkplatz. Des Weiteren gibt es am Sonntag einen Gratis-Shuttle per Schiff ab Zürichhorn (Fischerstube) bis Landiwiese um 07.30; 07.45; 08.00 Uhr (Fahrzeit ca. 15 Min.).


Das Kleiderdepot ist im Start- und Zielbereich (gelbe Bahnwaggons). Garderoben/Duschen (Sonntag 06.00-15.00 Uhr) befinden sich im Strandbad Mythenquai, 200m vom Ziel entfernt und in der Saalsporthalle.


Verpflegung:

11 Verpflegungsstände an der Strecke. Neben Getränken (Wasser in Flaschen und Isogetränk in Bechern) wird ab der zweiten Verpflegungsstelle feste Nahrung (Bananenstücke, Power-Riegel in Stücken, bei KM 19 auch Power-Gel) angeboten. Ab KM 36,5 gibt es auch Cola.


In der Ziel-Verpflegungzone stehen Äpfel, Power-Riegel und Getränke (Wasser und Iso-Getränk in Flaschen) bereit.


Zuschauer:

Etwa 40.000 an der Strecke. Weite Teile mit nur spärlicher Zuschauerpräsenz. In den Ortschaften Zollikon, Küsnacht, Erlenbach, Herrliberg und Meilen gab es viele Zuschauer und gute Stimmung. Beim Rückweg waren entlang der Bellerive und in der Altstadt ebenfalls viele Zuschauer, die die Läufer lautstark anfeuerten.

 

Informationen: Zürich Marathon
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