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Zeichen gegen Krieg: Athletes for Ukraine gegründet

19.04.22
Quelle: Pressemitteilung

Am 06.03.2022 wurde in Traunstein, Deutschland, der Verein „Athletes for Ukraine e.V.“ gegründet. Ziel des Vereins ist es, alle Athleten weltweit zu vereinen, um gemeinsam ein Zeichen gegen Krieg und für Frieden und Solidarität zu setzen.

Jens Steinigen, 1992 Olympiasieger im Biathlon, und Initiator und 1. Vorsitzender des Vereins zu seiner Motivation: „Athletes for Ukraine habe ich initiiert, weil ich schreiendes Unrecht nicht ertragen kann. Putin muss sofort gestoppt werden. Für das ukrainische Volk, das auch unsere Werte mit seinem Leben verteidigt. Für unsere Zukunft und die unserer Kinder, für die Zukunft aller, die in Freiheit und Demokratie leben wollen!“.

„Es kann und soll aber jeder mitmachen, egal ob er Profi, Trainer, Hobbysportler oder Fan ist oder sich nur gegen den Krieg in der Ukraine engagieren möchte. Gemeinsam sind wir stark!“, so Steinigen weiter.

 

Prominente Unterstützer

 

„Mit finanziellen und humanitärerer Hilfe sollen vor allem Hilfsprojekte entstehen und unterstützt werden, um so Familien und Kindern wieder Mut und Zuversicht zu geben“, so Tobias Angerer, Gründungsmitglied des Vereins und vierfacher Olympiamedaillengewinner. Neben der finanziellen und humanitären Hilfe ist es ein besonderes Ziel des Vereins, dass es keine Bilder von Sportveranstaltungen mehr auf dieser Welt gibt, auf dem nicht in irgendeiner Form gegen den Krieg in der Ukraine protestiert wird, bis der Krieg zu Ende und die russische Armee aus der Ukraine abgezogen ist!

 

Mehr zum Thema

 

Wolfgang Pichler, Erfolgstrainer im Biathlon, beschreibt seine Motivation, wie folgt: „Ich denke, wenn wir alle vereint sind, haben wir eine Chance. Es wird schwierig, aber wenn wir nichts machen, wird es noch schwieriger!“

Auch prominente aktive Sportler zeigen aktuell schon klare Kante gegen diesen Krieg, so auch Felix Loch, dreimaliger Olympiasieger im Rodeln: „Wir Sportler sind untereinander die größten Konkurrenten, kämpfen in der Rodelbahn um 1000tel Sekunden und geben jeden Tag unser Bestes, um zu gewinnen. Für uns selbst und auch für unser Land! Aber nicht um jeden Preis. In den letzten Tag rückt dies alles in den Hintergrund. Ukrainische Sportler kämpfen jetzt in einem realen Krieg hier in Europa. Wir müssen sie und ihre Familien von hier aus bestmöglich unterstützen und helfen.“

 

 


 
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