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Im Sommer früher auf die Marathon-Strecke

26.07.10
Quelle: Red. m4y

Der Läufer und das Wetter, eine unendliche Geschichte. Gerade hat man  aufgehört, sich über die schlechten Trainingsmöglichkeiten wegen Schnee, Eis und Kälte zu beklagen, da ist es Sommer. Und das so richtig. Aber das ist jetzt auch wieder schlecht.

Üblicherweise finden die Marathonläufe im Sommer ja in den Wäldern und Bergen statt, wo es nicht ganz so heiß ist. Waldwege und Steigungen lassen auch bei moderaten Temperaturen keine Bestzeiten zu. Ärzte warnen vor körperlicher Anstrengung bei Hitze, "trinken, trinken, trinken" und "lasst Euch Zeit", raten sie und die Veranstalter. Gleichzeitig werden aber weder die Anzahl der Getränkestellen noch die Vorräte aufgestockt.  Und das Zeitlimit bleibt auch, wie es ist.

Was sagen die m4y-Leserinnen und –Leser, wie verhalten sie sich bei Hitze und was wünschen sie sich bei extremen Temperaturen vom Veranstalter? 1537 Läuferinnen und Läufer sagten uns ihre Meinung. Und hier ist das Ergebnis:

74 % passen sich bei einem Hitze-Marathon den Bedingungen an und laufen langsam, 9 % wählen eine kürzere Strecke. 82 % wünschen sich mehr Getränke und Erfrischungen auf der Strecke und 39 % zusätzliche ärztliche Betreuung. 29 % meinen, das Zeitlimit sollte bei Hitze erweitert werden. 58 % wünschen sich, dass im Sommer generell früher gestartet wird. 26 % sind der Meinung, dass man einen Marathon bei extremen Bedingungen auch abbrechen sollte. Dafür, dass man einen Marathon von vornherein absagen sollte, sind aber noch nicht einmal 1 %.

Nur knapp 6 % der m4y-Leserinnen und Leser verzichten bei Hitze auf einen Start, ebenso viele geben an, Hitze mache ihnen nichts aus.

Bei der Abstimmung waren mehrere Antworten möglich.

Hier kann man alle Ergebnisse detailliert einsehen und bei der neuen Umfrage mitmachen:

 


 
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