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WM-Marathon Budapest: Melat Kejeta läuft mutiges Rennen
Eine bemerkenswerte Leistung von Melat Kejeta bei der Weltmeisterschaft im Marathon in Budapest: Die Athletin vom Laufteam Kassel belegte den elften Platz nach einem beeindruckenden Rennen. Die ersten drei Plätze gingen an Läuferinnen aus Afrika.
Kejeta, die in Äthiopien geboren wurde, lief am frühen Morgen bei 25 Grad Celsius ein mutiges Rennen im Trikot des DLV und konnte bis Kilometer 30 mit der Spitzengruppe mithalten. Im Vergleich zu den Olympischen Spielen 2021 in Tokio, wo sie den sechsten Platz belegte, verpasste Kejeta knapp eine Top-Ten-Platzierung in Budapest. Sie kam in einer Zeit von 2:29:04 Stunden als insgesamt Elfte und zweitbeste Europäerin ins Ziel.
Sie sei mit dem Rennen zufrieden, jedoch sei die Hitze zu viel für sie gewesen. Nach der dritten von 4 Runden hätte sie nicht mehr mithalten können, sagte Kejeta in einem Interview mit der Sportschau. Vor etwa einem Jahr brachte sie ihre Tochter zur Welt und in Budapest lief sie erst ihren vierten Marathon in ihrer Karriere.
Entscheidend absetzen konnte sich Amane Beriso Shankule aus Äthiopien, als sie knapp sechs Kilometer vor dem Ziel einen Angriff startete. Sie gewann die Goldmedaille in einer Zeit von 2:24:23 Stunden, vor Titelverteidigerin und Teamkollegin Gotytom Gebreselasie (2:24:34) und der Marokkanerin Fatima Ezzahra Gardadi (2:25:17).
Ausführlicher Bericht und Video
auf Sportschau.de
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