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Nichts ging, alles lief gut: Marathon endet mit Rekorden

07.10.12
Quelle: Pressemitteilung

Melderekord, Teilnehmerrekord, Streckenrekord, persönliche Rekorde. Die achte Austragung des Bremer Marathons war die Austragung der Rekorde. Dabei hatten die Bedingungen in den letzten Tagen nicht darauf hoffen lassen. Doch pünktlich zum Sonntagmorgen hatte sich ideales Laufwetter eingestellt, ohne die Hitzerekorde des letzten Jahres.

Über 6700 Meldungen gab es für die drei Distanzen im Vorfeld – das war eine Steigerung von zwanzig Prozent zum Vorjahr und ein neuer Melderekord. Knapp 5700 Starter traten dann auch tatsächlich an, 5600 erreichten auch das Ziel. Besonders das Starterfeld auf der Marathondistanz in Bremen widerspricht dem fallenden Trend der Szene in den letzten Jahren. So füllte sich die Bremer Innenstadt mit Läufern, deren Familien und zahlreichen Zuschauern. Auch jenseits des Start- und Zielbereichs jubelten die Bremer den Läufern von den Streckenabsperrungen zu und verhalfen so manchen zu persönlichen Bestleistungen.

Auch Jarkko Jarvenpää, 26 Jahre alt und finnischer Meister, erreichte eine neue persönliche Bestzeit. Er galt bereits zu Beginn als Favorit für die 10-Kilometer-Strecke. Keine halbe Stunde nach dem Start der 10km der Deutschen Bank stand dann auch der erste Rekord des Bremer Marathons fest: Der Finne hatte mit 28:58 Minuten das Rennen sehr deutlich gewonnen und dabei seinen persönlichen Rekord aus Marburg verbessert. Diese Zeit sollte Bestand haben, schließlich war es bisher noch keinem Läufer gelungen, die 29-Minuten-Marke zu unterbieten. Zweiter wurde Geronimo von Wartburg (31:17min) vor Dominic Diekmann (34:18min), der als Dritter im Ziel ankam.

Jan Oliver Hämmerling siegte mit 1:09:48h auf der Halbmarathonstrecke nur knappe sechs Sekunden vor Stephan Immega und Christian Kalinowski (1:13:31h).

Einen interessanten Dreikampf konnte auf der Marathondistanz beobachtet werden. Hier lieferten sich René Jäger, Oliver Sebrantke und Christoph Mahr ein spannendes Rennen. Jäger entschied das Rennen deutlich mit 2:28:37h vor Vorjahressieger und Lokalmatador Oliver Sebrantke (2:29:20). Mahr belegte den dritten Platz mit 2:34:00h. Im Ziel hatte der 36-jährige Sebrantke ein breites Grinsen, obwohl die Titelverteidigung nicht möglich war: Eine neue persönliche Bestzeit, die er mit dem idealen Wetter und der guten Konkurrenz erklärte.
Organisator Utz Bertschy war zufrieden und überrascht zugleich, angesichts des Melde- und Teilnehmerrekords: „Beinahe hätten die vielen Nachmeldungen uns an die Grenzen der Veranstaltung gebracht. Zwar hatten wir mit einer guten Entwicklung gerechnet, aber dass der Marathon dermaßen wächst, hatten wir dann doch nicht erwartet. Darauf müssen wir uns im nächsten Jahr vorbereiten.“

Der Termin für den 9. swb-Marathon steht bereits fest: Am 6. Oktober 2013 heißt es wieder: Nichts geht, alles läuft.

 

Informationen: Bremen Marathon
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