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Wilson Kipsang will es noch einmal wissen

20.07.17
Quelle: Pressemitteilung

Nach Eliud Kipchoge (Kenia), dem derzeit besten Marathonläufer der Welt, wird ein weiterer Hot Shot der Marathonszene am 24. September an der Startlinie des BERLIN-MARATHON stehen: Wilson Kipsang (Kenia), der Weltrekordler von 2013.

Vor vier Jahren hatte Kipsang seinen großen Tag, als er beim 40. BERLIN-MARATHON den Berliner Weltrekord seines Landsmanns Patrick Makau von 2:03:38 Stunden auf 2:03:23 schraubte. Makau hatte ihm damals noch vor Ort gratuliert, denn er weilte zu den Marathon-Jubiläumsfeierlichkeiten in Berlin. Doch der Rekord hielt gerade einmal ein Jahr: 2014 lief Dennis Kimetto, auch er Kenianer, auf der schnellen Berliner Strecke als erster Mensch den Marathon schneller als 2:03 Stunden. Bei 2:02:57 blieben die Uhren stehen.

Im letzten Jahr war Kipsang zehn Sekunden schneller als bei seinem Weltrekord, und doch reichte es nur zum zweiten Platz hinter dem Äthiopier Kenenisa Bekele, der bei seinem Sieg Kimettos Weltrekord um sechs Sekunden verpasste. Kipsang hatte sich auf der zweiten Streckenhälfte allerdings mit Tempoarbeit aufgerieben und auf den letzten beiden Kilometern dem endschnellen Äthiopier nichts mehr entgegenzusetzen. Doch das Rennen vor einem Jahr weckte in ihm die Gewissheit, noch einen sehr schnellen Marathon in den Beinen zu haben. Das will er am 24. September in Berlin beweisen. Kipsang: „Ich bin hochmotiviert und meine Vorbereitung ist so ausgefeilt wie noch nie.“

 

 

Internationale Top-Frauen an Start

 

Mit sechs Frauen, die Bestzeiten von unter 2:24 Stunden aufweisen, ist auch das Frauenfeld beim einmal mehr topbesetzt. Vier der Läuferinnen kommen aus Äthiopien, zwei aus Kenia. Angeführt wird das Weltklasse-Quintett von der Kenianerin Gladys Cherono, der Siegerin des BERLIN-MARATHON 2015 (2:19:25 Stunden). Mit dabei sind neben Aberu Kebede, die schon dreimal in Berlin gesiegt hat (2010, 2012, 2016, Bestzeit 2:20:30) drei weitere Äthiopierinnen: Amane Beriso (Zweite in Dubai 2016), Gulume Tollesa (Siegerin in Frankfurt 2015) und Meseret Mengistu (Siegerin in Paris 2015) sowie die Kenianerin Valary Aiyabei (Siegerin in Prag 2017).

 


 
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