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Schlechte Wege, gute Stimmung

19.01.15
Quelle: Pressemitteilung

Am 17. Januar 2015 fand der sechste Leipziger Wintermarathon statt. Gestärkt durch das Läuferfrühstück - für das um eine Spende für das Leipziger Bündnis gegen Depression gebeten wurde - ging es bei 5° C und unerwartet  trockener Witterung auf die Strecke.

Der Regen der Vortage hatte allerdings Teile der Waldwege aufgeweicht, so dass einzelne Streckenabschnitte recht schwer zu laufen waren. Aber gerade das macht ja den Reiz dieser Veranstaltung aus: Wenn schon kein Schnee und Eis, dann wenigstens Schlamm und Matsch. Und beim Wintermarathon ist die Stimmung der Läuferinnen und Läufer erfahrungsgemäß um so besser, je schlechter die Bedingungen sind.

So gingen 78 gut gelaunte Teams (Teilnahmerekord!) auf die Strecke, um jeweils gemeinsam acht Runden á fünf Kilometer und eine kleine 2,195-km-Runde zu laufen. Die 42,195-km-Strecke des Leipziger Wintermarathons ist offiziell vermessen und somit bestenlistenfähig.

Damit reihen sich Marcel Haft, Andre Fischer und Mike Poch als “Der unsichtbare Dritte - Dresdner Laufsportladen” mit 2:51:27 h weit vorn ein. Ihnen folgten die “Eiseiligen" (Stephan Holesch, Lars Rößler, Karsten Schubert) in 2:51:48 h und der "TV 1848 Coburg" (Martin Militzke, Dominic Arnold, Sven Herder) in 3:03:04 h.

Die Mix-Team-Wertung ging an “Pfeil und Bogen” mit Christoph Latzko-Fünfstück, Kathrin Bogen und Gregor Bogen in 3:16:59 h vor “Die Schönen und das Biest” (Bianca Josten, Martin Grund, Tobias Henkel) in 3:21:04 h und “TrailTrio Dresden / Team Salomon & Support” (Holger Kessler, Nicole Friedrich, Uwe Burckhardt) in 3:28:58 h.

Die Frauen-Wertung entschieden Karmen Dietze, Kerstin Schier und Franziska Wenske als “SchnickSchnackSchnuck” in 3:30:32 h für sich. Den zweiten Platz belegte nach 3:44:49 h “KCC Keep Cool and Carry on” (Katja von der Burg, Constanze Quenzel und Christine Fischer) vor den Yuki-Läuferinnen mit Yvonne Schramm, Peggy Vogt und Corinna Hofmann in 4:07:46 h.

Insgesamt konnten 66 Teams ihre Finisher-Torte mit nach Hause nehmen. Mit den Läufern aus “geplatzten” Teams, die dann alleine bis ins Ziel gelaufen sind, gab es somit insgesamt 208  Finisher. Das Leipziger Bündnis gegen Depression darf sich über eine Spende in der Höhe von € 643,72 freuen.
 

 

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